Benjamin Sesko ist gerade erst 18 Jahre alt, wird aber bereits mit den ganz Großen des Weltfußballs verglichen. Kein Wunder, dass es der so genannte "Mini-Haaland" auf die Liste des FC Bayern und des BVB geschafft hat.
Er ist Nationalspieler, er ist 1,94 Meter groß, er ist ein gefürchteter Angreifer, er ist noch am Anfang seiner Karriere und er hat sein Handwerk beziehungsweise Teile davon bei Red Bull Salzburg erlernt: Auf den slowenischen Stürmer Benjamin Sesko treffen etliche Attribute zu, die man auch auf Erling Haaland von Borussia Dortmund anwenden kann.
Da kommt es nicht von ungefähr, dass ausgerechnet der BVB ein Auge auf den Profi des österreichischen Bundesligisten geworfen haben soll, der aufgrund der eben genannten Punkte auch "Mini-Haaland" genannt wird. Das jedenfalls berichtet die slowenische Zeitung "Delo".
Allerdings sind die Schwarz-Gelben nicht der einzige Top-Klub, der den hochtalentierten Salzburg-Stürmer gern verpflichten möchte, der in der aktuellen Saison wettbewerbsübergreifend bereits acht Tore erzielt hat.
Allen voran der FC Liverpool soll Sesko, der es auf der NXGN-Liste der größten Wunderkinder im Fußball auf Platz neun geschafft hat, ganz genau im Auge behalten. Neben den Reds und Juventus Turin gilt auch der FC Bayern als extrem interessiert. Kein Wunder, die Drähte nach Salzburg sind kurz. Ein Sprung nach Deutschland ist jederzeit möglich.
BVB, FC Bayern oder doch Salzburg?
Während der 18-Jährige beim FC Bayern wohl vorerst nicht an Robert Lewandowski vorbeikäme, sofern dieser tatsächlich auch über den Sommer hinaus bleibt und seinen Vertrag verlängert, wird beim BVB im Sommer eine Stelle im Angriff frei. Denn eben jener Haaland, der für Seskos Spitzname verantwortlich ist, steht vor einem Transfer zu einem internationalen Top-Klub.
Sesko selbst ist von den Vergleichen mit Haaland geschmeichelt. "Meine Mitspieler sagen mir, dass ich so wie Haaland bin, besonders mit Blick auf meine Geschwindigkeit", sagte der große Angreifer. "Einige denken sogar, dass ich besser bin als er. Diese Dinge motivieren mich und geben mir Energie", verriet der Slowene, der 2019 für 2,5 Millionen Euro aus der U17 von NK Domzale nach Salzburg kam.
Dort ist der 18-Jährige noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, was es interessierten Klubs schwermachen könnte, ihn für eine adäquate Ablösesumme loszueisen. Zumal Red Bull Salzburg in der kommenden Saison auch frische Kräfte für den Angriff braucht. Denn DFB-Stürmer Karim Adeyemi wird ebenfalls mit einem Wechsel zum BVB in Verbindung gebracht.