In der Offensive drückt der Schuh bei Deutschlands Fußball-Rekordmeister FC Bayern nun wirklich nicht. Und dennoch wird der Münchner Spitzenklub mit einem Angreifer in Verbindung gebracht, der bei der PSV Eindhoven zusammen mit Mario Götze für Furore sorgt.
Cody Gakpo zählt zu den großen Hoffnungen der PSV Eindhoven. Der 22-Jährige kommt gebürtig aus der Stadt im Süden der Niederlande und durchlief vor seinem Profidebüt die Jugendabteilungen der PSV. Mittlerweile darf sich Gakpo gar als vierfacher A-Nationalspieler der Elftal bezeichnen.
Verständlich, dass so manch ein PSV-Fan im Januar einen Luftsprung machte, als der Klub die Vertragsverlängerung mit dem Eigengewächs bis 2026 bekannt gab. Damals kam die Meldung inmitten immer zunehmender Gerüchte, Gakpo könnte im Ausland den nächsten Karrieresprung angehen.
Wie soll Cody Gakpo zum FC Bayern passen?
Doch ganz so klar scheint ein mittel- bis langfristiger Verbleib bei der PSV nicht. "The Athletic" zufolge ist im neuen Arbeitsvertrag zwar keine Ausstiegsklausel verankert. Dennoch haben sich alle Parteien offenbar darauf geeinigt, dass PSV im kommenden Sommer alle lukrativ erscheinenden Angebote prüft und kooperiert.
Diese Vereinbarung soll nicht zuletzt den FC Bayern auf den Plan gerufen haben, der dem Bericht zufolge neben dem FC Arsenal, dem FC Liverpool und dem FC Barcelona als einer von vier Interessenten für Gakpo gilt.
Auf den ersten Blick dürfte sich ein Transfer zum FC Bayern im kommenden Sommer von alleine erübrigen, ist die Offensive der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann doch hervorragend ausgestattet.
Auf den Flügeln, also Gakpos Parade-Position, tummeln sich in Leroy Sané, Kingsley Coman, Jamal Musiala und Serge Gnabry gleich mehrere Top-Spieler.
FC Bayern: Nachfolger für Serge Gnabry gesucht?
"The Athletic" vermutet jedoch, dass Gakpo in München durchaus noch einmal ein Thema werden könnte, sollte sich ein Abschied von Nationalspieler Gnabry anbahnen.
Dessen Arbeitspapier ist nur noch bis 2023 gültig. Zuletzt hatte Nagelsmann unmissverständlich klargestellt, dass er sich "nichts sehnlicher wünschen" würde als eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Außenbahnspieler.
Für Gakpo sollen derweil umgerechnet rund 40 Millionen Euro aufgerufen werden, heißt es im Bericht. Der Rechtsfuß erzielte bislang 16 Pflichtspieltreffer für die PSV.





























