So plant der FC Bayern mit seinen Ersatz-Profis

Mit Marc Roca, Tanguy Nianzou oder Bouna Sarr hat der FC Bayern eine Reihe von Profis im eigenen Kader, die in der laufenden Saison bestenfalls eine Nebenrolle spielen. Dennoch läuft es wohl nicht bei jedem Reservisten auf eine Trennung im Sommer hinaus.

In der Spitze zählt der Kader des FC Bayern sicher zu den besten der Welt. Doch hinter der ersten Elf tummeln sich bei den Münchnern auch viele Akteure, die von Trainer Julian Nagelsmann nur äußerst selten berücksichtigt werden. Umso spannender ist die Frage, welche Ersatzspieler dem Rekordmeister nach der Saison verlassen werden.

"Sport1" zufolge könnten einige Reservisten aber weiter beim FC Bayern bleiben. Demnach deutet bei Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting und Linksverteidiger Omar Richards derzeit vieles auf einen Verbleib hin.

Während Choupo-Moting die Rolle des Lewandowski-Backups angenommen hat, sei Richards bei vielen Mitspielern beliebt und habe zudem kein allzu großes Problem mit dem Reservistendasein, heißt es. 

Bei Josip Stanisic, der nach einem überzeugenden Saisonstart in den vergangenen Monaten wieder ins Hintertreffen geraten ist, geht die Tendenz aktuell ebenfalls in Richtung eines Verbleibs beim FC Bayern.

Nianzous Zukunft beim FC Bayern "völlig offen"

Deutlich offener ist die Situation bei Marc Roca, Tanguy Nianzou, Bouna Sarr und Malik Tillman. Das Quartett erhält von Nagelsmann nur äußerst wenig Spielzeit. Besonders bei Rechtsverteidiger Sarr läuft es auf eine Trennung hinaus.

Nianzou, dessen sportliche Zukunft laut dem TV-Sender "völlig offen" ist, könnte den FC Bayern wie auch Offensiv-Talent Tillman auf Leihbasis verlassen. Dem 19 Jahre alten Innenverteidiger wird ein großes Potenzial nachgesagt, zeigen konnte er dieses in München aber noch nicht.

Roca hängt in seiner zweiten Saison beim FC Bayern ebenfalls weiter in der Warteschleife. Ein Abschied im Sommer wäre deshalb "keine Überraschung". Jedoch gibt es beim defensiven Mittelfeldspieler bislang noch keine heiße Spur.