Der am Saisonende auslaufende Vertrag von Dan-Axel Zagadou bei Borussia Dortmund soll verlängert werden. Doch die erneute Verletzung des Innenverteidigers könnte den Plan des BVB ins Wanken bringen.
Wie der "kicker" berichtet, ist eine weitere Zusammenarbeit grundsätzlich sowohl von Zagadou als auch von den BVB-Bossen gewünscht. Der 22-Jährige werde von den Verantwortlichen der Schwarz-Gelben "hoch eingeschätzt".
Seine erneute Ausfallzeit würde aber die "Zweifel nähren", ob Zagadou langfristig die Innenverteidigerposition beim BVB bekleiden kann und zu einer "ständigen Option" über eine ganze Saison hinweg werden kann.
Zagadous Verletzungsanfälligkeit schwäche schließlich seine Verhandlungsposition, so das Fachmagazin.
Zagadou musste beim 6:0-Kantersieg des BVB gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Bundesliga-Spieltag vorzeitig ausgewechselt werden. Der Franzose hatte sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt einige Wochen aus.
Dabei hatte der Abwehrspieler erst im November sein Comeback gegeben, nachdem er zuvor monatelang mit einer schweren Knieverletzung ausgefallen war.
Erst Anfang Februar hatte die "WAZ" berichtet, dass Zagadou in Kürze seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bei Borussia Dortmund setzt. Beide Parteien signalisieren demnach große Bereitschaft, peilen ein Ende der Gespräche an. Eine Einigung steht somit bevor, so die Regionalzeitung.
Gerüchte über einen Abschied gibt es aber auch immer wieder. Zuletzt wurden mit Newcastle United und Manchester United gleich zwei Klubs aus der englischen Premier League genannt, die in den Poker um Zagadou eingestiegen sein sollen. Beide Klubs sollen an dessen Berater Moussa Sissoko herangetreten sein, so das Portal "fussballtransfers.com" kürzlich.