Einer bereits äußerst beeindruckenden Debütsaison im Trikot von Borussia Dortmund lässt Jude Bellingham 2021/22 bislang nicht minder starke Auftritte folgen. Kein Wunder, dass der 18-Jährige das Interesse einiger Top-Klubs auf sich gezogen hat. Auf das Gerücht, er sei sich bereits mit dem FC Liverpool einig, reagierte der Leistungsträger des BVB nun.
"Ich kann nicht sagen, woher ich es weiß, aber offenbar hat er erklärt, dass er sich mit dem FC Liverpool einig ist", erklärte der ehemalige Premier-League-Mittelfeldspieler Craig Hignett im Gespräch mit "BBC Radio Merseyside", konfrontiert mit der Frage, wo er die Zukunft von Bellingham verorte. Seine Informationen beruhten auf einer "guten Quelle", so der 51-Jährige weiter.
Damit aber nicht genug: Hignett glaubt zudem, dass der Wechsel an die Anfield Road nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen wird. "Ob im Januar oder am Ende der Saison ist nicht sicher, aber ich denke, ich habe von einer guten Quelle erfahren, dass es beinahe eine sichere Sache ist", führte Hignett, der in seiner Karriere über 100 Spiele im englischen Oberhaus absolvierte, weiter aus.
Das Portal "FourFourTwo" griff die Erklärung auf und twitterte: "Anscheinend hat Jude Bellingham verbreitet, dass er im nächsten Sommer ein Spieler des FC Liverpool sein wird", die Reaktion dürfte überrascht haben. Denn niemand Geringeres als Bellingham höchstpersönlich reagierte auf den Tweet.
BVB-Youngster lacht Gerüchte einfach weg
Der Mittelfeldspieler kommentierte den Beitrag mit einem GIF, das ihn selbst hysterisch lachend im Kreis der englischen Nationalmannschaft zeigt. Wirklich viel scheint das BVB-Talent von dem Gerücht also eher nicht zu halten.
Dass der FC Liverpool Bellingham im Blick hat, dürfte angesichts der Leistungen des Rechtsfußes kaum bezweifelt werden, Bellingham selbst bestätigte allerdings immer, dass er sich in Dortmund wohlfühle. Zudem besitzt der Engländer bei den Schwarz-Gelben noch ein Arbeitspapier bis Ende Juni 2025. Der BVB hat somit noch gar keinen Druck, sein Juwel auf den Markt zu bringen.

Gegenüber "Sport1" bestätigte Dortmunds designierter Sportdirektor Sebastian Kehl unlängst, dass man kein Interesse an einem Verkauf habe. Es gebe "keine Schmerzgrenze und auch keine Ausstiegsklausel" beim 18 Jahre alten englischen Nationalspieler, stellte der Leiter der Dortmunder Lizenzspielerabteilung klar.