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"Meine Art ist anders"

RB-Coach Marsch verteidigt seine Arbeit

06. Oktober 2021 08:26
Spricht viel mit den Spielern: Leipzigs Trainer Jesse Marsch
Spricht viel mit den Spielern: Leipzigs Trainer Jesse Marsch
Foto: © Gabor Krieg via www.imago-images.de

Seit Jesse Marsch bei RB Leipzig an der Seitenlinie steht, schwanken die Leistungen der Sachsen enorm. Nun hat der US-Amerikaner seine Herangehensweise als Trainer verteidigt.

"Es tut mir leid, wenn ich das so sage, aber in Deutschland gibt ein Trainer oft einiges vor, und der Spieler sagt: okay", sagte Marsch im "Sport Bild"-Interview. "Meine Art ist anders. Wir tauschen uns über alles aus, um zu erfahren, was für die Gruppe wichtig ist, um top zu sein" - und weil er "nicht bis ins letzte Detail vorgebe, wie sich die Spieler zu verhalten haben".

Er sei zu "100 Prozent sicher, dass das der beste Weg ist. Aber es ist für viele Spieler neu." RBL steht nach sieben Spieltagen in der Bundesliga auf Rang acht der Tabelle.

Marsch betonte, es gehe für ihn nicht bloß darum, am Ende der Saison wieder die Qualifikation für die Champions League zu schaffen: "Mein Ziel ist es, mit dieser Mannschaft in der Zukunft einen Titel zu holen."

Marsch will bei RB Leipzig ein starkes Kollektiv formen

Den Weg dahin sieht der ehemalige Salzburger darin, aus herausragenden Einzelkönnern eine Einheit zu formen: "Wenn es nicht um egoistische Ziele geht, ist man zehnmal stärker als der beste Individualist", so Marsch. 

An dieser Maxime, alle Spieler mitzunehmen, will er sich auch in Zukunft messen lassen: "Für mich sind nicht nur elf Spieler eine Mannschaft, ich möchte den ganzen Kader entwickeln, den ganzen Klub, alles was dazugehört."

Trotz der klaren Fokussierung auf das Kollektiv stellt der neue Cheftrainer aber nicht in Abrede, dass auch RB zuweilen von seinen Stars abhängig sein wird. "Momentan ist Christopher Nkunku vielleicht unser wichtigster Spieler", gab der Trainer der Sachsen zu.

Personell sieht Marsch den Klub gut aufgestellt für die ambitionierten Ziele. Der 47-Jährige, der in Leipzig zum ersten Mal als Cheftrainer in der Bundesliga arbeitet, verneinte die Frage, ob er mehr Assistenten mit Erfahrung in der Liga brauche. Er habe mit Achim Beierlozer, Marco Kurth und Freddy Gößling ein gutes Team. "Wir brauchen da keine zusätzlichen Kräfte", stellte Marsch klar.

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