Der 1. FC Köln treibt nach dem Klassenerhalt in der Bundesliga die Planungen voran. Zu klären sind in den kommenden Wochen einige Personalien. Möglich scheint eine erneute Ausleihe von BVB-Profi Marius Wolf.
In beiden Relegationsspielen gegen Holstein Kiel (0:1, 5:1) bekam Wolf von Friedhelm Funkel ein Mandat für die Startelf. Das war in den vorhergehenden Wochen nicht immer so. Der 1. FC Köln möchte den 26-Jährigen offenbar dennoch gerne behalten.
Laut "Sport Bild" könnte es zu einer Verlängerung des mit Borussia Dortmund vereinbarten Leihgeschäfts um eine weitere Saison kommen. Ob es zwischen den Klubs respektive mit Wolf bereits Gespräche darüber gegeben hat, ist derweil nicht überliefert.
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Der gebürtige Oberfranke kam in der jüngst abgelaufenen Saison auf 35 Pflichtspiele mit zwei Toren und drei Vorlagen. Starke Auftritte wie etwa gegen seinen Stammklub BVB, als er beim 2:1 in Dortmund zwei Treffer vorbereitete, oder beim 3:1-Heimerfolg gegen Bielefeld, als ihm ein Doppelpack gelang, hatte Wolf allerdings selten parat.
BVB-Konkurrenz für Marius Wolf zu stark?
"Erst nach dem Klassenerhalt können der Klub und auch ich über den Sommer hinaus planen. Das ist für mich das Entscheidende", sagte Wolf erst kürzlich dem Kölner "Express". Der Liga-Verbleib ist bekanntermaßen in letzter Minute doch noch realisiert worden. Zuletzt hieß es allerdings, dass Wolf unter dem neuen BVB-Trainer Marco Rose eine neue Chance erhalten könnte.
Auf den offensiven Außenpositionen ist die Konkurrenz in Dortmund jedoch herausragend, Wolf dürfte daher ein dauerhaftes Reservistendasein bevorstehen. Nicht ausgeschlossen, dass er stattdessen in Köln sesshaft werden möchte. Schließlich verlebte Wolf schon in der Saison 2019/20 eine eher durchwachsene Ausleihe zu Hertha BSC.
