Katalanen suchen Ersatz für den verletzten Piqué
Bestätigt: Ex-DFB-Star verhandelt mit dem FC Barcelona

Die Verletzung von Gerard Piqué hinterlässt eine große Lücke beim FC Barcelona. Die Katalanen sichten daher bereits eifrig den Transfermarkt nach möglichen Verstärkungen - ein ehemaliger DFB-Star befindet sich nun in bestätigten Verhandlungen.
Auf der Wunschliste, die das spanische Blatt "Mundo Deportivo" vor wenigen Wochen präsentierte, standen unter anderem die beiden deutschen Nationalspieler Shkodran Mustafi und Antonio Rüdiger. Nun verdichten sich die Zeichen, dass Mustafi als Hauptziel auserkoren wurde.
Barca sucht nach einem erfahrenen Mann, der die Abwehr-Sorgen sofort vergessen lassen kann. Immerhin fällt Piqué für mindestens vier Monate aus, entscheidet er sich für eine Operation wären es sechs.
Mustafi spielt seit seinem Wechsel vom FC Valencia im Sommer 2016 beim FC Arsenal. Unter Teammanager Mikel Arteta hat der 20-fache deutsche Nationalspieler derzeit aber einen schweren Stand. In der Saison 2020/21 kam er erst auf acht Pflichtspieleinsätze, allein in den Duellen in der Europa League und beim Pokal-Aus gegen Manchester City stand er in der Startelf.
Mustafi-Berater weilt in Barcelona
Kurz vor Weihnachten reiste nun ein Mitarbeiter von Mustafis Berateragentur nach Spanien, um mit Barca zu verhandeln. Zunächst schien es, als ginge es um einen Transfer des 17-jährigen Talents Yusuf Demir.
Berater Emre Öztürk verneinte auf Nachfrage von "Spox": "Ich bin nicht wegen Yusuf Demir in Barcelona, sondern wegen einem anderen Spieler, den wir auch vertreten." Auch wenn Mustafis Name nicht fiel, dürfte er der "andere Spieler" sein. Unter anderem der "Mirror" und "Fox News" bestätigten derweil die Gespräche zwischen Verein und Spieler.
Damit wäre Rüdiger wohl aus dem Rennen. Für den Ex-Stuttgarter sah es an der Stamford Bridge zuletzt düster aus. Unter Frank Lampard absolvierte der 37-fache deutsche Nationalspieler erst am 9. Spieltag sein erstes (und bislang einziges) Liga-Spiel in dieser Saison. Schon im Sommer hatte Rüdiger aufgrund seiner Situation den Markt sondiert und mit einem Wechsel geliebäugelt.