Marcus Thuram war nicht nur in der letzten Saison, sondern ist auch in der laufenden Spielzeit einer der Eckpfeiler der Gladbacher Offensive. Allerdings könnte die Zeit des 23-Jährigen am Niederrhein schon bald ablaufen.
Mit erst einem Tor in sieben Einsätzen zählt Marcus Thuram in der aktuellen Bundesligasaison noch nicht zu den treffsichersten Fohlen. Dafür hat der Gladbacher seinen Wert mit einem Doppelpack in der Champions League gegen Real Madrid bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Mit seinen Auftritten hat sich der Linksaußen zwangsläufig auch in den Fokus größerer Klubs gespielt. Thuram-Berater Mino Raiola soll die Augen nach einem neuen Verein bereits offen halten.
Das Portal "calciomercatoweb.it" behauptet, dass eine heiße Spur in die Serie A nach Italien führt. Dorthin will der in Parma geborene 23-Jährige angeblich gerne zurückkehren. Raiola soll die ersten Schritte für einen Transfer bereits eingeleitet und Kontakt zu einigen Sportdirektoren aufgenommen haben. Zu den großen italienischen Vereinen soll eine Verbindung bestehen, heißt es.
Thuram auch bei Real und Barca auf dem Zettel?
Aber nicht nur die üblichen Verdächtigen aus Mailand, Turin und Rom sollen ein Auge auf den ehemaligen französischen U-Nationalspieler geworfen haben, auch Klubs wie das aktuelle Team von Franck Ribéry, AC Florenz, machen sich angeblich Hoffnungen auf eine Verpflichtung Thurams.
Die Gladbacher können den Gerüchten (noch) gelassen entgegen sehen. Thurams Vertrag am Niederrhein läuft bis 2023, ein vorzeitiger Abgang würde entsprechend viel Geld in die Kassen spülen.
Schon vor einigen Tagen berichtete der englische "Mirror", dass Thuram auch in Spanien Interesse geweckt haben soll. Das Boulevardblatt brachte die beiden Spitzenklubs Real Madrid und den FC Barcelona als mögliche Abnehmer ins Gespräch.