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Kroate gilt als möglicher Thiago-Nachfolger beim Triple-Sieger

War's das mit den Bayern? Klares Statement von Brozovic

01. September 2020 20:17
Marcelo Brozovic wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln
Marcelo Brozovic wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln
Foto: © STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL via www.imago-images.

Immer heißer brodelte in den letzten Tagen die Gerüchteküche um einen möglichen Wechsel von Marcelo Brozovic zum Deutschen Fußball-Meister FC Bayern München. Nach übereinstimmenden Medienberichten sollen in den vergangenen Tagen bereits Gespräche zwischen dem Triple-Gewinner und dem italienischen Erstligisten Inter Mailand stattgefunden haben, bei dem der Kroate unter Vertrag steht. 

Mittlerweile scheint sich die Sache aber wieder in eine andere Richtung zu entwickeln. Der Mittelfeldspieler selbst war es am Dienstag, der weitere Spekulationen um seine Person zu beenden versuchte.

Brozovic wandte sich via Instagram direkt an seine Fans und die Anhänger von Inter. "Liebe Nerazzurri-Fans, aus Respekt für dieses Trikot habe ich mich nie dazu geäußert, was in den letzten Wochen über mich geschrieben wurde und ich werde es auch jetzt nicht tun", begann der 27-Jährige sein Statement in den Sozialen Medien. 

Dann führte Brozovic aber dennoch weiter aus: "Ich habe immer alles für Inter und diese Stadt gegeben, in der ich mich wie zuhause fühle. Ich liebe dieses Trikot, ich liebe Mailand und ich kann es kaum erwarten, noch lange für die Nerazzurri zu kämpfen. Forza Inter!"

Diese Aussagen klingen alles andere als nach einem bevorstehenden Vereinswechsel. Vertraglich ist der kroatische Vize-Weltmeister von 2018 noch zwei Jahre lang an Inter gebunden. Er ist einer der dienstältesten Spieler der Nerazzurri, steht in Mailand bereits seit 2015 unter Vertrag. In der italienischen Meisterschaft absolvierte Brozovic bislang 165 Partien für Inter und erzielte dabei 18 Treffer.

Die Spekulationen um seine Person kochten in den letzten Tagen hoch, nachdem Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge kein klares Dementi zu der Personalie abgegeben hatte ("Kein Kommentar!"). Nun sorgte der gebürtige Zagreber selbst für offenbar klare Verhältnisse.

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