Ousmane Dembélé musste gleich nach dem 1. Spieltag der neuen Saison den nächsten Rückschlag beim FC Barcelona hinnehmen. Der ehemalige BVB-Star verletzte sich bei der Niederlage in Bilbao. Danach sorgte er für Negativschlagzeilen, weil er die medizinische Untersuchung am Tag darauf schwänzte. Nun kommen die kuriosen Hintergründe ans Licht.
"Er wollte einfach nicht hören, dass er wieder verletzt war", zitiert die spanische "Marca" eine Person aus dem Umfeld des Offensivspielers. Das Sportblatt berichtet, dass Dembélé unmittelbar nach der Partie zu seiner Verletzung befragt wurde. Gegenüber der medizinischen Abteilung spielte er diese allerdings bewusst herunter.
Zu der genauen Untersuchung am Folgetag erschien der 22-Jährige schließlich nicht - offenbar aus Angst, dass ihm in diesem Zug eine neue Verletzung diagnostiziert wird.
Mittlerweile wurde beim französischen Weltmeister eine erneute Oberschenkelblessur festgestellt. Bereits mehrfach musste Dembélé deshalb in der Vergangenheit passen, die nächsten drei Spiele wird er dem FC Barcelona wohl mit Sicherheit noch fehlen.
Ungeachtet der immer wiederkehrenden Störfeuer, sieht Ousmane Dembélé seine Zukunft weiterhin ganz klar bei den Katalanen. Dies machte er vor allem im Zuge des Beinahe-Transfers von Superstar Neymar deutlich. Dembélé hatte sich geweigert, im Gegenzug bei PSG anzuheuern.
Gegenüber "L'Équipe" erklärte er seine Haltung: "Es interessiert mich nicht, wer kommt. Konkurrenz macht mir keine Angst. Ich werde kämpfen, um hier Erfolg zu haben." Angst macht ihm offenbar nur eine erneute Verletzung.






























