In der Winterpause wurde Mats Hummels immer wieder mit einem Abschied vom FC Bayern München in Verbindung gebracht. An Abnehmern würde es nicht mangeln. Schon im letzten Jahr soll der Innenverteidiger in den Überlegungen anderer Klubs eine Rolle gespielt haben. Mit dabei: ausgerechnet der BVB.
Dass der FC Bayern einen personellen Umbruch benötigt, steht außer Frage. Dabei werden einige Spieler des aktuellen Kaders auf der Strecke bleiben. Mats Hummels soll nach seinen schwankenden Leistungen in der Hinrunde einer dieser Spieler sein. Probleme, einen neuen Verein zu finden, dürfte der Nationalspieler im Fall der Fälle nicht haben.
Bereits in der Saison 2017/18 soll sich ausgerechnet Hummels' Ex-Klub aus Dortmund mit einer möglichen Rückholaktion beschäftigt haben. Laut "SportBild" sei der heute 30-Jährige bei den Schwarz-Gelben "durchaus eine Option" gewesen sein.
Hummels für den BVB zu alt?
Damals setzte der BVB in der Innenverteidigung auf den Griechen Sokratis sowie Marc Bartra und Ömer Toprak. Vor allem Toprak hatte nach dem Ausfall Bartras jedoch immer wieder Schwächen offenbart. Mit Mats Hummels hätten die Dortmunder diese "Baustelle" schließen können, zu einem Transfer ist es bekanntlich aber nicht gekommen.
Mittlerweile ist ein Wechsel des Innenverteidigers in seine alte Heimat kein Thema mehr. Er sei zu alt und würde die Hierachie in der jungen Dortmunder Mannschaft durcheinanderbringen, heißt es. Zu einem zweiten "Fall Mario Götze", der nach seinem Wechsel zum FC Bayern im 2016 zurück ins Ruhrgebiet kehrte, wird es demnach nicht kommen.
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Stattdessen verstärkte sich der BVB erst vor wenigen Tagen mit dem argentinischen Innenverteidiger Leonardo Balerdi. Der 19-Jährige wechselte von den Boca Juniors zum amtierenden Herbstmeister.