29 Spieler stehen derzeit im Profikader des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Trotz Dreifachbelastung eine sehr stattliche Anzahl. Wir fragen euch: Welcher BVB-Spieler rockt, wer ist ein Flop?
Der aufgeblähte Kader sei "sicher nicht optimal", gab Sebastian Kehl, Leiter der Lizenspielerabteilung des BVB, Mitte August offen zu. Weitere Abgänge konnten die Schwarzgelben seitdem allerdings nicht verzeichnen.
Raphael Guerreiro soll laut französischen Medien zwar die Erlaubnis bekommen haben, mit Paris Saint-Germain zu verhandeln, angeblich ist der Klub des ehemaligen BVB-Trainers Thomas Tuchel aber nicht bereit, die von Dortmund 30 bis 40 Millionen Euro zu zahlen.
Ähnlich gestaltet sich die Lage bei Julian Weigl. Der Nationalspieler soll ebenfalls von den Parisern umworben sein, dürfte aber wohl nur bei einem Mega-Gebot zu haben sein.
Um Sebastian Rode, Dzenis Burnic, Alexander Isak und Nuri Sahin, die den Klub dem Vernehmen nach ebenfalls verlassen dürften, rankten sich zuletzt kaum Gerüchte. Von konkretem Interesse kann schon gar nicht die Rede sein. Mit Jeremy Toljan betonte ein weiterer vermeintlicher Streichkandidat, dass er sich in Dortmund durchsetzen wolle.
Damit aber nicht genug: Der mühsame Erstrundensieg im DFB-Pokal gegen die SpVgg Greuther Fürth unterstrich, dass ein "echter" Stürmer dem BVB gut zu Gesicht stehen würde.
Ein weiterer Zugang für den Mega-Kader scheint daher zumindest nicht ausgeschlossen. "Wir halten die Augen offen, wir haben noch zehn Tage Zeit", kommentierte Sportdirektor Michael Zorc die Lage.