Zuletzt wurden sogar von Ehrenpräsident Uli Hoeneß die Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Vincent Kompany zu Manchester City angeheizt. Der Erfolgstrainer des FC Bayern selbst will sich an den Spekulationen nicht beteiligen.
"Ich habe schon oft gesagt: Ich bin nicht hier um die Aussagen von Uli Hoeneß zu kommentieren. Ich habe riesigen Respekt vor ihm. Aber im Fußball kann ich nicht so weit denken, mein Fokus liegt auf Bayern und was wir nun erreichen können", sagte Kompany auf der Pressekonferenz des deutschen Rekordmeisters vor dem DFB-Pokalspiel bei Union Berlin am Mittwoch (21:00 Uhr).
Der Belgier ergänzte: "Ich mag nur in der Welt leben, die ich nun vor mir habe, das nimmt alle meine Zeit ein. Ich habe null Gedanken an andere Teams, ich sehe einzig den FC Bayern."
Hoeneß hatte zuvor auf der Konferenz "Sport Marke Medien" in München aus dem Nähkästchen geplaudert. Als beim FC Bayern im Frühjahr 2024 intern über die mögliche Verpflichtung Kompanys gesprochen wurde, hätten er und Karl-Heinz Rummenigge mit Pep Guardiola telefoniert, um Erkundigungen über den früheren ManCity-Kapitän einzuholen.
"Pep hat gesagt, den könnt ihr blind nehmen, ein toller Trainer, der wird irgendwann auch ManCity übernehmen, wenn ich mal nicht mehr da bin", so Hoeneß.
Vom FC Bayern zu ManCity? Immer wieder Gerüchte um Kompany
Tatsächlich wird Kompany auch in englischen Medien seit Wochen und Monaten mit einem Wechsel zum Premier-League-Giganten in Verbindung gebracht.
Unlängst hieß es bei "Teamtalk", als wahrscheinlichster Zeitpunkt für einen möglichen Kompany-Abgang vom FC Bayern gelte aktuell der Sommer 2027, wenn Guardiolas Vertrag in Manchester ausläuft. Dann sei Kompany einer der Top-Nachfolgekandidaten der City-Bosse.
Durchaus besorgniserregend aus Sicht des FC Bayern: In Manchester soll Zuversicht herrschen, dass sich Kompany eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub gut vorstellen kann. Er kickte von 2008 bis 2019 für City und avancierte dort zur Vereinsikone.






























