Wann und wie es für Anthony Joshua im Boxring weitergeht, könnte sich schon sehr bald entscheiden. Währenddessen kündigt sich eine Überraschung mit dem Team von Oleksandr Usyk an.
Schwergewichtsboxer Anthony Joshua werkelt weiter an einer Rückkehr in den Ring. 2025 hat der Brite bislang keinen Boxkampf bestritten.
Bei seinem kommenden Fight könnte er überraschende Hilfe von seinem alten Rivalen Oleksandr Usyk erhalten.
Unter anderem "Sky Sports" berichtet, dass AJ in Spanien mit dem Team von Usyk bereits trainiert habe.
Ob daraus eine langfristige Verbindung entsteht, ist aber noch unklar.
Joshua ist derzeit noch "unentschlossen", ob er in Zukunft mit Team Usyk zusammenarbeiten wird, hat jedoch bereits ein "Probetraining" im Team des Ukrainers absolviert, berichtete sein Promoter Eddie Hearn bei "Sky Sports".
AJ neugierig auf Uskys Team
Gegen den Ukrainer hatte AJ in den vergangenen Jahren zwei Mal den Kürzeren gezogen. Usyk ist inzwischen der unumstrittene Vereinigungsweltmeister, Joshua versucht wieder Fuß zu fassen.
"Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass solche Dinge von ihm in Form einer Ankündigung oder einer Entscheidung kommen werden. Er war schon immer neugierig darauf, wie so etwas wohl sein mag", sagte Hearn zum möglichen Standort-Wechsel seines Schützlings.
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"Ich kenne AJs Denkweise, er schaut sich wahrscheinlich die Leistungen von Usyk an und denkt: 'Das möchte ich mir mal ansehen'. Nicht etwa: 'Ich werde mich ihnen anschließen'. Ich habe ihn seit seiner Abreise noch nicht getroffen, aber er wird bald eine Entscheidung treffen."
Genannt wurde zuletzt ein mögliches AJ-Comeback bei einer Box-Veranstaltung in Riad Ende Dezember. Auch in Monaco und Ghana finden im kommenden Monat Veranstaltungen des Promoter-Unternehmens Matchroom statt.
Ort des Joshua-Kampfes "egal"
"Wir werden diese Woche entscheiden, ob er dieses Jahr kämpfen wird. Wir müssen uns im Grunde bis zum Wochenende entscheiden", kündigte Hearn an.
Es spiele keine Rolle, wo das Ganze passieren wird. "Man wird es vielleicht erst in der Woche vor dem Kampf erfahren. Ehrlich gesagt. Das ist ja der ganze Sinn der Sache", so der Promoter.
"Ich denke, es wäre sehr gut für ihn, aber gleichzeitig auch bizarr. Denn mit dem Kampf ist kein Geld zu verdienen. Wir werden ihn nicht dazu benutzen, um Tickets zu verkaufen. Er wird buchstäblich nur in einer Show auftauchen. Er ist wirklich bereit dafür. Ich denke, es wäre sehr gut für ihn. Ich würde es lieben, wenn er da reingeht und einfach jemanden vermöbelt."
