Für den kommenden Sommer soll Harry Kane eine Ausstiegsklausel besitzen. Geht es nach dem langjährigen TV-Kommentator Marcel Reif könnte ein Interessent auch eine deutlich höhere Summe für den Stürmer des FC Bayern auf den Tisch legen.
Vertraglich ist Harry Kane noch bis 2027 an den FC Bayern gebunden. Im kommenden Sommer könnte der Goalgetter dem Vernehmen nach aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro ziehen, wenn er die Münchner darüber im Winter informiert.
Zum Problem wird die Klausel für den deutschen Rekordmeister laut Marcel Reif aber nicht. "Nur dann, wenn Kane sagt: 'Mein Vertrag interessiert mich nicht, ich will morgen weg'", sagte der 75-Jährige bei der "Bild"-Sendung "Reif ist live".
Der ehemalige Kommentator hält es aber für möglich, dass ein Klub ein weitaus höheres Angebot für Kane hinblättert. "Das mit den 250 Millionen Euro halte ich gar nicht für ausgeschlossen, dass irgendwelche Wahnsinnigen in irgendwelchen Ländern das machen würden", ließ er aufhorchen und zielte damit wohl auf finanzstarke Klubs aus Saudi-Arabien ab.
Reif stellte sich aber die Frage: "Würde er dahin gehen?". Die Antwort wäre wohl eher nein. "Er fühlt sich total wohl und Bayern ist nicht so schlecht als Adresse", so der Experte.
Verlängert der FC Bayern mit Harry Kane?
Um einen Kane-Abgang zu vermeiden, soll man beim FC Bayern bereits darüber nachdenken, das Arbeitspapier vorzeitig zu verlängern.
"Was einen längeren Verbleib angeht, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Ich habe noch keine Gespräche mit dem FC Bayern geführt, aber wenn es dazu kommen sollte, wäre ich bereit, mich offen und ehrlich zu unterhalten", sagte der englische Nationalspieler zuletzt dem "Guardian".
Auch Reif betonte: "Er wird das am Ende entscheiden können und dürfen. Wie ist die Lebensplanung, will er bei Bayern aufhören?"
Dietmar Hamann riet dem FC Bayern jedoch dringlich von einer Verlängerung ab.





























