Mit 23 Jahren hat sich Noah Atubolu zu einem der größten Torwart-Hoffnungen des deutschen Fußballs gemausert. Der Keeper des SC Freiburg ist im Breisgau gesetzt, weilte unlängst zum ersten Mal bei der deutschen Fußball-A-Nationalmannschaft - und soll zunehmend das Interesse der europäischen Topklubs wecken.
Zuletzt berichtete "Sky", dass Eintracht Frankfurt ein Auge auf Noah Atubolu vom SC Freiburg geworfen habe. Auch Inter Mailand, so der TV-Sender, soll die Fühler nach dem gebürtigen Freiburger ausstrecken - die Konkurrenz der SGE ist aber angeblich noch größer.
Wie das Portal "TBR Football" erfahren haben will, mischt auch Manchester United im Poker um Atubolu mit. Der Premier-League-Klub soll "echtes Interesse" zeigen, heißt es. Die Red Devils haben Atubolu demnach bereits mehrfach im Saisonverlauf beobachtet. Die Scouts sollen von den gezeigten Leistungen durchaus beeindruckt gewesen sein.
"United prüft sorgfältig, was die Torhüter angeht. Selbst wenn [Senne] Lammens kommt und gute Leistungen zeigt, wollen und brauchen sie noch immer einen weiteren, da [Andre] Onana und [Altay] Bayindir nicht auf lange Sicht bleiben werden", beurteilt "TBR"-Experte Graeme Bailey die Situation.
Interessenten satt an Keeper des SC Freiburg
Allerdings will Bailey ebenso erfahren haben, dass neben ManUnited auch weitere Klubs aus dem englischen Fußball einen Kauf von Atubolu in Betracht ziehen.
"Mir wurde gesagt, dass Tottenham, Newcastle, Aston Villa und Brighton ihn diese Saison alle beobachtet haben und von ihm beeindruckt waren", wird Bailey zitiert.
Kein Wunder also, dass United nicht nur Atubolu im Visier hat. Der Bericht nennt mit Zion Suzuki von Parma sowie Diogo Costa vom FC Porto und Emi Martinez von Aston Villa weitere Schlussmänner, die es den Verantwortlichen am Old Trafford angetan haben sollen.
Atubolus Vertrag beim SC Freiburg endet im Sommer 2027, sollte er nicht verlängern, liegt ein Verkauf im Sommer 2026 durchaus nahe. Freiburg hätte wohl nur dann die Chance, das Eigengewächs richtig zu Geld zu machen.
