Am Montag dürften den Fans und Verantwortlichen der Edmonton Oilers einige Steine vom Herzen gefallen sein. Nachdem lange Zeit nicht klar war, ob Connor McDavid seinen Vertrag verlängert, konnte die Franchise Anfang der Woche endlich verkünden, die Zusammenarbeit mit dem Kapitän ausgeweitet zu haben. Die Konditionen des Deals sorgen weiter für Staunen.
Der renommierte NHL-Insider Elliotte Friedman ist davon überzeugt, dass selbst die optimistischen Verhandler der Edmonton Oilers nicht davon ausgegangen sind, den Kanadier für ein Jahresgehalt von "nur" 12,5 Millionen Dollar um zwei weitere Jahre an das Team binden zu können. Das erklärte der Sportjournalist in seiner Kolumne "32 Thoughts" für Sportsnet.
"Am Montag gegen 9 Uhr morgens Edmonton-Zeit erhielten die Oilers die großartige Nachricht, dass McDavid verlängern möchte", verriet Friedman und enthüllte: "Selbst sie waren von dem Gehalt überrascht. Das war keine Verhandlung. Sie würden tun, was er wollte. Aber ich würde meine Hypothek für diesen Monat darauf verwetten, dass ihr niedrigster Vertragsentwurf nicht unter 14 Millionen Dollar lag."
NHL: McDavid nimmt sich für den Erfolg der Oilers zurück
Dass McDavid bei den Oilers nicht zum neuen NHL-Topverdiener aufsteigen würde, habe er aber bereits im vergangenen Jahr aus der Liga gehört: "Letztes Jahr sagte ein Spieler, es bestehe die Möglichkeit, dass McDavid bei seinem nächsten Vertrag weniger als Leon Draisaitl verlangen würde. Ich hätte auf ihn hören sollen."
McDavid wurde im Draft 2015 an erster Stelle von den Oilers ausgewählt und geht in seine elfte Saison beim Team aus Alberta. Der 28-jährige Kanadier verbuchte inklusive Playoffs in 808 Spielen 1.232 Scorerpunkte (405 Tore, 827 Assists).
Edmonton startet in der Nacht auf Donnerstag (4 Uhr) in die neue Saison. Nach zwei Niederlagen in Folge in den Stanley-Cup-Finals 2024 und 2025 gegen die Florida Panthers soll diesmal der erste Oilers-Triumph seit 1990 her.







































