Der FC Bayern München will mit seinem Abwehrspieler Dayot Upamecano verlängern. Sportdirektor Christoph Freund will die Gespräche nun aufnehmen, macht sich aber trotz des auslaufenden Vertrags keinen allzu großen Stress.
In den Vertragsgesprächen mit Dayot Upamecano setzt sich der FC Bayern keinerlei Frist, wie Sportdirektor Christoph Freund bestätigte.
"Da gibt es keine Deadline", sagte der Österreicher gegenüber "Sky": "Jetzt haben wir erst einmal das Transferfenster abgeschlossen, jetzt geht es an die nächsten Themen und da ist Upa sicherlich ein wichtiger Faktor." Kürzlich hatte "Bild" berichtet, dass man an der Säbener Straße zeitnah die Gespräche beginnen wird.
Der französische Innenverteidiger war im Sommer 2021 für 42,5 Millionen Euro von Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig nach München gekommen. Damals unterzeichnete er einen Fünfjahresvertrag, der im kommenden Sommer ausläuft.
Bereits im vergangenen Frühjahr hatte es Verhandlungen zwischen Spieler und Klub gegeben, zeitweise sah es sogar nach einer baldigen Einigung aus. Da die Münchner zuvor aber die Verträge von Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies verlängerten, konnte und wollte der FC Bayern letztlich aber offenbar nicht die Wünsche des Franzosen erfüllen. "Bild" zufolge ging es Upamecano damals um mehr Gehalt und eine mögliche Ausstiegsklausel, sodass zunächst keine Einigung erzielt werden konnte.
Upamecano vor Bayern-Verbleib? "Da bin ich auch positiv"
Der Wille ist beim FC Bayern dennoch ungebrochen, bald mit dem 32-fachen Nationalspieler Frankreichs zu verlängern. Geht es nach dem Münchner Sportdirektor, stehen die Chancen dazu nicht allzu schlecht.
"Upa ist ein überragender Spieler, ein überragender Charakter. Er weiß, was er am FC Bayern München hat. Er fühlt sich extrem wohl, spielt richtig stark und ist eine ganz wichtige Persönlichkeit auf dem Platz", so Freund: "Außerhalb ist er noch einmal gereift in seiner Zeit beim FC Bayern München. Daher hoffen wir, dass er langfristig beim FC Bayern bleiben wird. Da bin ich auch positiv."
