Mitte April 2022 feierte Tom Rothe ein fulminantes Profi-Debüt: Der Youngster wurde beim von Verletzungen gebeutelten BVB ins kalte Wasser geworfen und eröffnete beim überzeugenden 6:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg den Torreigen. Bis zum Sommer 2023 folgten allerdings gerade einmal sechs weitere Profi-Einsätze, ehe Rothe an den Zweitligisten Holstein Kiel verliehen wurde, vollends überzeugte und schließlich an Union Berlin verkauft wurde. Bei den Eisernen ist der 20-Jährige meist gesetzt, im Ruhrgebiet dürfte man das genau im Blick behalten.
Schon beim Verkauf von Tom Rothe an Union Berlin im Sommer 2024 (für etwa 5 Millionen Euro) wurde berichtet, dass sich der BVB eine Rückkaufklausel für seinen Youngster gesichert hat.
Ein Gerücht, das die BVB-Bosse zwar nicht bestätigten, Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte nach dem Deal allerdings vielsagend: "Wir werden Toms Leistungen bei Union sehr genau beobachten und sind gespannt, wie seine Entwicklung weitergeht."
Welche Summe für eine Rückkehr vermeintlich den Besitzer wechseln müsste, ist offiziell natürlich auch nicht bekannt, im Raum standen allerdings rund fünf Millionen Euro. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, werden allerdings einige Millionen mehr nötig sein.
Für ein BVB-Comeback im Sommer 2026 würden demnach zwölf bis 14 Millionen Euro fällig. Eine Investition, die man in Dortmund dennoch nicht direkt vom Tisch wischen wird.
Rückkehr eine interessante Option für den BVB
Setzt Rothe seine Entwicklung der letzten Jahre konsequent fort, wäre der Linksverteidiger für die kolportierte Summe quasi ein Schnäppchen. Zudem wäre Ramy Bensebaini im Sommer 2026 bereits 31 Jahre alt und hätte nur noch ein Jahr Restvertragslaufzeit, der BVB würde auf Sicht wohl einen Ersatz benötigen.
Dass er das Zeug hat, sich bei Schwarzgelb durchzusetzen, kann Rothe in Kürze noch einmal nachhaltig unter Beweis stellen. Am kommenden Bundesliga-Spieltag gastiert Union beim BVB (31. August, 17:30 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker).
Rothe immerhin wäre nicht abgeneigt, sich noch einmal in Dortmund zu versuchen. Das bestätigte er bereits.




























