In den vergangenen Monaten wurde Aaron Rodgers bei den Pittsburgh Steelers nicht müde zu betonen, dass er davon ausgeht, die NFL-Spielzeit 2025 werde seine wahrscheinlich letzte sein. Im Podcast von Teamkollege Cam Heyward ließ er jedoch aufhorchen. Ist sein Karriereende doch nicht in Stein gemeißelt?
Bei "Not Just Football with Cam Heyward" war der Superstar zusammen mit Wide Receiver DK Metcalf - ebenfalls ein Neuzugang in Pittsburgh - zu Gast. Der 27-Jährige zeigte sich dabei sehr optimistisch, was 2025 angeht. "Ich glaube, dass wir dieses Jahr besondere Dinge erreichen können. Ich freue mich darauf", betonte Metcalf. Danach wendete er sich Rodgers zu: "Und vielleicht versuchen wir es danach noch einmal."
"Vielleicht", antwortete der langjährige Quarterback der Green Bay Packers mit einem Lächeln auf den Lippen. "Ich habe richtig viel Spaß", erklärte er, als er seine Erfahrungen bei seinem Ex-Team aus Wisconsin und seinem neuen Arbeitgeber vergleichen sollte.
Bei den Steelers "fühlt es sich einfach anders an"
"Wenn man bei einer Organisation mit einer derart erfolgreichen Geschichte spielt, fühlt es sich einfach anders an", führte Rodgers fort. "Man hat das Gefühl, dass man sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten muss, um die Legenden zu ehren, die vor einem gespielt haben."
Worte, die durchaus überraschen. Schließlich hatte der Spielmacher die vergangenen Monate immer wieder deutliche Hinweise fallen lassen, dass die Karriere des Super-Bowl-Siegers von 2010 im Anschluss an die in knapp zwei Wochen beginnende Saison ein Ende findet.
"Ich bin mir sehr sicher, dass 2025 meine letzte Saison sein wird. Deshalb haben wir auch nur einen Einjahresvertrag abgeschlossen. Die Steelers hatten es nicht nötig, noch weitere Jahre dranzuhängen. Es ging also wirklich darum, meine Karriere mit viel Liebe, Spaß und Frieden zu beenden", erklärte Rodgers beispielsweise Ende Juni in der "Pat McAfee Show".



































