Nach langem Hin und Her verließ Kingsley Coman den FC Bayern am Ende doch in diesem Transfer-Sommer und schloss sich Al-Nassr an. Wie nun enthüllt wurde, verzichtete der Franzose für den Wechsel zum Klub von Cristiano Ronaldo sogar auf eine ganze Stange Geld.
Zehn Jahre beim FC Bayern waren dann wohl doch genug für Kingsley Coman, so jedenfalls lassen sich die Informationen deuten, die in der aktuelle Ausgabe des "Bild"-Podcasts "Bayern Insider" fallen gelassen wurden.
Demnach verzichtete der Franzose auf zwei Millionen Euro Gehalt, die ihm bei den Münchnern noch zugestanden hätten, um den Transfer zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien möglich zu machen.
Dort soll der Flügelspieler mittlerweile rund 20 Millionen Euro netto im Jahr verdienen, beim deutschen Fußball-Rekordmeister waren es laut verschiedenen Berichten zuvor in etwa 19 Millionen Euro brutto.
Am Hungertuch nagt Coman demnach so oder so nicht. Beim Wüsten-Klub, für den auch Cristiano Ronaldo seit Anfang 2023 spielt, unterschrieb Coman einen Vertrag bis Sommer 2028.
FC Bayern: Coman feierte bereits Al-Nassr-Debüt
Zu Beginn der Woche stand der langjährige Münchner erstmals für Al-Nassr auf dem Rasen. Im Halbfinale des Saudi Super Cup waren dem 29-Jährigen 80 Minuten Einsatzzeit vergönnt. Das Team gewann am Ende mit 2:1 gegen Al-Ittihad, wo unter anderem Fabinho, N'Golo Kante, Moussa Diaby, Steven Bergwijn und Karim Benzema spielen.
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Coman selbst lief in der Offensive neben Joao Felix, dem erwähnte Ronaldo und seinem früheren Bayern-Kollegen Sadio Mané auf. Letztgenannter sah allerdings im Coman-Debütspiel schon in der ersten Halbzeit die Rote Karte nach einem groben Foulspiel. Zuvor hatte Mané allerdings noch für die Führung von Al-Nassr gesorgt.
Nach dem Ausgleich von Al-Ittihad durch Bergwijn erzielte Felix nach Vorlage von Ronaldo die erneute Führung, die gleichzeitig auch der spätere Endstand war.






























