Mathias Gidsel ist aktuell der wohl beste Handballer der Welt. An dem Dänen von den Füchsen Berlin ist derzeit kein Vorbeikommen - auch nicht für Max Beneke. Der Handball-Nationalspieler liebäugelt nun mit einem Wechsel.
"Hier bei den Füchsen muss und will man jedes Spiel gewinnen. Da ist klar, dass man mit Mathias immer ins Spiel geht. Aber da muss ich mich dann halt umschauen, wie ich das weiter mache. Deshalb sehe ich da jetzt anders drauf als im Dezember", wird Max Beneke von der "Sport Bild" zitiert.
Damals hatte der 22-Jährige eine Leihe noch abgelehnt. Zu einem Sinneswandel kam es wohl auch, da die Füchse Berlin mit Tobias Grøndahl noch einen weiteren Rückraumspieler verpflichtet haben.
"Dadurch rutscht Fabi (Fabian Wiede, Anm. d. Red.) eher auf die Halbrechte, dadurch sind wir jetzt halt dreifach besetzt. Mathias ist der beste Spieler der Welt, da muss man nicht viel drumherumreden", merkte Beneke weiter an und betonte: "Fabi hat es in der Rückrunde einfach brutal stark gemacht. Die Zeit, die er bekommen hat, hat er überragend genutzt. Ich als junger Spieler brauche Einsatzzeit."
Im Juli hatte die "Sport Bild" noch berichtet, dass es Beneke zum Bergischen HC ziehen könnte. "Das mit dem BHC ist vom Tisch, aber vielleicht eröffnet sich noch etwas anderes. Die Situation hat sich seit Dezember ja verändert", erklärte der Linkshänder.
Neue Gerüchte um Handball-Nationalspieler Beneke
Nun bringt das Blatt den FC Porto als potenziellen Abnehmer ins Gespräch. An den Gerüchten um einen Wechsel zum ThSV Eisenach ist demnach nichts dran.
Beneke gilt als eines der größten Talente im rechten Rückraum. Der 22-Jährige hat bereits zwei Länderspiele absolviert. Bei den Füchsen Berlin stehen seine Chancen auf Spielpraxis aber schlecht. Denn: Mit Mathias Gidsel spielt der derzeit wohl beste Handballer der Welt auf seiner Position.
Zuletzt hatte Füchse-Boss Bob Hanning bereits angedeutet, dass man dem Rückraumspieler mehr Spielpraxis auf höchstem Niveau ermöglichen will. "Eigentlich müsste ich ihn verleihen", so der 57-Jährige.
























