Mit reichlich Vorschusslorbeeren im Gepäck wechselte Min-jae Kim im Sommer 2023 von der SSC Neapel zum FC Bayern, der für den Innenverteidiger aus Südkorea satte 50 Millionen Euro auf den Tisch blätterte. Nur zwei Jahre später soll der 28-Jährige einer der Spieler sein, denen man in München angeblich nur zu gerne den Laufpass geben würde.
Forciert der FC Bayern einen Abgang von Min-jae Kim? Diese Vermutung legt zumindest ein Artikel von "Sport1" nahe. Demnach ist der Abwehrstar, der 2022/23 zum besten Verteidiger der italienischen Serie A gekürt wurde, beim deutschen Fußball-Rekordmeister ein "absoluter Verkaufskandidat".
In der Abwehrmitte plant man an der Säbener Straße angeblich fest mit Dayot Upamecano und Neuzugang Jonathan Tah, Kim wäre lediglich Backup - und für diese Rolle mit einem kolportierten Gehalt von rund 14 bis 15 Millionen Euro pro Jahr wohl schlicht zu teuer. Zumal mit Hiroki Ito und Josip Stanisic zwei weitere Akteure im Kader stehen, die schon ausreichend nachgewiesen haben, dass sie im Defensivzentrum agieren können.
Brisant in diesem Zusammenhang: Upamecanos Vertrag endet bereits im Sommer 2026, eine Verlängerung wird angestrebt, eine Einigung steht aber noch aus. Zuletzt bestätigte Sportdirektor Christoph Freund allerdings nachhaltig, dass der Franzose an Bord bleiben soll.
FC Bayern und Kim: Der gegenseitige Respekt ist groß
Während man mit Upamecano sehr zufrieden sein soll, soll die völlige Überzeugung von Kims Fähigkeiten in der Bayern-Führungsriege nicht existieren. Zwar enttäusche Kim keineswegs durchgehend, man soll sich allerdings "etwas mehr gewünscht" haben, heißt es.
Zu einem Wechsel drängen, wird man Kim "SPORT1" zufolge allerdings eher nicht. "Zu groß ist der gegenseitige Respekt", urteilt der Bericht, bei einer verlockenden Offerte wird man Kim aber den Weg zu einem Abschied ebnen.






























