Der ehemalige Frankfurter Europapokal-Held Luka Jovic hat nach seinem Aus bei AC Mailand einen neuen Verein gefunden. Der serbische Stürmer wird seine Karriere bei einem Traditionsklub im Südosten Europas fortsetzen.
Nach zwei abermals enttäuschenden Jahren im Milan-Trikot hat der ehemalige Eintracht-Profi Luka Jovic in dieser Woche eine neue sportliche Heimat gefunden. Der 27-Jährige schließt sich mit sofortiger Wirkung dem griechischen Traditionsklub AEK Athen an und wird versuchen, seine Karriere dort noch einmal anzukurbeln.
Für Jovic endet mit diesem Wechsel ein weiteres Missverständnis. In den vergangenen beiden Spielzeiten trug er das Trikot der AC Mailand, doch bei den Rossoneri überzeugte der Serbe nicht vollends. In 47 Pflichtspieleinsätzen gelangen ihm zwar immerhin 13 Tore. Doch auch das war zu wenig, um die Verantwortlichen zu einer Weiterverpflichtung des Edel-Reservisten zu bewegen.
Jovic schießt sich in die Herzen der Eintracht-Fans
Zuvor hatte der Serbe für ein Jahr das Trikot der Fiorentina getragen und dort vor allem mit seinen Auftritten in der Conference League Schlagzeilen gemacht. Hier traf er in 13 Spielen sechs Mal und hatte entscheidenden Anteil am Finaleinzug des Vereins. Milan erhoffte sich ähnliche Heldentaten im schwarz-roten Trikot und nahm den Stürmer daraufhin im Sommer 2023 unter Vertrag.
Jovic hatte sich von 2017 bis 2019 in die Herzen der Eintracht-Fans geschossen. Vor allem in seinem zweiten Jahr am Main spielte der Serbe ganz groß auf.
In der Bundesliga schoss er 17 Tore in 32 Spielen, in der Europa League traf er zehn Mal in 14 Spielen. Auch dank seiner Treffer zogen die Hessen damals bis in das Halbfinale ein, in dem sie dramatisch im Elfmeterschießen am FC Chelsea scheiterten.

Jovic brach seine Zelte bei der SGE anschließend ab und folgte dem Lockruf von Real Madrid, das rund 60 Millionen Euro für den Transfer zahlte.
Seine Zeit bei den Königlichen wurde dann jedoch zu einem Debakel. Auch eine zwischenzeitliche Leihe zurück nach Frankfurt half ihm nicht auf die Beine. Im Sommer 2022 zog Real schließlich die Reißleine und beendete das gescheiterte Experiment.































