Fußball Schweiz Super League  2025/2026 Live-Konferenz

Merci fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Für Basel gehts am Donnerstag in der Europa League weiter. Die Bebbi werden zu Hause den VFB Stuttgart empfangen. Luzern spielt am nächsten Wochenende gegen Sion.

Damit verabschieden wir uns für heute. Vielen Dank für's Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Der FC Sion reist am kommenden Samstag nach Luzern, während der FC Lausanne-Sport am Sonntag YB im Stade de la Tuilière begrüsst. Zuvor kommen die Waadtländer aber am Donnerstag zu ihrem ersten Saisonspiel in der Conference League, sie spielen zu Hause gegen Breidablik aus Island.

Lausanne bleibt auch mit einem Punkt mehr auf dem Konto auf dem zweitletzten Tabellenrang sitzen und Sion belegt nun den sechsten Rang.

Die zweite Halbzeit begann analog zur Ersten mit Dauerdruck des FCBs. Die Basler schnürten die Luzerner während grossen Teilen der zweiten Halbzeit ein, und kamen dadurch in der 54. Minute zum mehr als verdienten Ausgleich. Schmid machte dabei keine Kompromisse und hämmerte die den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen. Die Freude der Basler war aber nur von kurzer Dauer, denn nur eine Minute später konnte der FCL die neuerliche Führung erzielen. Ferreira nutzte dabei den einzigen (!) Luzerner Torschuss der zweiten Halbzeit und bezwang, ähnlich wie kurz zuvor Schmid, in der kurzen Ecke. Luzern stellte seine Offensivbemühungen in der Folge völlig ein und igelte sich in der eigenen Hälfte ein. Basel fand bis zum Schluss keine Mittel mehr gegen den Luzerner Abwehrblock. Es fehlte ihnen oft an Ideen, um die Luzerner hier noch um einen Sieg zu bringen. Salah hatte den Ausgleich in der 78. Minute zwar auf dem Kopf, als er einen Pfostenschuss von Otele vor dem leeren Tor nur noch einnicken musste, verpasste aber sein erstes Super League Tor kläglich. So blieb der FCL bis zum Schluss hinten dicht und kann so 3 Punkte aus dem Joggeli stehlen.

Doch nicht, Dudic pfeift die Partie ab. Luzern schnappt sich drei Punkte im Joggeli!

Nochmals Einwurf.

Barisic geht volles Risiko an der Mittelinie und säbelt Grbic um. Er spielt zwar den Ball, war aber schon hart. Grbic muss gepflegt werden.

Owusu und Grbic nochmals im Basler Strafraum doch Grbic schiesst am Tor vorbei.

Otele versuchts nochmal mit einer Flanke, welche aber keinen Abnehmer findet. Missverständnis mit Junior Zé.

Die zweite Halbzeit war deutlich ereignisreicher als noch die erste. Beide Teams spielten etwas offensiver und liessen so auch dem Gegner mehr Platz. Richtig gefährlich wurde es erstmals in der 55. Minute, als Bair über links nach vorne zieht und kurz vor dem Strafraum abdrückt, dabei aber nur die Latte trifft. Kurz darauf verzeichnet in der 63. Minute auch das Heimteam einen Aluminiumtreffer. Der Kopfball von Chouaref nach einem Freistoss fliegt an den Pfosten. Da wäre auch der stark spielende Torhüter Letica geschlagen gewesen. Dieser war auch für den Rest des Spieles auf seinem Pfosten und entschärfte die wenigen Abschlüsse des Heimteams souverän, ebenso wie Racioppi auf der Gegenseite. Schlussendlich bleibt das 0:0 stehen, beide Torhüter haben es verdient - und beide Offensivabteilungen auch. Zu wenig Präzision, zu wenig Durchsetzungskraft auf beiden Seiten. So teilen sich die beiden Teams die Punkte.

Das war's aus dem Tourbillon. Das Spiel endet mit 0:0.

Wieder köpft ein Basler nur neben das Tor! Nachdem Loretz nach einem Verschätzer ins leere springt kommt der Ball zu Ajeti, dem aber die nötige Power fehlt. Sein Ball segelt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Auch dieser Eckball bringt keine Gefahr, es war der 11. Walliser Eckball in diesem Spiel.

Villiger im Konter, doch auch di Giusto kann im Nachschlag den Sack nicht zumachen. Er holt aber einen Eckball heraus.

Vouilloz mit einem miserablen Pass in die Spitze. Magnin explodiert.

Hefti kann den Ball von links ganz freistehend zur Mitte flanken, dort verpasst Boteli knapp und es kommt zum Eckball.

Es fehlt an Ideen bei den Baslern. Sie kommen kaum mehr zu aussichtsreichen Chancen.

Boteli mit einer feinen Ballannahme im gegnerischen Strafraum, er kommt aber nicht zum Abschluss.

Zé kommt für Daniliuc. Basel schaltet total auf Angriff.

6 Minuten werden nachgespielt. Geht hier noch was?

Pflegepause für Owusu. Er liegt nur Zentimeter neben der Auslinie und wird darum von Getränkebechern aus der Basler Kurve bombardiert.

Hajrizi und N’Diaye stossen bei einem Kopfballduell im Strafraum mit den Köpfen zusammen und müssen für eine Weile gepflegt werden. Es stehen nun aber beide wieder.

Bouchlarhem kommt alleine im Strafraum zum Abschluss aber erneut rettet Letica. Sehr starke Leistung des Waadtländer Torhüters am heutigen Abend. Beide Goalies hätten die null hinten heute verdient.

Spadanua sorgt auf dem Flügel für Entlastung und zieht gleich 3 Basler auf sich.

Es ist nun etwas mehr Tempo im Spiel von beiden Teams. Schafft hier eine Seite noch den Siegestreffer oder bleibt es 0:0?

Auf der Basler Bank macht sich Zé bereit.

Abdallah kommt für Butler-Oyedeji.

Basel setzt zur Schlussoffensive an. Ein Schuss von Metinho geht wiederum rechts am Tor vorbei.

Rrudhani bringt den Freistoss stark auf's Tor aber der starke Letica ist da und rettet zum Eckball.

Daniliuc vereitelt einen Luzerner Konter gut gegen Villiger. Eine der wenigen Luzerner Offensivaktionen.

Soticek mit einer guten Partie. Er holt sich den Ball im Mittelfeld und spielt rüber auf Salah, dessen Flanke aber in den Händen von Loretz landet.

Okoh verhindert durch ein Foul gegen Bouchlarhem eine gute Torchance des Heimteams und sieht dafür zum zweiten Mal am heutigen Abend die Gelbe Karte. Kann man so rechtfertigen. Damit hat er früher Feierabend und Sion kommt zu einem Freistoss aus aussichtsreicher Position.

Bair kommt völlig frei an der Strafraumgrenze an den Ball. Racioppi rettet das Heimteam bärenstark, der Abpraller landet aber aber wieder bei Bair und Racioppi rettet gleich nochmals. Starker Einsatz des Sittener Torhüters!

Pflegepause für zwei Luzerner. Villiger will ins Kopfballduell gegen Barisic, doch er wird von der Seite vom übermotiviert heranspringenden Grbic umgemäht. Villiger blutet am Kinn. Es können aber beide weiterspielen.

Nächster Doppelwechsel des Heimteams: Diack und Boteli kommen für Sow und Nivokazi.

Salah verschiesst vor dem leeren Tor! Nachdem Otele einen Schlenzer bloss an den Innenpfosten setzt springt der Ball hinter Loretz hindurch zurück vors Tor. Mutterseelenalleine muss Salah nur noch einköpfen, köpfelt aber Zentimeter am Pfosten vorbei. Was für eine Chance für die Basler!

Lausanne spielt in der zweiten Halbzeit nach wie vor deutlich stärker als noch in der ersten und die Sion Abwehr lässt ihnen auch deutlich mehr Platz. Schaffen die Waadtländer hier noch das Tor?

Leroy mit einem völlig missglückten Aussenristschuss.

N'Diaye erwischt Racioppi mit einem gut platzierten Distanzschuss fast auf dem falschen Fuss. Der Sion Goalie kommt aber doch noch dran und kann die Situation entschärfen. Gute Chance für die Gäste.

Basel scheint etwas konsterniert. Sie finden nur wenig Mittel in der Offensive und verlassen sich zu oft auf den Zufall.

Ciganiks kommt für Freimann.

Bouchlarhem kommt deutlich zu spät gegen Lekoueiry und sieht dafür den Gelben Karton.

Soticek seinerseits mit seiner ersten guten Offensivaktion. Erst schiesst er zwar Freimann ab, kommt aber nochmals an den Ball. Er schlägt eine scharfe Flanke in den Strafraum und trifft Ajeti an der Brust. Der Ball fliegt zwar aufs Tor, doch direkt in die Arme von Loretz.

Auf der Gegenseite kommt Rrudhani zum Abschluss aber auch hier viel zu wenig Druck hinter dem Schuss und so kullert der Ball direkt in die Hände von Letica.

Salah mit dem nächsten Abschluss aus der Distanz, doch er ist eine leichte Beute für Loretz. Knezevic hatte den Ball noch abgefälscht.

Luzern seit langer Zeit wiedermal in der Offensive. Sie bewegen sich aber nur sehr zögerlich aufs Basler Tor zu. Die Angst vor einem Konter ist gross.

Mouanga erobert den Ball, wagt einen Vorstoss und spielt den Ball dann völlig unbedrängt auf die linke Seite wo weit und breit keiner steht. Eine sehr sinnbildliche Aktion für das heutige Spiel.

17 zu 4 Abschlüsse für den FCB. Die Basler mit sehr schlechter Effizienz!

Salah mit seinem ersten Abschluss. Er landet im Seitenaus.

So richtig in Schwung kommt das Spiel auch in der zweiten Halbzeit nicht... Nach wie vor fehlt es an Präzision und Durchsetzungskraft.

Hajrizi zieht aus dem Strafraum ab, der Schuss wird aber geblockt.

Winkler und Spadanuda kommen für Abe und Dorn. Abe hatte zuvor mit Krämpfen zu kämpfen.

Barisic springt Grbic in den Rücken, worauf di Giusto plötzlich alleine auf Hitz losziehen kann. Unfassbarerweise pfeift Dudic den Vorteil ab! Er entschuldigt sich zwar sofort beim Luzerner, was ihm wohl aber ein schwacher Trost ist.

Lausanne ist in der zweiten Halbzeit deutlich aktiver als noch in der ersten. Sion zieht aber unterdessen wieder an.

Schmid für einmal mit einem Distanzschuss. Ajeti kann vor Loretz fast noch Ablenken doch der Luzerner Schlussmann bleibt ruhig und schnappt sich das Leder vom Boden.

Auch auf der anderen Seite wird doppelt gewechselt: N’Diaye und Kana-Biyik kommen für Ajdini und Lekoueiry.

Dudic meints ernst mit dem Zeitspiel. Bei Loretz wird bereits mitgezählt.

Basler macht da weiter, wo sie vor dem zweiten Gegentor aufgehört hatten. Von Luzern kommt kaum mehr etwas.

Bouchlarhem und Rrudhani kommen für Kololli und Lukembila.

Die Fans auf beiden Seiten sorgen nach wie vor für beste Stimmung im Tourbillon.

Shaqiri und Rüegg gehen runter für Salah und Vouilloz. Schmid übernimmt die Captainbinde bei den Baslern.

Shaqiri mit einem schwierigen Spiel. Er versuchts aus der Distanz, doch sein Schüsschen kullert mehrere Meter am Tor vorbei.

Fofana macht Feierabend und für ihn kommt Poaty.

Chouaref kommt mit dem Kopf an den Freistoss und trifft den Pfosten! Da hätte auch Letica nichts mehr zu halten gehabt, der heute eine sehr sichere Leistung zeigt.

Diese Karte war überfällig. Wieder zieht Dorn seinen Gegenspieler im Konter runter, diesmal ist es Schmid. Dudic hat genug und zeigt die erste Gelbe.

Okoh kommt deutlich zu spät gegen Lavanchy und sieht dafür zu recht die Gelbe Karte. Dafür wird er das nächste Spiel gegen YB gesperrt verpassen. Zudem gibt es Freistoss für Lausanne nur kurz vor dem Strafraum.

Ottiger kommt für Torschütze Ferreira.

Soticek und Ajeti kommen für Broschinski und Agbonifo.

Chouaerf mit einem steilen Pass auf Nivokazi, dieser zieht schnell ab, Letica ist aber dran.

Der nächste Nackenschlag für die Basler! Nachdem Rüegg bei einem Klärungsversuch ausrutscht ausrutscht wird sein Ball zur Vorlage zu FERREIRA, der Hitz in der nahen linken Ecke bezwingt.

Beide Teams sind bemüht den ersten Treffer in diesem Spiel zu erzielen aber es fehlt auf beiden Seiten an Präzision. Die Passquote bei Lausanne ist nur 70%, bei Sion 83%.

Der Ausgleich fürs Heimteam! DOMINIK SCHMID mit dem langersehnten Basler Treffer. Nach einer schönen Passstafette um den Luzerner Strafraum kommt der Ball über Otele zum Aussenverteidiger auf der linken Seite. Er fackelt nicht lange und haut Loretz den Ball in der kurzen Ecke um die Ohren.

Bringt dieser Aluminiumtreffer nun etwas Energie ins Spiel? Es wäre dringend benötigt!

Bislang gestaltet sich der Start der zweiten Hälfte analog zur Ersten. Basel macht das Spiel und Luzern hält defensiv gut dagegen.

Und plötzlich wird es doch gefährlich! Bair zieht über rechts nach vorne und drückt kurz vor dem Strafraum ab. Der Ball springt an die Latte, Racioppi wäre geschlagen gewesen.

Im Gegenstoss kommt Hefti zum Abschluss, spielt den Ball aber zu zentral auf Letica.

Dorn reisst Otele während 10 Sekunden fast das Trikot vom Körper, doch der Nigerianer zieht den Luzern-Captain durch den ganzen Strafraum. Sein Abschluss wird von Loretz pariert. Der einzige, der dieses Foul nicht bemerkt hat scheint Schiedsrichter Dudic zu sein. Otele und das Basler Publikum verstehen die Welt nicht mehr.

Sigua kommt für einmal an Lavanchy vorbei und kann etwas Tempo aufbauen. Dann steht aber Hajrizi im Weg und entschärft die Situation mit einem sauberen Tackling.

Dudic ermahnte die Luzerner bereits mehrmals wegen Zeitspiels. Irgendwann wirds die erste Gelbe geben.

Shaqiri versucht bereits den ersten Eckball für die Basler, doch diesmal kann Fereira den Abstoss erzwingen.

Weiter gehts! Basel spielt an.

Erneut versucht Ajdini einen Eckball herauszuholen, erneut kann Kronig dies stark verhindern und es gibt stattdessen Abstoss für Sion. Lausanne scheint hier aus dem Spiel heraus zu wenig Ideen zu haben um gefährliche Chancen zu kreieren und versucht stattdessen Standardsituationen zu erzwingen.

Lukembila trifft Sow mit dem Ellbogen im Gesicht, der eine blutige Lippe davonträgt und gepflegt werden muss. Der Walliser sieht dafür zurecht die Gelbe Karte.

Ajdini läuft durch den Walliser Strafraum, am Ende ist der Winkel für einen Abschluss zu spitz und eine Anspielstation hat er auch keine also versucht er einen Eckball rauszuholen. Das klappt jedoch auch nicht und so gibt es Abstoss für Sion.

Nach einem furiosen Start, bei dem die Basler bereits in der ersten Minute durch einen Pfostenschuss von Schmid nur Millimeter an der frühen Führung vorbeischrammten, liessen sie den Luzernern kaum Zugriff aufs Spiel. Die Gäste suchten lange nach Mittel um die Spielstarke Basler Defensive unter Druck zu setzen, was ihnen aber nur sehr selten gelang. In der 15. Minute dann der Lucky Punch für die Luzerner. Owusu konnte mit einer guten Einzelaktion den Ball mit einem flachen Distanzschuss hinter Hitz spedieren. Die Führung machte die Luzerner etwas mutiger und so konnten auch sie sich Spielanteile sichern und kamen so zu weiteren Chancen. Die beste hatte Fereira, als er unmittelbar vor Hitz den Ball übers Tor spedierte. Gegen Ende des ersten Abschnitts wurde Basel nochmals stärker, konnte den Ausgleich aber nicht mehr herbeiführen. Sekunden vor dem Pausenpfiff dann noch eine heissee Szene: An der Grenze zum Strafraum mähte Luzern Captain Dorn Otele um, kam aber ungestraft aus dieser Situation. Da das Foul wohl knapp ausserhalb des Strafraums stattfand intervenierte auch der VAR nicht und so konnten die Luzerner die Führung in die Pause nehmen.

Dudic pfeift nach dem Abstoss ab. Pause im Joggeli!

Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit! Bringen die beiden Teams hier in der zweiten Hälfte mehr zu Stande?

Das Westschweizer Derby zwischen Sion und Lausanne verlief bisher mehrheitlich ereignislos. Die ersten 10 Minuten war das Spiel relativ ausgeglichen, ab dann haben die favorisierten Walliser das Zepter endgültig übernommen und Lausanne war fortan mehrheitlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Gefährlich wurde es einmal in der 9. Minute als Chouaref von rechts in den Strafraum läuft und den Ball passgenau mit dem Aussenrist auf die linke Torecke schlenzt. Letica muss sich extrem lang machen um diesen Ball mit den Fingerspitzen noch zu entschärfen. Ansonsten ist die Walliser Offensivabteilung zwar bemüht aber zu inkonsequent. So steht es nach 45 Minuten nach wie vor 0:0.

Otele zieht nach dem Freistoss auf der linken Seite über den ganzen Flügel und wird an der Strafraumlinie von Dorn gestoppt. Ein glasklares Foul! Dudic macht aber keine Faxen und entscheidet auf Abstoss. Was für eine Fehlentscheidung! Da das Foul wohl ausserhalb des Strafraums war, durfte der VAR in dieser Situation wohl nicht einschreiten. Über eine rote Karte hätte man aber auf jeden Fall diskutieren müssen! Riesenglück für den Luzerner Captain!

Es gibt nochmals Freistoss in der Hälfte der Basler.

Das war's mit den ersten 45 Minuten aus dem Tourbillon. Mit 0:0 geht es in die Pause.

Nochmals eine gute Chance für die Basler! Leroy, Shaqiri tragen den Ball bis weit vors Tor, doch als Otele den Abschluss versuchen will, steht er beinahe schon auf der Grundlinie. Es fehlt am Killerinstinkt!

1 Minute wird nachgespielt in diesem bisher ereignislosen Spiel.

Grbic mit dem vermeintlichen zweiten Tor der Luzerner. Nach Flanke von Freimann kommt er zuvorderst an den Ball, stand aber mit seinem Scheitel zu weit vorne.

Knezevic verschätzt sich bei einem langen Ball in den Strafraum, worauf ihm Leroy im Rücken entwischt. Knezevic reagiert aber brilliant und spitzelt den Ball kurz vor dem Basler wieder weg.

Magnin ist mit seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden.

Kololli schickt Chouaref aus der eigenen Hälfte, dieser liefert sich ein Laufduell mit Okoh, welcher schlussendlich an der Grundlinie kurz vor dem Sittener an den Ball kommt und klären kann. Eine Anspielstation hätte Chouaref ohnehin nicht gemacht, da kein Walliser mitgelaufen ist.

Basel in dieser Halbzeit mit 9 Abschlüssen, von denen nur einer (1) aufs Tor von Loretz kam.

Sion schaltet nach einer Balleroberung schnell um, Hefti führt den Ball links über den Platz während auf der rechten Seite gleich zwei Sion Spieler vergessen gehen. Sein Seitenwechsel dann aber etwas überstürzt und unpräzise und so kommt es zum Eckball statt zur Grosschance.

Heisse Szene dann auf der Gegenseite. Otele legt sich im Zweikampf mit Knezevic auf den Boden, doch weil der Nigerianer im Offside stand erübrigen sich jegliche Penaltydiskussionen.

Die Sion Spieler fordern einen Hand-Elfmeter, Schiedsrichter Johannes von Mandach lässt aber korrekt weiterlaufen. Das Spiel plätschert weiter vor sich hin.

Schon wieder liegt di Giusto am Boden. Publikum und Basler Spieler sind ausser sich. Daniliuc streifte zwar sein Gesicht, doch der Luzerner Offensivmann macht daraus etwas sehr viel.

Mouanga muss gepflegt werden, deshalb die Partie kurz unterbrochen. Es scheint für ihn aber vorerst weitergehen zu können, auch wenn er etwas holprig Richtung Seitenlinie läuft.

Nächste Ecke von Shaqiri, diesmal ist sie besser. Leroy kommt an den zweiten Ball, sein Schuss wird jedoch von Villiger abgeblockt.

Shaqiri versucht den Ball nahe vors Tor von Loretz zu bringen, gibt ihm aber etwas zu viel Effet mit. Der Ball landet im Aussennetz. Es sind einige frustrierte Reaktionen aus dem Publikum zu hören.

Sion auf dem Papier nun "nur" noch mit 60% Ballbesitz, es wirkt aber nach deutlich mehr. Die Ballbesitzphasen von Lausanne sind jeweils sehr kurz, immer wieder verlieren sie den Ball ohne eine Aktion generieren zu können. ABER die Null steht.

Jetzt Basel mit dem Eckball.

Luzern macht die Mitte jeweils gut dicht. Bis auf den Vorstoss von vorhin sind die Räume im Luzerner Strafraum sehr eng.

Lavanchy bringt eine grossartige Flanke in die Mitte, dort verliert Mouanga den heranstürmenden Lukembila aus den Augen, welcher plötzlich völlig frei mit dem Kopf an die Flanke kommt, den Ball dann aber nebens Tor köpft.

Im Gegenzug zieht Nivokazi mit dem Ball am Fuss los, Sigua ist aber dran und kann den Konter unterbinden.

Basel wird wieder stärker. Shaqiri dribbelt sich durch die Luzerner Abwehr, vergisst aber den Abschluss. Als es dann schon zu spät ist knallt er die Kugel frustriert in die LED-Bande.

Ajdini tritt nun auch offensiv in Aktion und holt den ersten Eckball für Lausanne heraus. Custodio findet aber nur einen Sittener Kopf.

Barisic säbelt Villiger um und macht einem Luzerner Konter kurzen Prozess. Dudic lässt die Karten bislang stecken.

Shaqiri fordert etwas mehr von seiner Mannschaft.

Fereira nochmals mit einem Distanzschuss. Diesmal wird er zum Eckball abgelenkt.

Der Spielfluss kommt aktuell nicht wirklich zu Stande, viele Ungenauigkeiten und kleine Fouls führen immer wieder zu Unterbrüchen.

Freimann mit der Zuckerflanke durch den Basler 5er! Am Ende steht da Fereira, der den Ball aus 3 Metern tatsächlich über das Tor schiesst! Hitz lässt einen langen Seufzer raus!

Agbonifo macht bis jetzt eine gute Partie. Ans lange Zuspiel von Metinho kommt er aber nicht.

Der auffälligste Spieler von Lausanne ist bisher Ajdini, allerdings nicht wie gewohnt für seine offensiven Vorstösse, sondern weil er immer wieder beherzt hinten aushilft und so bereits die ein oder andere Chance vereitelt hat.

Luzern findet langsam ihr Spiel. Defensiv haben sie nun mehr Platz und Zeit.

Gutes Pressing diesmal aus den Reihen von Lausanne aber Sekunden später landet der Ball im Aus und die Chance ist wieder vereitelt. Zu ungenaues Spiel von Lausanne-Sport hier.

Di Giusto mäht Schmid an der Mittellinie um. Dudic gibt ihm die letzte Warnung.

Lekoueiry hat genug gesehen und versucht es mit einem Distanzschuss, welcher knapp einen Meter links vom Tor vorbeidrescht. Eine der gefährlichsten Aktionen der Waadtländer in diesem Spiel.

Shaqiri mit einem abgeblockten Schuss. Erst lässt er Knezevic mit einem angetäuschten Schuss aussteigen, scheitert dann aber am Oberschenkel von Dorn.

Basel scheint nun doch etwas beeindruckt von der Luzerner Führung. Die Unbeschwertheit der Startminuten ist verloren gegangen.

Foulspiel von Fereira an Dorn. Offensiv fehlts bei den Luzernern an Präzision. Zu viel wird der Ball an die Basler Defensive abgegeben.

Lausanne-Sport wirkt in der Angriffsbewegung sehr ideenlos. Immer wieder wird der Ball hin und her geschoben mit wenig Vorwärtsbewegung, bis irgendwann ein Sion Spieler dazwischen geht und sich das Spiel wieder in die andere Richtung orientiert.

Agbonifo wieder mit einem Abschluss von rechts, aus ähnlicher Position wie zuvor. Diesmal fehlt aber einiges zum Torerfolg.

Lebenszeichen von Lausanne-Sport. Bair setzt sich im Strafraum gut durch und versucht am Ende einen Eckball rauszuholen, es gibt aber nur Einwurf.

Auch Luzern versuchts zuweilen mit Offensivpressing. Die unkoordinierten Versuche werden aber von der Basler Defensive einfach umspielt.

Erneut eine Chouaref-Flanke von rechts, in der Mitte klärt Okoh gegen Nivokazi.

Offside von Agbonifo. Luzern kann entlasten.

Basel macht sich gleich wieder auf den Weg zum Luzerner Tor. Wie werden sie diesen Nackenschlag verdauen?

Knapp 70% Ballbesitz hat der FC Sion unterdessen. Wenn Lausanne hier punkten will, muss mehr kommen...

Eine Sion-Flanke von links kommt etwas zu hoch für Nivokazi, der in guter Kopfballposition heranrauschte. Erneut kommt Chouaref im Anschluss zur Flanke, erneut findet er keinen Abnehmer.

Die Führung der Luzerner völlig entgegen dem Spielverlauf! Villiger bleibt nach einem Zweikampf liegen, doch der Angriff geht weiter. OWUSU schnappt sich die Kugel von Metinho und macht sich auf den Weg. Kurz vor dem Strafraum kann er aus der Mitte abziehen und bezwingt Marwin Hitz mit einem präzisen Flachschuss in die linke untere Ecke!

Sion hat das Zepter endgültig übernommen. Lausanne ist mehrheitlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Aber wie schon gegen Servette fehlt es im Spiel der Walliser aktuell noch an Präzision.

Otele bekommt nach einem kurzen Freistoss die Chance von links aufs Tor zu ziehen. Kurz vor dem Ziel zieht er ab, verzieht aber völlig.

Rüegg macht seine Sache bislang sehr gut. Grbic hat kaum Zugriff aufs Luzerner Angriffsspiel.

Schmid mit einem guten Flankenversuch, doch Knezevic klärt per Grätsche zum Einwurf.

Dritter Eckball für das Heimteam nach rund 15 Minuten. Kololli bringt ihn von rechts und findet in der Mitte Hajrizi, dieser kommt mit dem Kopf aber nicht gut genug an den Ball. Chouaref kann im Anschluss nochmals von rechts flanken, findet aber keinen Abnehmer.

Otele chippt den Ball über Knezevic zu Broschinski, doch der Österreicher kann wieder nicht profitieren. Es scheint ihm von Zeit zu Zeit etwas zu schnell zu gehen.

Chouaref und Lavanchy tanzen sich an auf der rechten Seite bis zur Grundlinie vor, dort setzt Lausanne Offensivmann Ajdini mit starkem Defensivverhalten dem Ganzen ein Ende.

Ajeti macht sich bereits warm. Gibt es Probleme bei Broschinski?

Sion hat in den letzten Minuten besser ins Spiel gefunden als die Gäste aus Lausanne und wird seiner Favoritenrolle bisher gerecht. Die Waadtländer spielen aber nach wie vor gut mit.

Chouaref erneut mit einer Flanke von rechts, diesmal allerdings etwas zu weit getreten und so gibt es Abstoss. Der Malteser ist stark in dieses Spiel gestartet.

Luzern gelingt der Spielaufbau kaum. Sie versuchen zwar über Loretz hinauszuspielen, müssen den Ball aber schlussendlich immer nach vorne schlagen. Basel steht hoch und setzt die Gäste unter viel Druck.

Der Eckball von rechts endet in einem erneuten Eckball, diesmal von links. Chouaref bringt den Ball zur Mitte, wo er Kololli findet doch dieser bringt zu wenig Druck hinter den Ball und der Abschluss in die links untere Torecke stellt somit kein Problem für Letica dar.

Agbonifo und Shaqiri im Zusammenspiel doch der Abschluss des Schweizers wird von Freimann geblockt.

Villiger und di Giusto lassen sich beide im Strafraum sehr einfach fallen. Dudic verzieht keine Miene. Es ist bislang das Highlight der Luzerner.

Chouaref läuft von rechts in den Strafraum und schlenzt den Ball passgenau mit dem Aussenrist auf die linke Torecke. Letica mit grossem Einsatz für Lausanne! Er streckt sich und kann den Ball so noch zum Eckball entschärfen. Der hätte gepasst.

Bair tankt sich durch den Walliser Strafraum, im Zweikampf mit Kabacalman springt ihm aber der Ball an die Hand und so gibt es Freistoss für Sion.

Erster Super League Abschluss von Agbonifo! Der Schwede verschafft sich an der rechten Strafraumecke Platz und schlenzt den Ball mit viel Zug auf den langen Pfosten. Während Loretz dem Ball nur hinterherschauen kann fehlem dem Schweden etwa 20 cm zu seinem ersten Super League Tor.

Basel macht in den Startminuten ordentlich Dampf. Luzern hat mühe mit dem FCB mitzuhalten.

Die ersten Minuten dieses Spiels verlaufen relativ ereignislos. Beide Teams spielen defensiv sicher und kommen offensiv bislang noch nicht zu gefährlichen Chancen.

Otele mit dem nächsten Abschluss. Diesmal kommt der Ball aber genau auf den Luzerner Schlussmann.

Bereits die nächste Basler Strafraumaktion. Nach Fehler im Aufbauspiel kann Broschinski den Ball nicht kontrollieren und so kann er nur noch einen Querschläger übers Tor der Luzerner fabrizieren

Lukembila mit einer Flanke auf Nivokazi, wo Sow in der Abwehrreihe der Waadtländer eine kleine Unsicherheit zeigt. Torhüter Letica kann die Situation dann aber entschärfen.

Der erste Abschluss der Basler geht schon an den Pfosten! Nachdem Otele beinahe den Ball verliert, steckt er doch noch durch auf den linken Flügel zu Schmid. Nach kurzem Antritt in den Strafraum landet sein Pfund am kurzen Pfosten! Loretz wäre wahrscheinlich zur Stelle gewesen.

Lausanne mit einem ersten Gegenstoss, der aber zu keiner Gefahr vor dem Tor führen kann. Die Waadtländer treten heute in einem 4-3-3 an und zeigen schon von Anfang an, dass sie nach vorne spielen wollen.

Sion mit einem ersten langen Ball für Chouaref, Fofana fängt ihn aber sicher ab.

Das Spiel ist angepfiffen, los geht's!

Die Sion Fans mit einer wunderschönen Choero zum Einlaufen der Spieler. Es herrscht bereits beste Stimmung.

Auf gehts im Joggeli! Luzern spielt an.

Das war’s! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche noch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche.

Für YB geht es am Donnerstag um 18:45 Uhr in der Europa League weiter, sie treffen auswärts auf den FCSB Bukarest. In der Meisterschaft sind die Young Boys am kommenden Sonntag, erneut um 14:00 Uhr, wieder gefordert, dann treffen sie auswärts auf den FC Lausanne-Sport. Thun spielt am nächsten Samstag wieder, um 18:00 Uhr empfangen sie zuhause den FC St. Gallen.

Thun startet auch in die zweite Halbzeit besser und kommt schon nach wenigen Sekunden durch Matoshi zu einer ersten Chance. Nach rund 52 Minuten belohnen sich die Oberländer für ihren starken Auftritt, Ibayi wird in die Tiefe geschickt, Zoukrou lässt den Ball viel zu einfach durchrutschen und Ibayi läuft von der rechten Seite alleine auf Keller zu und schiebt eiskalt zur Führung ein. YB kann zunächst nicht reagieren, Thun drückt weiter und kommt kurz darauf durch Matoshi zur nächsten guten Möglichkeit, er hat im Strafraum zu viel Platz und trifft aus rund zehn Metern nur den Pfosten. Wenige Minuten später bestraft YB die mangelnde Chancenverwertung der Thuner, Bürki verliert an der Mittellinie den Ball, YB schaltet schnell um, Fassnacht flankt von der rechten Seite zur Mitte, wo Córdova zum Ausgleich trifft. YB nimmt den Schwung sofort mit, nur zwei Minuten später ist die Partie komplett gedreht, Córdova spielt von der linken Seite zur Mitte, wo Bedia Bürki enteilt und ins leere Tor trifft. Doch Thun lässt sich nicht entmutigen und kann reagieren, Dähler darf auf der rechten Seite völlig unbedrängt flanken, in der Mitte steigt Meichtry hoch, wird nicht entscheidend gestört und köpft zum 2:2 ein. Danach entwickelt sich ein offenes Spiel mit vielen Räumen auf beiden Seiten. In der 80. Minute leitet Córdova in den Strafraum zu Bedia weiter, der die Kugel gegen Bamert stark abschirmt und sie aus spitzem Winkel unter die Latte zum 3:2 hämmert. Davon können sich die Berner Oberländer nicht mehr erholen, kurz vor Schluss erhöht Fassnacht nach einem Eckball noch auf 4:2. YB gewinnt damit das erste Berner Derby seit über zwei Jahren. Es ist ein schmeichelhafter Erfolg für das Team von Giorgio Contini, denn in den ersten 60 Minuten war Thun das deutlich bessere Team, spielte aktiver und hatte mehrere gute Chancen. Erst nach dem Doppelschlag fanden die Young Boys besser ins Spiel und sicherten sich durch eine starke halbe Stunde den Derbysieg. Die Leistung in der ersten Stunde sollte ihnen aber dennoch zu denken geben. Für Thun ist es ein bitteres Resultat, sie hätten ihre Möglichkeiten zum Derbysieg gehabt, mussten am Ende aber dem intensiven Pressing Tribut zollen. Dennoch darf dieser Auftritt dem Aufsteiger viel Mut geben.

Über 27'000 Tickets wurden für das heutige Spiel im Joggeli verkauft. Die Fans in Basel sind heiss auf ein spannendes Spiel. Gleich gehts los!

Das wars, YB gewinnt nach einer spektakulären zweiten Halbzeit das Berner Derby mit 4:2!

Der Freistoss kommt direkt auf Keller, der lässt nach vorne abprallen. Die Thuner setzen nach, doch YB kann klären. Das dürfte es gewesen sein, nur noch rund 30 Sekunden sind zu spielen.

Janko trifft Meichtry im Gesicht und sieht dafür die Gelbe Karte. Eine unnötige Aktion so kurz vor Schluss. Thun erhält damit nochmals eine gefährliche Freistosschance von der linken Seite.

YB wechselt zum fünften Mal: Males kommt für den in der zweiten Halbzeit überragenden Córdova ins Spiel.

Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten, es bräuchte nun ein Wunder der Berner Oberländer, damit sie hier nochmals zurückkommen.

Bei Luzern gibts in der Startelf nur zwei Veränderungen zum Spiel gegen YB, beide in der Offensive. Von Moos, welcher sich im letzten Spiel leider bereits wieder eine Verletzung zugezogen hat, wird ersetzt durch Lars Villiger. Adrian Grbic darf heute ebenfalls von Anfang an ran. Er ersetzt Kevin Spadanuda. Ansonsten zeigt sich der FCL von seiner gewohnten Seite. Vor allem in der Defensive scheint sich ein eingespieltes Gefüge herauszukristallisieren.

Beim FCB gibt es einige Änderungen zum Spiel gegen Freiburg. Agbonifo bekommt heute das Vertrauen von Magnin in der Offensive und darf anstatt Junior Zé und Ibrahim Salah auaf der rechten Seite von Anfang an ran. Auch Broschinski startet für einmal von Anfang an. Es wird spannend zu sehen sein, ob der Deutsche mit einem Starteinsatz seine Torflaute endlich beenden kann. In der Defensive gibts ebenfalls einige Anpassungen. Zum einen  ist da Kevin Rüegg, der den mehrere Wochen verletzten Tsunemoto ersetzen wird. Zum anderen ist da noch das Startelfdebüt von Daniliuc im Kern der Abwehr. Der Österreicher, der seine Jugendausbildung zuweilen bei Real Madrid und dem FC Bayern München vollzogen hatte, war vor dieser Saison zu den Baslern gestossen.

Das ist die Entscheidung! YB kommt zu einem Eckball, Fernandes bringt die Kugel hoch zur Mitte, wo sich Fassnacht stark von Käit löst und aus wenigen Metern per Kopf trifft. Es ist bereits das sechste YB-Tor nach einer Standardsituation in dieser Saison!

YB hat in den letzten Minuten das Spiel etwas beruhigen können und hat alles im Griff. Kann Thun nochmals Kräfte freisetzen?

Auch Thun nimmt noch einen Wechsel vor: Gutbub kommt für Rastoder ins Spiel.

Die Teams kommen auf den Rasen, bald geht's los im Stade de Tourbillon mit dem Westschweizer Derby zwischen dem FC Sion und dem FC Lausanne-Sport.

YB wechselt erneut: Raveloson verlässt angeschlagen den Platz, für ihn kommt Sandro Lauper ins Spiel.

YB führt wieder, Thun versucht zu reagieren. Fehr flankt flach zur Mitte auf den ersten Pfosten, Imeri kommt an den Ball, schiesst jedoch knapp über das Tor.

Sion tritt mit einer ähnlichen Startelf an wie im letzten Super League Spiel gegen Servette. Auch hier gibt es nur eine Änderung: Berdayes, der im Spiel gegen Servette blass blieb, bleibt vorerst auf der Bank, dafür darf Lukembila von Anfang an ran. 

Die Young Boys gehen wieder in Führung! Hadjam wirft ein auf Córdova, der den Ball in den Strafraum zu Bedia weiterleitet. Dieser schirmt die Kugel gegen Bamert stark ab, fasst sich aus ultra spitzem Winkel ein Herz und hämmert den Ball unter die Latte!

Beide Teams lassen nun extrem viele Räume zu, vor allem Thun bekundet Mühe. YB kommt mit Tempo, der Ball landet bei Fernandes, der aus rund 15 Metern völlig frei zum Abschluss kommt, aber an Steffen scheitert.

YB mit dem nächsten Vorstoss, Fassnacht spielt zur Mitte auf Bedia, der hat viel Platz, zögert aber zu lange mit dem Abschluss, sodass Bürki dazwischengehen und auf Kosten des nächsten Eckballs klären kann. Der Corner landet bei Fassnacht, doch dessen Kopfball geht über das Tor.

Dähler hat erste Krampferscheinungen und muss raus, für ihn kommt Fabio Fehr ins Spiel.

Es ist nun ein offenes Spiel, beide Teams liefern ein Spektakel ab. Es geht von Strafraum zu Strafraum. Das letzte Tor ist hier ganz sicher noch nicht gefallen.

Thun erzielt den Ausgleich! Dähler kann völlig unbedrängt zur Mitte flanken, dort steigt Meichtry hoch, wird nicht entscheidend gestört und köpft zum 2:2 ein. Was geht denn hier ab, was für eine Partie!

YB dominiert nun die Partie, Monteiro hat viel zu viel Platz und kommt aus rund 16 Metern zentral völlig frei zum Abschluss und trifft den Pfosten!

Thun wirkt nun geschockt, es läuft gar nichts mehr zusammen. Dabei hatten die Oberländer das Spiel unter Kontrolle und hätten durch Matoshi eigentlich 2:0 in Führung gehen müssen, nun liegen sie aber plötzlich im Rückstand.

Thun wechselt gleich dreifach: Ibayi, Matoshi und Reichmuth verlassen das Feld, für sie kommen Labeau, Imeri und Meichtry ins Spiel.

YB dreht das Spiel! Hadjam spielt einen schönen Pass in den Lauf von Córdova, der legt zur Mitte, wo Bedia Bürki enteilt ist und ins leere Tor zur Führung trifft! Aus dem nichts ist YB plötzlich in Fürhung.

Lausanne tritt fast mit der gleichen Startelf an wie am Wochenende gegen Concordia Basel im Cup. Einzige Änderung: Brandon Soppy ist nach der vierten Gelben Karte der Saison im Spiel gegen Lugano für dieses Spiel gesperrt und wird ersetzt durch Nathan Butler-Oyedeji.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Johannes von Mandach. An seiner Seite hat er seine Assistenten Jonas Erni und Ilco Jancevski, sowie den 4. Offiziellen Zrinko Prskalo. Marijan Drmic steht als Video Assistant Referee im Einsatz und wird unterstützt von Fedayi San.

Das Heimteam aus Sion startet als Favorit ins heutige Spiel. Ein Sieg könnte die Walliser je nach Ausgang der anderen Partien des heutigen Tages bis auf den zweiten Tabellenrang katapultieren. Auf der anderen Seite wird auch Lausanne die Punkte wollen, mit einem Sieg könnten sie zumindest einen Tabellenplatz gut machen. Bei ihrem letzten Gastauftritt im Stade de Tourbillon im Juli des vergangenen Jahres mussten die Waadtländer eine 4:0 Packung einstecken, die zwei weiteren Spiele zwischen den beiden Teams in der vergangenen Saison, konnte Lausanne aber für sich entscheiden. Wer geht heute als Gewinner vom Platz?

Lausanne ist gut in die Saison gestartet und schnell wieder gefallen. Über drei Runden konnten sich die Westschweizer in der Qualifikation zur Conference League durchsetzen und haben dabei unter anderem sensationell Beşiktaş Istanbul eliminiert. Auch der Start in die Super League verlief mit einem 3:2 Auftaktsieg gegen den FC Winterthur ganz nach Mass. Danach ging es steil bergab, es folgten Niederlagen gegen Thun, Zürich, St. Gallen und GC. Einzig gegen den ebenfalls schwächelnden FC Lugano konnte man am Mittwoch vor einer Woche mit einem 1:1 wieder Punkten. Damit steht der FC Lausanne-Sport nach sechs Spielen mit nur vier Punkten auf dem zweitletzten Tabellenrang. Immerhin im Cup sind die Waadtländer weiterhin dabei, auch sie gewannen ihr Sechzehntelfinal-Spiel am vergangen Samstag souverän mit 1:4 gegen Concordia Basel. Kann Lausanne daraus Energie tanken und heute auch in der Super League punkten?

Im Wallis kann man durchwegs zufrieden sein mit dem Saisonstart. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen hat der FC Sion zehn Punkte auf dem Konto und befindet sich damit in der oberen Tabellenhälfte. Auch im Cup sind die Walliser im Gegensatz zu diversen anderen Super League Clubs nach wie vor am Start, am vergangenen Samstag konnte man sich souverän aber glanzlos mit 0:2 gegen Prishtina Bern durchsetzen und der FC Sion steht damit im Achtelfinale. Im letzten Auftritt in der Super League am Mittwoch vor einer Woche, vermochte der Walliser Club aber nicht zu glänzen. Viele Präzisionsfehler und insgesamt zu wenig Biss führten zur zweiten Saisonniederlage des FC Sions und dies ausgerechnet gegen das formschwache Servette. Mit 0:2 konnten sich die Genfer im Derby du Rhône durchsetzen. Kann Sion heute im nächsten Westschweizer Duell wieder aufdrehen?

Aus dem Nichts kommen die Young Boys zum Ausgleich! Bürki verliert an der Mittellinie den Ball, YB schaltet schnell um. Es entsteht eine Vier-gegen-zwei-Situation, Fassnacht flankt von der rechten Seite zur Mitte, wo Córdova frei zum Kopfball kommt und im zehnten YB-Spiel endlich sein erstes Tor erzielt!

Willkommen zum Live-Ticker der heutigen Super League Partie zwischen dem FC Sion und dem FC Lausanne-Sport. Das Spiel im Sittener Stade de Tourbillon wird um 16:30 Uhr angepfiffen, bis dahin gibt es hier die wichtigsten Infos vorab. Viel Spass beim Mitlesen!

Riesenchance für den FC Thun! Rastoder spielt zur Mitte auf Matoshi, der im Strafraum frei zum Abschluss kommt und nur den Pfosten trifft. Da schrammen die Berner Oberländer nur ganz knapp am 2:0 vorbei.

Contini wechselt doppelt: Hadjam und Bedia kommen für Mambwa und Gigovic ins Spiel.

Nächste gute Chance für den FC Thun! Die Thuner kombinieren sich schön durch, der Ball kommt zu Matoshi, der nicht richtig angegangen wird und vom Strafraum einfach mal draufhaut. Die Kugel fliegt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Was ist nur mit YB los? Beim Team von Giorgio Contini geht kaum etwas zusammen. Die Fans sind völlig geschockt, es ist extrem leise im Stadion, die ersten Pfiffe sind bereits wieder zu hören.

Die YB-Reaktion bleibt bisher aus, Thun drückt weiter, die Gastgeber wirken völlig lethargisch.

Es ist bereits das sechste Tor für Thun in der ersten Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit, knapp die Hälfte ihrer Treffer erzielten sie somit direkt nach der Pause. Die Führung ist verdient, Thun ist das aktivere Team. YB muss sich nun etwas einfallen lassen.

Das ist die Führung für den FC Thun! Die Thuner spielen schnörkellos nach vorne, Ibayi wird in die Tiefe geschickt, Zoukrou lässt den Ball viel zu einfach durchrutschen. Ibayi läuft von der rechten Seite alleine auf Keller zu und schiebt eiskalt zur Führung ein!

Zoukrou greift Bertone völlig unnötig ins Gesicht, dieser bleibt liegen, kann aber weiterspielen. Für eine Tätlichkeit war das jedoch zu wenig, der VAR meldet sich auch nicht.

Thun startet aktiv und kommt schon zur nächsten guten Möglichkeit. Mambwa klärt direkt auf den Fuss von Bertone, der aus rund 20 Metern frei zum Abschluss kommt, den Ball aber weit über das Tor setzt.

Die zweite Halbzeit läuft, Thun kommt sofort wieder gefährlich vor das Berner Gehäuse. YB kann nicht klären, Matoshi zieht aus der zweiten Reihe ab, der Ball fliegt jedoch am rechten Pfosten vorbei.

Contini nimmt den ersten Wechsel vor: Monteiro kommt für den völlig blassen Virginius, der eine Passquote von nur 36 Prozent hatte, ins Spiel.

Im ersten Berner Derby seit mehr als zwei Jahren erwischt der FC Thun den besseren Start. Die Berner Oberländer sind aufsässiger und das deutlich aktivere Team, YB zieht sich zurück und will vor allem Fehler vermeiden. Thun kommt in der Anfangsphase zu einigen Möglichkeiten, spielt diese aber nicht sauber zu Ende, sodass keine allzu grosse Gefahr für das Tor von Marvin Keller entsteht. Die beste Chance in der ersten halben Stunde hat Dähler, der nach einer Flanke von Matoshi frei vor Keller zum Abschluss kommt, den Ball jedoch weit über das Tor setzt. Nach rund 35 Minuten kommt YB dann zur besten Möglichkeit der Partie, Fassnacht spielt den erst 16-jährigen Mambwa schön frei, und der zieht vom linken Strafraumrand ab und trifft den Pfosten. Für YB scheint das ein Weckruf gewesen zu sein, sie sind anschliessend das tonangebende Team und kreieren erste Möglichkeiten. Gefährlich wird es jedoch nochmals auf der Gegenseite, kurz vor der Pause legt Ibayi für Reichmuth ab, der zieht direkt ab und sein Schuss aus rund 20 Metern geht nur knapp über das Tor. Danach ist Pause, unter einigen Pfiffen verschwinden die Teams in die Kabinen. Es ist bislang ein erschreckend passiver Auftritt der Young Boys, Thun ist das bessere Team. YB muss sich in der Pause etwas einfallen lassen, will man nicht die nächste empfindliche Pleite kassieren.

Das war’s von der ersten Halbzeit, unter einigen Pfiffen gehen die beiden Teams in die Katakomben.

Gute Chance für Thun, Ibayi kann einen hohen Ball kontrollieren und legt ab auf Reichmuth. Der zieht aus rund 20 Metern ab und die Kugel donnert nur knapp über das Tor. Keller wäre chancenlos gewesen.

Nun gibt es erste Pfiffe im Wankdorf. Nach einem schlechten Zuspiel von Virginius verzweifeln die ersten Fans und lassen es ihre Mannschaft spüren.

Das Spiel muss unterbrochen werden, Bamert wird von Córdova getroffen und bleibt liegen. Es scheint jedoch weiterzugehen, er ist bereits wieder auf den Beinen.

Noch fünf Minuten sind im ersten Durchgang zu spielen, YB ist nun das bessere Team. Thun zieht sich etwas zurück, das Pressing zu Beginn des Spiels hat seine Spuren hinterlassen.

Es ist übrigens bereits der fünfte Aluminiumtreffer für die Young Boys in dieser Saison, das ist nach dem FC St. Gallen der Ligahöchstwert. Thun hingegen hatte in dieser Saison erst einmal Alupech.

Tatsächlich scheint YB nun erwacht zu sein und kontrolliert vermehrt den Ball. Endlich beteiligen sich die Stadtberner auch am Spielgeschehen.

Aus dem Nichts kommt YB zu einer Riesenchance! Mambwa wird von Fassnacht stark freigespielt und zieht vom linken Strafraumrand ab, der Ball knallt an den Pfosten. Ist das der Weckruf für die Young Boys?

Erneut kommen die Thuner, Reichmuth wird nicht angegangen und zieht aus rund 20 Metern ab. Der Ball kommt jedoch zu zentral aufs Tor, sodass Keller sicher parieren kann.

Es ist erstaunlich ruhig im Wankdorf, die YB-Fans wirken sichtlich geschockt vom Auftritt ihrer Mannschaft. Für ein Derby fehlt es komplett an Emotionen und Antrieb, die Diskussionen um die Zukunft von Contini werden nach so einem Auftritt sicher nicht ablassen.

Fernandes hat Glück, dass die Szene nicht auf Rot überprüft wird, da war jede Menge Frust mit im Spiel.

Matoshi und Fernandes geraten in einem Zweikampf aneinander, Matoshi lässt nicht los, Fernandes ist darüber gar nicht erfreut und schlägt leicht nach hinten. Am Ende sehen beide die Gelbe Karte.

Gute Chance für Thun! Matoshi flankt wunderbar zur Mitte, Dähler läuft in den Ball und kommt völlig frei zum Abschluss, setzt die Kugel aus rund acht Metern jedoch über das Tor.

YB agiert enorm passiv, Thun kontrolliert die Partie, Yb lauert fast ausschliesslich auf Konter. Ein etwas fragwürdiger Auftritt des Heimteams.

Erneut schaltet sich Heule nach vorne ein, er zieht in Richtung Strafraum, wird aber vom Ball getrennt. Dennoch gibt es bereits den nächsten Eckball für die Berner Oberländer, dieser bringt jedoch keine Gefahr.

Dähler flankt von der rechten Seite halbhoch zur Mitte, dort kann Janko gerade noch vor Matoshi klären, es gibt aber den nächsten Eckball für Thun. Dieser wird kurz ausgeführt, Reichmuth flankt in Richtung des zweiten Pfostens, doch der Ball ist zu lang und landet im Toraus.

Thun ist hier das bessere Team, YB agiert enorm passiv und kann dem Spiel keinen Stempel aufdrücken. Man hat nicht das Gefühl, dass hier ein 73.8-Millionen-Team gegen eine Mannschaft mit 11.15 Millionen Marktwert spielt.

Heule wirft von der linken Seite weit ein, der Ball wird verlängert, Benito kann klären, aber nur bis zu Bertone. Der zieht aus der zweiten Reihe ab, schiesst jedoch weit über das Tor.

Der Eckball wird kurz ausgeführt, Janko klärt jedoch auf Kosten des nächsten Corners. Diesen bringt Reichmuth hoch an den zweiten Pfosten, wo Ibayi den Ball zurück in die Mitte köpft, doch dort können die Young Boys klären.

Thun zeigt sich enorm hartnäckig und spielt hier wirklich stark auf. Bei YB geht es vor allem um Sicherheit, sie wollen keinen Fehler machen. Reichmuth zieht mit Tempo in Richtung Strafraum und schliesst ab, Benito lenkt den Ball noch ab, es gibt Eckball für die Thuner.

Bürki und Steffen sind sich nicht einig, wer den Ball nehmen soll. Die YB-Spieler rauschen heran, Bürki kann im letzten Moment auf Kosten des ersten Corners klären. Fernandes bringt diesen zur Mitte, doch Reichmuth klärt problemlos.

Dähler sieht in seinem allerersten Super-League-Spiel für ein Zurückhalten bereits nach zwölf Minuten die Gelbe Karte.

Córdova wird mit einem langen Ball gesucht, er enteilt Bürki, kann den Ball aber nicht optimal kontrollieren und kommt dadurch nicht zum Abschluss. Auf der anderen Seite spielt Ibayi einen wunderbaren öffnenden Ball auf Dähler, doch auch er kann die Kugel nicht sauber annehmen und kommt ebenfalls nicht richtig Abschluss.

Die Thuner erwischen hier den deutlich besseren Start, sie sind aufsässiger, wirken aktiver und spielen schnörkellos nach vorne. Von YB ist noch nichts zu sehen.

Der anschliessende Freistoss kommt auf den zweiten Pfosten, fliegt aber an Freund und Feind vorbei, es gibt Abstoss für YB.

Mambwa verliert in der eigenen Hälfte den Ball und kann sich gegen Reichmuth nur mit einem taktischen Foul helfen, wofür er die erste Gelbe Karte der Partie sieht. Zudem gibt es einen Freistoss für Thun von der linken Seite.

Rastoder wird auf die Reise geschickt und nimmt Heule mit. Dieser flankt flach Flanke zur Mitte, der Ball nur bis zu Rastoder geklärt, der es mit einem Schlenzer versucht, die Kugel fliegt jedoch deutlich am Tor vorbei.

Reichmuth hat etwas Raum vor sich und schickt Rastoder tief in den Strafraum. Zoukrou macht das jedoch stark, läuft dem Thuner Stürmer den Ball ab und so gibt es Abstoss für YB. Da wäre definitiv mehr drin gelegen für die Berner Oberländer.

Das Spiel läuft, wer entscheidet das Berner Derby für sich?

Die beiden Teams betreten das praktisch ausverkaufte Wankdorf Stadion, endlich herrscht wieder Derbystimmung in Bern. In wenigen Minuten geht es los!

Mauro Lustrinelli muss einzig auf den gesperrten Innenverteidiger Montolio verzichten, er wird durch Jan Bamert ersetzt. Neu in der Startelf im Vergleich zur Niederlage sind zudem Lucien Dähler, der als rechter Aussenverteidiger für Fabio Fehr spielt und sein Super-League-Debüt feiert, sowie Valmir Matoshi im offensiven Mittelfeld anstelle von Franz-Ethan Meichtry. Die Formation ist ein 4-2-2-2.

Bei den Young Boys fehlen Conte, Sanches und Wüthrich verletzt. Im Vergleich zur Niederlage gegen Panathinaikos unter der Woche spielt auf der linken Aussenverteidiger-Position Olivier Mambwa anstelle von Hadjam, es ist der zweite Startelfeinsatz für den erst 16-jährigen Schweizer. Auch sonst gibt es einige Änderungen, so rücken Virginius, Córdoba und Raveloson neu ins Team, während Males, Monteiro und Bedia vorerst auf der Bank Platz nehmen. Die Formation bleibt unverändert bei einem 4-4-2.

Geleitet wird die heutige Partie von Luca Piccolo. An den Seitenlinien assistieren ihm Stéphane De Almeida und Bastien Lengacher. Vierte Offizielle ist Désirée Blanco. Im Videoraum überwacht Luca Cibelli das Geschehen, unterstützt von Mirel Turkes als AVAR.

Das letzte Berner Kantonsderby fand Ende Februar 2023 statt, damals setzten sich die Young Boys im Cup-Viertelfinale gleich mit 4:0 durch. In der Liga trafen die beiden Teams zuletzt im Juli 2020 aufeinander, auch da gab es einen klaren 5:0-Sieg für YB. Auch insgesamt haben die Young Boys die Oberhand, in bisher 82 Partien feierten sie 44 Siege, 24 Begegnungen endeten unentschieden und Thun entschied 14 Spiele für sich. Wer krönt sich heute im 83. Aufeinandertreffen zum Derbysieger?

Die Berner Oberländer sind überragend in die Saison gestartet und gewannen gleich die ersten vier Partien. Zuletzt musste das Team von Mauro Lustrinelli jedoch Rückschläge hinnehmen, so setzte es Mitte September am letzten Spieltag eine 1:3-Niederlage gegen den FC Basel. Im Cup waren die Thuner vergangene Woche nicht im Einsatz, da sie bereits in der ersten Runde am FC Breitenrain gescheitert sind. Auch statistisch spiegelt sich der starke Saisonstart wider, mit 12 Treffern stellen sie die zweitbeste Offensive und mit nur sieben Gegentoren die zweitbeste Defensive der Liga, einzig Leader St. Gallen ist in beiden Kategorien noch besser.

Was ist nur mit YB los? Dem Team von Giorgio Contini läuft es zuletzt überhaupt nicht nach Wunsch. Am Donnerstag setzte es zum Auftakt der Europa League eine klare 1:4-Heimniederlage gegen Panathinaikos, nachdem die Berner bereits nach 20 Minuten mit 0:3 zurücklagen. Nach einem kurzen Aufbäumen vor der Pause flachte die Leistung in der zweiten Halbzeit wieder ab, die Niederlage war am Ende verdient. Auch im Cup am letzten Wochenende enttäuschten die Young Boys: Gegen den FC Aarau setzte es nach einem frühen Tor von Filet eine 0:1-Niederlage, womit man bereits in der zweiten Runde ausschied. In der Meisterschaft läuft es dagegen besser, die letzten beiden Partien gegen Luzern und Lugano konnten gewonnen werden. Vor allem zuhause präsentieren sich die Berner stark und sind im Jahr 2025 in der Liga noch ungeschlagen. Hält diese Serie auch heute im Kantonsderby gegen Thun?

Vor der Saison hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass nach sechs Spieltagen im kantonalen Vergleich Thun vor YB klassiert sein würde. Die Thuner haben alle überrascht und einen sensationellen Start hingelegt, sie liegen aktuell mit 13 Punkten auf Rang 2 und könnten bei einem Sieg heute sogar an die Tabellenspitze klettern, da St. Gallen gestern verloren hat. Bei einer Niederlage hingegen könnte es für die Thuner bis auf Rang 6 zurückgehen. Die Young Boys sind knapp dahinter mit 11 Punkten auf Rang 5 klassiert, bei einem Sieg wäre der Sprung bis auf Rang 2 möglich, bei einer Niederlage aber auch der Fall auf Rang 7 und damit raus aus der Championship Group. Dieses Szenario dürfte die Diskussionen um Trainer Contini nochmals verschärfen. Für Spannung ist also gesorgt im heutigen Berner Kantonsderby.

Herzlich willkommen zum Spiel des siebten Spieltags der Brack Super League zwischen den BSC Young Boys und dem FC Thun. Der Anpfiff im Wankdorf Stadion erfolgt um 14:00 Uhr. Hier gibt es bereits vor dem Anpfiff alle wichtigen Infos zu den beiden Teams. Viel Spass beim Mitlesen!

Die letzten 5 Spiele zeichnen ein gemischtes Bild. Währends bei den Siegen 2:1 für den FCB steht, gab es noch zwei Unentschieden. Bis auf das 4:0 im letzten Spiel zu Gunsten des FCBs trennten die beiden Teams aber nie mehr als 1 Tor! Für Spannung sollte also gesorgt sein.

Die heutige Partie wird gepfiffen von Alessandro Dudic.

Auch Luzern konnte in den letzten Spielen Boden gut machen. Mit einem Sieg gegen St. Gallen und einem Unentschieden gegen Servette konnten sie sich etwas aus der unteren Tabellenhälfte lösen und befinden sich nun 1 Punkt hinter Servette auf dem 8. Platz knapp under dem Strich. Zuletzt setzte es jedoch eine Niederlage gegen ein erstarktes YB, welche das aufgebaute Momentum der Luzerner leider etwas ausbremste.

Nach der knappen Niederlage gegen den SC Freiburg am Mittwoch ist der FCB auf den Boden der Tatsachen  zurückgekehrt. Es scheint, dass vor allem die Offensive ohne den zunächst geschonten Otele und dem immernoch verletzten Traoré nicht auf dem europäischen Parkett mitspielen kann. Nichtsdestotrotz läufts den Bebbi in der Liga mittlerweile mehr nach Plan. Nach Siegen gegen Sion und Aufsteiger Thun konnten sie sich bereits wieder in der oberen Tabellenregion etablieren und machen somit ordentlich druck auf Leader St. Gallen, welcher gestern eine Niederlage gegen den FCZ einstecken musste. Sollte Thun nicht gewinnen und Basel mit 5 Toren Differenz den Sieg davontragen, könnten die Bebbi heute gar die Tabellenführung übernehmen. Basel hat indes schon gezeigt, dass man gegen die Luzerner gerne Tore schiesst. Im letzten Spiel im Mai gab es nämlich ein deftiges 4:0!

FCB gegen FCL. Ein Duell bei dem zwei Mannschaften mit vielen Ambitionen aufeinandertreffen. Während Basel nach Startschwierigkeiten definitiv in der diesjährigen Saison angekommen ist, hinkt Luzern den Topteams noch hinterher. 8 Punkte aus 6 Spielen sind zu wenig, um es auf die angestrebten Champion-Plätze zu schaffen und ein Sieg gegen Basel heute wäre ein wichtiger Wendepunkt in einer Saison, welche für die Luzerner noch nicht wie gewünscht verläuft. Für den FCB bietet sich heute die Chance, die Startniederlage gegen Freiburg in der Europa League wettzumachen.

Herzlich willkommen zur Partie in der Brack Super League zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern. Das Spiel steigt um 16:30 im Joggeli in Basel. Hier bist Du liv dabei!