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  • Noten und Einzelkritik zum Niederlande-GP

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  • Noten und Einzelkritik zum Niederlande-GP

    Noten und Einzelkritik zum Niederlande-GP

    In seinem Heimrennen in Zandvoort war Formel-1-Weltmeister Max Verstappen trotz Regen-Chaos am Sonntag wieder einmal nicht zu stoppen. Auch Fernando Alonso überzeugte bei schwierigen Bedingungen. Charles Leclerc und Sergio Pérez erlebten derweil erneut ein Horror-Rennen. Alle Fahrer in der Einzelkritik:
  • Platz 20: Logan Sargeant (Williams) - Note: 5,5

    Platz 20: Logan Sargeant (Williams) - Note: 5,5

    Schien den schwierigen Bedingungen nicht gewachsen. Verzichtete auf einen frühen Reifenwechsel und fuhr danach einsam am Ende des Feldes. Wurde schon in der achten Runde überrundet. Verunfallte wenig später auf einem nassen Curb. Ein völlig gebrauchter Tag für den US-Amerikaner.
  • Platz 19: Charles Leclerc (Ferrari) - Note: 5,0

    Platz 19: Charles Leclerc (Ferrari) - Note: 5,0

    Holte sich in der Startphase mehrere Schäden am Flügel und Unterboden. Fand sich dadurch schnell im Mittelfeld wieder. Konnte selbst dort die Pace nicht mitgehen und hielt kaum ein Auto hinter sich. Musste letztlich sogar aufgeben. Ein insgesamt schwaches Wochenende.
  • Platz 18: Guanyu Zhou (Alfa Romeo) - Note: 4,5

    Platz 18: Guanyu Zhou (Alfa Romeo) - Note: 4,5

    Nutzte die chaotische Startphase zu seinen Gunsten und belegte nach dem Wechsel auf die Intermediates Platz zwei. Konnte sich so weit vorne nicht behaupten. Machte den Gegnern mit seiner Linienwahl das Überholen allerdings manchmal unnötig leicht. Schlug im Regen dann heftig in der Bande ein. Sorgte so für die Rote Flagge.
  • Platz 17: George Russell (Mercedes) - Note: 4,5

    Platz 17: George Russell (Mercedes) - Note: 4,5

    Ging als einer der letzten Fahrer auf die Inters und fand sich dadurch am Ende des Feldes wieder. Verlor schon in den ersten fünf Runden fast eine Minute auf die Spitze. Die Chance auf das Podest war dadurch dahin. Kollidierte nach dem Restart mit Norris und fiel ans Ende des Feldes zurück.
  • Platz 16: Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Note: 4,5

    Platz 16: Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Note: 4,5

    Hatte zu Beginn die richtige Strategie parat und kletterte in den ersten Runden deutlich nach vorne. Verteidigte sich dann mutig gegen Norris und Hamilton. Verlor gegen Ende aber den Kopf. Holte sich zwei Verwarnungen ab, kam einmal von der Strecke ab und fiel aus den Punkten.
  • Platz 15: Valtteri Bottas (Alfa Romeo) - Note: 4,0

    Platz 15: Valtteri Bottas (Alfa Romeo) - Note: 4,0

    Verbesserte sich in der ersten Runde von P18 bis auf Rang neun. Blieb jedoch auf den Softs und schenkte dadurch jeglichen Vorteil wieder her. Hing in der Folge hinten fest und sorgte kaum für Highlights.
  • Platz 14: Kevin Magnussen (Haas) - Note: 4,0

    Platz 14: Kevin Magnussen (Haas) - Note: 4,0

    Startete aus der Box, hatte dadurch aber keinerlei Nachteil. Wurde durch eine perfekte Strategie in die Top 10 gespült. Wehrte sich dort mit der Brechstange gegen die schnelleren Konkurrenten von hinten. Selbst das half nicht. Gerade Mitte des Rennens war er sehr langsam unterwegs. Kam sogar hinter Hülkenberg ins Ziel.
  • Platz 13: Liam Lawson (AlphaTauri) - Note: 3,0

    Platz 13: Liam Lawson (AlphaTauri) - Note: 3,0

    Ersetzte den verletzten Daniel Ricciardo und gab sein Debüt in der Formel 1. Machte in einem schwierigen Rennen keinerlei Fehler. Brauchte zwar etwas Zeit, um sich zurechtzufinden. Gegen Ende aber voll drin im Fight um das hintere Mittelfeld.
  • Platz 12: Nico Hülkenberg (Haas) - Note: 3,0

    Platz 12: Nico Hülkenberg (Haas) - Note: 3,0

    Arbeitete sich beim Start etwas nach vorne, wurde vom Team dann aber auf die alternative Strategie gesetzt, die die schlechtere war. Schlug dennoch seinen Teamkollegen und machte in der finalen Phase viel richtig.
  • Platz 11: Lance Stroll (Aston Martin) - Note: 4,5

    Platz 11: Lance Stroll (Aston Martin) - Note: 4,5

    Konnte die Leistung des Aston Martin nicht auf die Strecke bringen. Kam auf nasser Fahrbahn selbst mit dem besseren Reifen zeitweise nicht an den Soft-Fahrern vorbei. Erlaubte sich zwar keine klaren Fehler. Mit Blick auf das Alonso-Ergebnis dennoch eine eher schwache Leistung des Kanadiers.
  • Platz 10: Esteban Ocon (Alpine F1) - Note: 3,5

    Platz 10: Esteban Ocon (Alpine F1) - Note: 3,5

    Arbeitete sich nach der Startphase schrittweise aus dem hinteren Mittelfeld nach vorne. Bewies dabei eine solide Pace und blieb auch in kritischen Momenten ruhig. In der heißen Phase musste er die Konkurrenz ziehen lassen - auch wegen des unglücklichen Wechsels auf die Regenreifen.
  • Platz 9: Oscar Piastri (McLaren) - Note: 3,0

    Platz 9: Oscar Piastri (McLaren) - Note: 3,0

    Blieb auf dem Soft-Reifen und verlor dadurch zunächst an Boden. War zwar zwischenzeitlich auf trocknender Straße einer der schnellsten Fahrer, das hielt aber nicht lange. Überholte trotzdem ein paar mal geschickt und war fast auf Augenhöhe mit Norris.
  • Platz 8: Alex Albon (Williams) - Note: 3,0

    Platz 8: Alex Albon (Williams) - Note: 3,0

    Verzichtete auf einen frühen Reifenwechsel, büßte dadurch seinen starken vierten Startplatz ein. War unter normalen Bedingungen beständig schnell unterwegs und konnte sich sogar mit den Mercedes anlegen. Das Timing beim Boxenstopp verhinderte jedoch eine Position weiter vorne, die möglich gewesen wäre.
  • Platz 7: Lando Norris (McLaren) - Note: 3,5

    Platz 7: Lando Norris (McLaren) - Note: 3,5

    Ging ins Risiko und blieb in der regnerischen Anfangsphase zunächst draußen. Verlor unter diesen Bedingungen bereits seine Position an Alonso und Russell. In der Box ging es dann noch deutlich weiter nach hinten. Hatte letztlich nicht die erhoffte Geschwindigkeit im Rennen. Hing immer wieder im Verkehr fest. Nach Startplatz 2 eine kleine Enttäuschung.
  • Platz 6: Lewis Hamilton (Mercedes) - Note: 2,5

    Platz 6: Lewis Hamilton (Mercedes) - Note: 2,5

    Wählte schlechte Zeitpunkte zum Reifenwechsel. Hatte auf Trockenreifen dann aber keinerlei Mühe, sich nach vorne zu arbeiten. Kam in den letzten Runden nicht mehr an Sainz vorbei. Betrieb nach dem schwachen Qualifying deutliche Schadensbegrenzung, vielleicht wäre aber sogar noch mehr drin gewesen.
  • Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari) - Note: 2,5

    Platz 5: Carlos Sainz (Ferrari) - Note: 2,5

    Verlor durch einen schlechten Stopp in der ersten Runde viel Zeit. Ließ sich davon aber nicht den Mut nehmen. Zeigte sich gegen Mitte des Rennens aktiv und angriffslustig. Für ganz vorne fehlte aber sichtlich die Leistung. Hielt Hamilton nach dem Restart geschickt hinter sich.
  • Platz 4: Sergio Pérez (Red Bull) - Note: 5,0

    Platz 4: Sergio Pérez (Red Bull) - Note: 5,0

    Schob sich durch einen frühen Stopp weit nach vorne und übernahm zunächst sogar die Führung. Konnte die Pace von Verstappen aber nicht mitgehen. Verlor im Regen dann in ersten Kurve sein Auto. Touchierte die Wand, holte sich eine Fünf-Sekunden-Strafe und warf den Podestplatz weg.
  • Platz 3: Pierre Gasly (Alpine F1) - Note: 1,5

    Platz 3: Pierre Gasly (Alpine F1) - Note: 1,5

    War der große Gewinner des chaotischen Rennverlaufs. Fuhr zwar einmal zu schnell in der Box und holte sich dafür eine Strafe ab. Hatte aber ein perfektes Händchen für die Reifenwechsel und war auf der Strecken ebenfalls bei den Schnellsten dabei. Die Pérez-Fehler spülten ihn am Ende auf das Podest.
  • Platz 2: Fernando Alonso (Aston Martin) - Note: 1,0

    Platz 2: Fernando Alonso (Aston Martin) - Note: 1,0

    Erwischte den besten Start in der Spitzengruppe und setzte selbst im Regen ein paar spielerische Überholmanöver. Traf beim Reifenwechsel dann ebenfalls die richtigen Entscheidungen. Im Trockenen genauso schnell und fehlerfrei. Der Lohn war ein verdienter Podestplatz.
  • Platz 1: Max Verstappen (Red Bull) - Note: 1,5

    Platz 1: Max Verstappen (Red Bull) - Note: 1,5

    Verteidigte seine Führung am Start souverän. Musste nach dem ersten Reifenwechsel eine kleine Aufholjagd hinlegen. Nahm Pérez dabei teilweise mehrere Sekunden pro Runde ab. Kam während der nächsten Stopps schließlich ohne Gegenwehr vorbei. Fuhr danach ein kontrolliertes Rennen. Behielt unter Druck in den letzten Runden die Nerven.
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