Die erste Runde des NFL Draft 2023 ist vollbracht. 31 College-Talente haben ihre neue sportliche Heimat gefunden. In unserer Diashow zeigen wir die größten Gewinner und Verlierer des ersten Tages - darunter auch: Lamar Jackson und Jordan Love ...
Gewinner: Houston Texans
Die Texans treiben die Zukunftsplanungen voran. Mit dem zweiten Pick sicherte sich das Franchise mit C.J. Stroud seinen neuen Starting-Quarterback. Durch den Trade hoch auf die dritte Position schnappte sich Houston dann auch noch Wunschspieler Will Anderson, der zum defensiven Anker werden soll.
Verlierer: Atlanta Falcons
Die Atlanta Falcons haben viele Needs. Dass sich das Franchise mit dem achten Pick am Ende für einen Running Back entschied, überrascht unter diesem Gesichtspunkt doch sehr. Zwar ist Bijan Robinson ein Top-Talent auf seiner Position, ein O-Liner oder Defense-Spieler wäre aber die logischere Wahl für den Rebuild gewesen.
Gewinner: Philadelphia Eagles
Eagles-GM Howie Roseman konnte sein Glück wahrscheinlich kaum fassen. So wählte Philadelphia an neunter Position mit Jalen Carter das vielleicht größte Talent der gesamten Draft-Klasse aus. Der Defensive Tackle war aufgrund von Negativschlagzeilen nach hinten gefallen.
Verlierer: Jalen Carter
Während sich die Philadelphia Eagles als Gewinner fühlen dürfen, ist Jalen Carter ein Verlierer des NFL Draft. Denn eigentlich galt der Defensive Tackle in den vergangenen Monaten sogar länger als möglicher First-Overall-Pick. Doch dann kamen die Off-Field-Issues ...
Gewinner: Anthony Richardson
Viel wurde vor dem NFL Draft 2023 über Anthony Richardson spekuliert. Am Ende landete der Quarterback an vierter Stelle bei den Indianapolis Colts. Der gerade einmal 20-Jährige dürfte hinter Gardner Minshew Zeit zum Lernen erhalten, um sich zunächst noch weiterentwickeln zu können.
Verlierer: Die Tight Ends
Obwohl die Tight-End-Klasse stark ist, wurde mit Dalton Kincaid nur ein Spieler dieser Positions-Gruppe in der ersten Runde gepickt (von den Buffalo Bills). Die restlichen Prospects mussten sich noch gedulden.
Gewinner: Lamar Jackson
Für Lamar Jackson gab es am Draft-Tag gleich doppelten Grund zur Freude. Zunächst erhielt der Quarterback bei den Baltimore Ravens einen neuen Fünfjahresvertrag, der ihm laut US-Medien bis zu 260 Millionen Dollar (Rekord!) einbringen kann. Dann pickte sein Team mit Zay Flowers auch noch einen dringend benötigten Wide Receiver.
Verlierer: Will Levis
Der große Verlierer der ersten Runde: Eigentlich galt es als sicher, dass Will Levis am Donnerstagabend in Kansas City auf die Bühne gerufen wird. Doch es kam anders. Der Quarterback musste warten und warten - vergebens.
Gewinner: Arizona Cardinals
Die Arizona Cardinals haben den dritten Pick an die Houston Texans verschifft. Durch den Trade sicherte sich das Franchise zusätzliches Draft-Kapital für die Zukunft. Mit Paris Johnson Jr. schnappten sich die Cardinals an sechster Stellen dann auch noch den Nummer-1-Tackle - ein voller Erfolg.
Verlierer: Jordan Love
Nach dem Abschied von Aaron Rodgers hält Jordan Love die Schlüssel für die Offense der Green Bay Packers in der Hand. Dafür kann der Quarterback jede Hilfe gebrauchen. Doch die Packers entschieden sich fast schon klassisch gegen eine Wide Receiver in der ersten Runde und holten dafür Lukas Van Ness (Defensive End).