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  • Zwei Piloten rasseln durch! Das große Formel-1-Startzeugnis

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  • Das große Formel-1-Startzeugnis

    Das große Formel-1-Startzeugnis

    Die ersten drei Rennen der Formel-1-Saison 2023 liegen hinter uns. Zeit, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. Wer kam besonders gut aus dem Startblock, wer hat den Beginn in den Sand gesetzt? Das Formel-1-Startzeugnis zum Durchklicken:
  • Nyck de Vries (AlphaTauri) - Note 5,0

    Nyck de Vries (AlphaTauri) - Note 5,0

    Der Rookie hat vor allem in den ersten beiden Rennen einen hohen Preis gezahlt. Auf einer Runde fehlen de Vries rund drei Zehntel auf seinen eigenen Teamkollegen. In Melbourne bekam er einen neuen Unterboden, an Tsunoda brachte ihn aber auch dieses Upgrade nicht vorbei. Immerhin spülte es ihn erstmals in Q2. Dass er kurz vor Schluss von Sargeant abgeschossen wurde, kann man ihm nicht ankreiden.
  • Logan Sargeant (Williams) - Note 3,5

    Logan Sargeant (Williams) - Note 3,5

    Noch genießt der 22-Jährige Welpenschutz. Auf einer Runde ist das gar nicht nötig, denn hier beweist der US-Amerikaner, dass er mithalten kann. Auch im Rennen schlägt er sich achtbar. In Bahrain reichte es direkt zu einem hervorragenden zwölften Platz. In Australien unterlief ihm sein erster echter Rookie-Fehler, als er nach dem Re-Start in de Vries reinrauschte.
  • Alex Albon (Williams) - Note 3,0

    Alex Albon (Williams) - Note 3,0

    Das Rennen in Bahrain (P10) und das Qualifying in Melbourne (P8) haben eindrucksvoll gezeigt, zu was Albon im unterlegenen Williams imstande ist. Die Ausfälle in Saudi-Arabien und Australien waren dafür umso schmerzhafter. In Dschidda ließ Albon das Material im Stich, ob sein Dreher in Melbourne ein Fahrfehler war, ist noch ein Rätsel. Williams selbst sagt: nein.
  • Kevin Magnussen (Haas) - Note 4,5

    Kevin Magnussen (Haas) - Note 4,5

    Bislang ist es eine bittere Saison für den Dänen, der im direkten Duell mit Hülkenberg klar den Kürzeren zieht. Ohne seinen zehnten Platz in Saudi-Arabien sähe es noch düsterer für Magnussen aus, der vor allem im Qualifying nicht genug aus dem VF-23 rausholt. Sein kurioser Ritt in die Mauer in Melbourne darf einem Mann dieser Klasse nicht passieren.
  • Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Note 2,5

    Yuki Tsunoda (AlphaTauri) - Note 2,5

    Der AlphaTauri ist wieder nicht das Auto, das sich das Team eigentlich gewünscht hätte. Umso bemerkenswerter ist, dass sich Tsunoda mit den Plätzen 11, 11 und 10 in jedem der bisherigen Rennen im Vergleich zur Quali (14, 16, 12) verbesserte. Das zeigt, wie sehr der Hitzkopf abgekühlt ist. Teamchef Franz Tost brachte ihn jüngst nicht zufällig als kommenden Red-Bull-Fahrer ins Gespräch.
  • Guanyu Zhou (Alfa Romeo) - Note 3,0

    Guanyu Zhou (Alfa Romeo) - Note 3,0

    Alfa gehört zu den Teams, die im Vergleich zum Vorjahr einen Schritt zurück gemacht haben. Für Zhou gilt das aber nicht. Der Chinese ist näher an Bottas dran, bietet dem Finnen immer häufiger Paroli. Das erste größere Upgrade in Australien hat im Rennen direkt Wirkung gezeigt, als sich Zhou von Startplatz 17 bis auf Rang neun verbesserte.
  • Pierre Gasly (Alpine F1) - Note 4,0

    Pierre Gasly (Alpine F1) - Note 4,0

    So richtig zufrieden sind sie mit dem Saisonstart bei Alpine nicht. Der A523 sollte eigentlich die vierte Kraft sein, doch das Team steckte in den ersten Rennen im Mittelmaß fest. Gasly offenbarte dabei Anlaufschwierigkeiten. Womöglich spielte beim teaminternen Crash in Melbourne auch eine Portion Frust beim Franzosen mit rein. Mit zwei neunten Plätzen holte er immerhin in den anderen Rennen Punkte.
  • Oscar Piastri (McLaren) - Note 2,5

    Oscar Piastri (McLaren) - Note 2,5

    Klammert man den Horror-Auftakt in Bahrain mal aus, zeigt Piastri so ziemlich das, was man sich von ihm erhofft hatte. Im Qualifying bewies er mit P9 in Saudi-Arabien seine Klasse. In einem turbulenten Melbourne-Rennen fuhr er als Achter erstmals in die Punkte. Für einen Rookie ist das ein mehr als ordentlicher Start.
  • Esteban Ocon (Alpine F1) - Note 4,0

    Esteban Ocon (Alpine F1) - Note 4,0

    Das Strafen-Chaos in Bahrain und der teaminterne Crash in Australien prägen den Saisonstart von Ocon. Richtig zusammen brachte es der Franzose nur in Saudi-Arabien, wo er nicht nur in Q3 fuhr, sondern seine Top-Ten-Platzierung bis zur Ziellinie verteidigte. Man darf gespannt sein, ob und wie der als nachtragend geltende Ocon künftig auf den von Gasly herbeigeführten Unfall in Melbourne reagiert.
  • Valtteri Bottas (Alfa Romeo) - Note 4,0

    Valtteri Bottas (Alfa Romeo) - Note 4,0

    Der Finne tut sich mit seinem neuen Dienstfahrzeug noch etwas schwer. Zwar wird Bottas nicht müde zu betonen, dass er an eine Weiterentwicklung des C43 glaubt. Auf diese sind er und das Team aber auch angewiesen, wenn man die eigenen Ziele noch erreichen möchte. Auffällig ist, dass Bottas einiges von seinem Vorsprung auf Teamkollege Zhou eingebüßt hat.
  • Charles Leclerc (Ferrari) - Note 5,0

    Charles Leclerc (Ferrari) - Note 5,0

    Was für ein Horror-Start für Leclerc. In Bahrain kam sein frühes Aus nach einem Motorschaden, in Saudi-Arabien war der Ferrari nicht konkurrenzfähig und in Melbourne wurde der Monegasse kurz nach dem Start abgeschossen. Viel schlimmer hätte das Jahr für die Nummer eins im Team nicht beginnen können. Sein einziger Trost: Er selbst kann für dieses Dilemma nichts.
  • Nico Hülkenberg (Haas) - Note 2,0

    Nico Hülkenberg (Haas) - Note 2,0

    Vor dem Deutschen kann man nur den Hut ziehen. In allen drei Rennen startete er aus der Top 10. Zwar reichte es nur in Melbourne zu Punkten, in Bahrain hatte er jedoch Pech, als sein Flügel schon in der ersten Runde beschädigt wurde. In Saudi-Arabien lief es ebenfalls unglücklich, weil Hulk vor dem Safety Car reingeholt wurde und deshalb Positionen verlor. Seinen Teamkollegen hat der Deutsche aber im Griff.
  • Lando Norris (McLaren) - Note 3,5

    Lando Norris (McLaren) - Note 3,5

    Nach zwei 17. Plätzen war die Stimmung von Norris nach den ersten beiden Rennen im Keller. Plötzlich musste sich der Brite sogar fragen lassen, warum sein Rookie-Teamkollege schneller war. In Melbourne lieferte der McLaren-Pilot aber die passende Antwort. Norris arbeitete sich vom 13. auf den 6. Platz vor und sorgte nach dem Albtraum-Start wieder für Hoffnung im Lager des Tradtionsteams.
  • George Russell (Mercedes) - Note 2,0

    George Russell (Mercedes) - Note 2,0

    Für Russell ist es bisher eine äußerst unglückliche Saison. Wenn er sein Schicksal selbst bestimmt wie zum Beispiel im Qualifying, ist der junge Brite top und regelmäßig schneller als Lewis Hamilton. Wenn das Team oder das Material ins Spiel kommt, haftet ihm das Pech an den Fersen. In Bahrain hätte ihm eine bessere Strategie mehr Punkte beschert, in Melbourne ließ ihn die Technik im Stich.
  • Lance Stroll (Aston Martin) - Note 1,5

    Lance Stroll (Aston Martin) - Note 1,5

    Wie sich Stroll trotz Verletzung durch das erste Wochenende kämpfte, war große Klasse. In Saudi-Arabien hatte er Pech, als sein Motor früh streikte. In Australien ging er erstmals in Vollbesitz seiner Kräfte an den Start und beendete das Rennen ohne technische Probleme. Der Lohn: Platz vier. Das hätten dem Kanadier vor der Saison nicht viele zugetraut.
  • Carlos Sainz (Ferrari) - Note 2,0

    Carlos Sainz (Ferrari) - Note 2,0

    Mit den Plätzen vier und sechs holte Sainz in den ersten beiden Rennen das Maximum heraus. Auch in Australien lag der Spanier bis zu einer mindestens diskussionswürdigen Strafe lange auf Punkte-Kurs. Für ihn persönlich ist es der wahrscheinlich beste Start seit seinem Wechsel zu Ferrari - und äußerst schade, dass der Wagen nicht so stark wie in den letzten Jahren ist.
  • Lewis Hamilton (Mercedes) - Note 2,0

    Lewis Hamilton (Mercedes) - Note 2,0

    Mehr als "Best of the Rest" hinter Red Bull und Aston Martin war für Mercedes bisher nicht drin. Dank Lewis Hamilton sind die Silberpfeile die klare Nummer drei der Formel 1. Der Brite hat im Qualifying zwar zu kämpfen, trumpft dafür aber in den Rennen auf. Zwei fünfte und ein zweiter Platz sprechen für sich.
  • Fernando Alonso (Aston Martin) - Note 1,0

    Fernando Alonso (Aston Martin) - Note 1,0

    Drei Rennen, drei dritte Plätze, zwei dritte und einen fünften Startplatz: Der Altmeister holt aus dem stark verbesserten Aston Martin bisher alles raus. Gegen die Red Bulls ist einfach kein Kraut gewachsen. Da kann selbst der zweifache Weltmeister nichts ausrichten. Wie clever er sich in den Rennen verhält, ist aber nach wie vor eine Augenweide und eine echte Referenz.
  • Sergio Pérez (Red Bull) - Note 2,0

    Sergio Pérez (Red Bull) - Note 2,0

    Die ersten beiden Rennen liefen für Checo noch nach Plan. Doch schon dort zeigte sich, dass der Mexikaner auch in diesem Jahr nicht auf dem Level von Verstappen ist. Australien war dann sein kleines Waterloo, als er schon in Q1 ausschied und am Ende 14 Punkte auf seinen größten Widersacher verlor.
  • Max Verstappen (Red Bull) - Note 1,0

    Max Verstappen (Red Bull) - Note 1,0

    Zwei Start-Ziel-Siege und eine grandiose Aufholjagd, die auf Platz zwei endete: Max Verstappen knüpft nahtlos dort an, wo er 2022 aufhörte. An seiner Saison gibt es bisher nichts zu mäkeln. Der Niederländer ist und bleibt sowohl im Qualifying als auch im Rennen eine Klasse für sich.
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