Das sind die besten BVB-Transfers von Michael Zorc
Nach 24 Jahren hört Michael Zorc bei Borussia Dortmund als Sportdirektor auf. In seiner langen Amtszeit gelangen dem BVB-Manager auf dem Transfermarkt viele Glücksgriffe. Hier kommen die besten Verpflichtungen der Klubikone:
Platz 15: Jude Bellingham
Spielte vor seiner Ankunft 2020 mit Birmingham City in der zweiten Liga Englands. Kostete dennoch rund 25 Millionen Euro, die sich aber voll auszahlen sollten. Ist nicht mehr aus dem BVB-Mittelfeld wegzudenken. Könnte den Dortmundern in den kommenden Jahren satte Einnahmen bescheren.
Platz 14: Ilkay Gündogan
Wechselte 2011 für 5,5 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg zum BVB. Agierte in Dortmund als Spielmacher im Mittelfeld. Hatte großen Anteil daran, dass die Borussia 2013 das Champions-League-Finale erreichte. 2016 für 27 Millionen Euro an Manchester City verkauft.
Platz 13: Neven Subotic
Folgte Jürgen Klopp 2008 vom FSV Mainz 05 nach Dortmund. Erledigte seinen Job in der Hintermannschaft stets gewissenhaft. Trug insgesamt 263 Mal das schwarz-gelbe Trikot. War mit 4,5 Millionen Euro zudem ein echtes Schnäppchen.
Platz 12: Tomas Rosicky
War fester Bestandteil des Meisterteams 2002. Rechtfertigte somit die Ablöse von etwa 14,5 Millionen Euro, die im Januar 2001 für ihn zu Sparta Prag wanderte. 2006 schlussendlich für 10 Millionen Euro an den FC Arsenal verkauft.
Platz 11: Dede
Wurde 1998 vom BVB entdeckt und kam für drei Millionen Euro in die Bundesliga. Agierte jahrelang als Linksverteidiger und entwickelte sich zum Publikumslieblieg. Gab nach dem Gewinn der Meisterschaft 2011 seinen tränenreichen Abschied.
Platz 10: Pierre-Emerick Aubameyang
Ersetzte Robert Lewandowski nach dessen Wechsel zum FC Bayern. Traf zwischen 2013 und 2018 verlässlich für den BVB. Krönte sich in der Saison 2016/17 sogar zum Bundesliga-Torschützenkönig. Zog letztlich für 63,75 Millionen Euro zum FC Arsenal weiter.
Platz 9: Sebastian Kehl
2002 vom SC Freiburg losgeeist, entwickelte er sich beim BVB über die Jahre zur Führungspersönlichkeit. Gewann mit den Westfalen drei Meisterschaften sowie den DFB-Pokal 2012. Rückte nach seinem Karriereende in die Vereinsführung, wo er nun ausgerechnet Zorc als Sportdirektor beerbt.
Platz 8: Roman Weidenfeller
Über mehr als ein Jahrzehnt der Dortmunder Rückhalt! Kostete den BVB durch seinen ablösefreien Wechsel vom 1. FC Kaiserslautern nichts. Betritt in der Folge 453 Pflichtspiele für den Verein, bevor er nach unter anderem zwei Meistertiteln 2018 seine Laufbahn beendete.
Platz 7: Jadon Sancho
Bei Manchester City eines von vielen Talenten, suchte der Rechtsaußen 2017 beim BVB sein Glück - mit vollem Erfolg. Reifte in Dortmund sogar zum englischen Nationalspieler, brachte dem BVB durch seinen Abschied zu Manchester United 2021 wohl 85 Millionen Euro ein. Die Borussia hatte für ihn knapp 8 Millionen investiert.
Platz 6: Ousmane Dembélé
Verweilte nur ein Jahr in Dortmund, brachte dem Verein aber dafür einen Mega-Gewinn. Für kolportierte 35 Millionen Euro verpflichtet, spülte er dem BVB durch seinen Wechsel zum FC Barcelona 2017 rund 140 Millionen Euro ein. Ein unfassbarer Geldsegen für die Borussia!
Platz 5: Erling Haaland
Zorcs jüngster Hammer-Transfer: Kam im Januar 2020 für 20 Millionen Euro als großes Talent von RB Salzburg, schlug in Dortmund voll ein. Brach in seiner BVB-Zeit einen Rekord nach dem anderen. Wechselt im Sommer für die zuletzt von "The Athletic" kolportierte Summe von 60 Millionen Euro zu Manchester City.
Platz 4: Shinji Kagawa
Kostete die Borussia gerade einmal 350.000 Euro, als er 2010 vom japanischen Klub Cerezo Osaka nach Westfalen kam. Sorgte beim BVB prompt für Furore und avancierte zum Fanliebling. Zog 2012 für 16 Millionen Euro zu Manchester United weiter. Konnte nach seiner Rückkehr im Sommer 2014 nicht mehr an alte Glanzleistungen anknüpfen.
Platz 3: Marco Reus
Kehrte nach seiner Jugendzeit in Dortmund über die Umwege RW Ahlen und Borussia Mönchengladbach 2012 zum BVB zurück. Holte mit den Schwarz-Gelben bislang zweimal den DFB-Pokal. Trägt inzwischen die Kapitänsbinde, ist zudem absolute Identifikationsfigur.
Platz 2: Mats Hummels
Schaffte beim FC Bayern einst nicht den Durchbruch. Wechselte 2008 zunächst auf Leihbasis zum BVB, wurde ein Jahr später für rund 4,2 Millionen Euro fest verpflichtet. Über Jahre die Defensivstütze des Revierklubs. Fungierte auch nach seiner zwischenzeitlichen Rückkehr nach München (2016-2019) als Abwehrchef.
Platz 1: Robert Lewandowski
Wechselte 2010 für lediglich rund fünf Millionen Euro von Lech Posen zum BVB. Stieg unter Ex-Trainer Jürgen Klopp in Dortmund zum Weltklasse-Torjäger auf. Erzielte in 187 Pflichtspielen für die Schwarz-Gelben 103 Tore und war einer der Leitungsträger beim Double-Gewinn 2012.