Afro, Irokese, Vokuhila: Haarige Sünden der Fußballstars

Bilder sagen mehr als Worte. Viel Spaß beim Durchklicken!

Aller Anfang ist schwer! Der junge Neymar zeigt bei dieser Frisur noch wenig Stilbewusstsein.

In späteren Jahren wurde es bei Neymar allerdings auch nicht unbedingt besser. Hier beim Aufwärmen vor einem Spiel von Paris Saint-Germain.

Barcelonas ehemaliges Blondie-Duo - auch das ist Geschmackssache! Nicht nur auf dem Platz harmonierten Messi und Neymar prächtig, zeitweise stimmten sie sogar ihre Frisuren aufeinander ab.

Eins der mit Abstand besten Gesamtpakete bietet hier der Ex-Duisburger Werner Schneider. Der Bart, der Blick, die Frisur, da passt einfach alles.

Der Abwehrspieler hat sich auf diesem Bild die Frisur passend zum Hemd ausgesucht - oder doch anders herum? (Quelle: Instagram)

Wie, warum und weshalb - diese Fragen beantwortet Mike Werner am besten selbst: "Wenn man vor dem Spiegel steht und sich schön findet, wieso sollte man dann seine Frisur ändern?"

Was macht man nicht alles fürs Heimatland? Der Kroate sorgte bei der EM 2016 mit seiner Frisur für Aufsehen. Seinen Haarschnitt stimmte Perišić perfekt auf das typisch rot-weiß karierte Nationaltrikot ab.

Verträumter Schlafzimmerblick, leicht abstehender Kragen und eine Haarpracht, die in den 80ern jeden Popstar vor Neid erblassen lässt: die Stil-Ikone Eike Immel.

Wer die schönste Rotzbremse der Liga trägt, der darf die Frisur schon mal vernachlässigen.

Leichte Schlagseite in einer ansonsten imposanten Mähne präsentierte Oliver Kahn in seiner Zeit beim Karlsruher SC.

Man(n) ist halt machtlos, wenn sich mit dem Alter die hohe Stirn ausbreitet. Der Ivorer hat seine eigene Art, die blanke Kopfhaut zu kaschieren.

Die Henne oder das Ei? Die Frisur oder der Trikotsponsor? Im Fall des Ex-Dortmunders Jörg Horn weiß man nicht, was zuerst da war, trotzdem passt es wie die Faust aufs Auge.

Man soll die Haare tragen, wie sie fallen. Das denkt sich hier offensichtlich der Ex-Schalker Jiří Němec.

Hauptsache hoch! Nach diesem Motto verbrachte der Mannheimer Karl-Heinz Bührer einst offenbar seine Zeit vor dem Spiegel.

Angeblich hatte der ehemalige Nationalspieler eine Wette verloren. Ob das stimmt? Schwierig zu beurteilen. Genauso wie die Frage, ob die blonde Haarpracht dem Mittelfeldspieler steht.

Noch vor Fertigstellung des Vogelnest-Stadions in Peking, trug der Ex-Lauterer Taribo West ein ähnliches Modell auf dem Kopf.

Fußball spielte an jenem Wochenende keine Rolle mehr, als Mats Hummels sich (angeblich aufgrund einer Wette) entschied, die Haare blond zu färben. Kurze Zeit später machte der Nationalspieler das Missgeschick rückgängig. Die helle Haarpracht bleibt trotzdem für immer im Gedächtnis.

Ein Sommer in Dortmund: Nach dem Gewinn der Meisterschaft löste Kevin Großkreutz seine Wettschulden ein. Zum Glück wird das Desaster schnell beseitigt.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Im Falle von Pepes Mange-Gedächtnis-Frisur aus dem Jahr 2014 aber nicht!

Ein Muster an Standfestigkeit: Michael Eggerts (u.a. VfL Bochum) Lockenpracht.

Wichtig ist auf'm Kopf! Beim damaligen Gladbacher Norbert Ringels sitzt jedes Löckchen wie angegossen.

Der mittlerweile ausgestorbene "Vohohila": Günter Keute setzt auf die Variante vorne hoch, hinten lang.

Scheitel, Schnäuzer und Koteletten, dazu ein verschmitztes Lächeln. Kurzum: ein überragendes Gesamtpaket von Lothar Huber.

Unter Strom! Thomas Schaaf legte den Fokus zu seiner Zeit als Spieler nicht zwingend auf eine gut sitzende Frisur.

Das richtige Näschen, leichter Flaum am Kinn und eine Haarpracht, von der heute nicht mehr viel übrig geblieben ist: Felix Magath.

Einer der wenigen Ex-Profis, die sich ihrer Linie von damals bis heute treu geblieben sind: Günter Netzer.

Wild wuchernd und doch irgendwie verlockend: der junge Armin Veh.

Über den Bart lässt sich streiten, die Frisur von Bruno Labbadia ist dafür über jeden Zweifel erhaben.

Rosa ist eine Frauen-Farbe? Nicht wenn es nach Martin Zeman geht!

Ein Strich, ein Mann - Die kleine Bürste auf Vidals Kopf ist sein Markenzeichen.

Eine extravagante Mischung: Der Brasilianer verbindet Rastas mit blauer Farbe - auf jeden Fall eine eigenwillige Kreation.

Die dunkle Lockenmähne war Fellaini auf Dauer wohl doch etwas langweilig. Der Belgier taucht seine Haarpracht deshalb kurzum in einen hellen Farbtopf.

Der fragwürdige Hipster-Zöpfchen-Trend ist auch am extrovertierten Österreicher Arnautović nicht vorbeigegangen.

Der "Pharao" präsentiert seinen markanten Igel-Irokesen-Schnitt.

Sind die 90er zurück? Das kleine Zöpfchen am unteren Haaransatz ist zeitweise das Markenzeichen von Kingsley Coman.

Eine Glatze kombiniert mit ...? Die gewagte Irokesen-Frisur des Belgiers lässt sich nur schwer beschreiben: Blondierte, gefilzte Haarreste zieren die Mittelscheitel-Region.

Der Mann von heute trägt Dutt! Max Kruse zu Bremer Zeiten mit einem kleinen Knoten am Hinterkopf.

Die ausgefallene Frisur des brasilianischen Weltmeisters von 2002 ließe sich mit "Volähika" beschreiben: Vorne länger, hinten kahl.

Warum eine öde Kurzhaarfrisur tragen, wenn man stattdessen auch einen Pferdeschwanz haben kann? Das denkt sich wohl zumindest der kroatische Nationalspieler Vida - zu beeinträchtigen scheint ihn sein Zöpfchen auch beim Kopfballduell nicht.

Ungewöhnlich, aber offensichtlich tragbar im Profifußball! Der Stürmer muss ein außergewöhnlich gutes Haarspray haben, um seine Lockenpracht auf dem Feld in Schach zu halten.

Auch der Ex-Essener Çalık ist nicht ohne haarige Sünde geblieben.

Himmelblau ist nicht nur das Manchester-City-Trikot. Der Franzose Nasri trug in seinem Ex-Team zwischenzeitlich auch oben rum skyblue.

Die gewaltige Lockenmähne des Brasilianers erinnert an die Figur "Tingeltangel-Bob" aus der TV-Serie "Die Simpsons".

Der junge Wilde mit einer jungen, wilden Frisur. Der ehemalige Schalke-Youngster setzte auf eine Mischung aus Struwwelpeter und Irokesen-Krieger.

1994 macht der "Tiger" auch frisurentechnisch seinem Spitznamen alle Ehre.

Hat sich der Franzose etwa von "Tiger" Effenberg inspirieren lassen? In seiner Juve-Zeit lässt Pogba vorübergehend den Leoparden raus.

Der "Lutscher", wie er in Bremen genannt wird, machte in seiner Karriere frisurentechnisch einiges durch: In der Saison 2007/2008 trägt die Kämpfernatur schicke Cornrows.

Erst vergisst der Friseur eine Reihe Haare und dann macht noch ein Halunke einen Knoten rein: Fies? Nein, anscheinend Absicht.

Das ist wahre Liebe für das Vaterland: Ziege ließ nur einen Streifen Haare stehen und färbte diese in Schwarz, Rot und Gold.

Irgendetwas hat sich auf der Rückseite des Kopfes festgekrallt. Was es genau ist, weiß wohl nur der Paraguayer selbst.

Ein Mitglied der Addams Family? Nein, es ist ein ehemaliger Nationaltorwart Deutschlands.

Etwas von allem hatte Lienen damals zu bieten: Der markante Pony wird umrahmt von langen Haaren, die bis über die Schulter auf die Brust fallen. Akzente setzen dazu der Oberlippenbart sowie kuschlig-wuschlige Haare unterhalb des Kinns.

Lockig und lang: Die Frisur von Lauterns Abwehr-Ass ist während seiner gesamten Karriere (und darüber hinaus) sein Markenzeichen.

Goldblond liegt im Trend! Auch Serge Gnabry setzte in Hoffenheimer Zeiten auf den leuchtenden Look.