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  • Das machen die Weltmeister von 2014 heute

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  • Die Weltmeister von 2014 und was sie jetzt machen

    Die Weltmeister von 2014 und was sie jetzt machen

    2014 stürmte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Brasilien zum WM-Titel. Der legendären 7:1-Demontage des Gastgebers im Halbfinale folgte am 13. Juli 2014 im Finale ein knapper 1:0-Erfolg nach Verlängerung gegen Argentinien. Das machen die 23 WM-Helden heute:
  • Manuel Neuer

    Manuel Neuer

    Ist immer noch Torwart der Nationalmannschaft und beim FC Bayern. Gewann mit den Münchnern auch 2022 wieder die Meisterschaft und verlängerte noch einmal bis 2024. Marc-André ter Stegen ist im DFB-Team aber mittlerweile ein Konkurrent auf Augenhöhe. Nach einer schweren Skiverletzung nach der WM in Katar, die ihn bis Sommer außer Gefecht setzt, droht Neuer seinen bisherigen Stammplatz zu verlieren.
  • Roman Weidenfeller

    Roman Weidenfeller

    Durfte 2014 ohne Einsatz Weltmeister werden. Machte sein letztes Länderspiel dann im Juni 2015 gegen Gibraltar und beendete 2018 seine Karriere bei Borussia Dortmund. Arbeitet mittlerweile als Klub-Botschafter.
  • Ron-Robert Zieler

    Ron-Robert Zieler

    Blieb ohne Einsatz beim WM-Triumph. Absolvierte nach der WM noch drei Testspiele für das DFB-Team, ab 2016 dann nicht mehr berufen. Spielt inzwischen nur noch in der 2. Bundesliga. Seit 2021 wieder Stammkeeper bei Hannover 96.
  • Per Mertesacker

    Per Mertesacker

    Wurde mit seinem Eistonnen-Spruch zur Legende. Hörte nach der WM in der Nationalmannschaft auf, spielte aber weiter für den FC Arsenal. Dort leitet er inzwischen die Jugend-Akademie. Dazu ist er als TV-Experte für das ZDF im Einsatz.
  • Mats Hummels

    Mats Hummels

    War mit seinen Kopfballtoren ein wichtiger Faktor auf dem Weg ins Finale. Später strich ihn Löw aus der Nationalmannschaft, nur um ihn für die EM 2021 wieder zurückzuholen. Wechselte im Sommer 2019 zurück zu Borussia Dortmund, ist dort bis heute aktiv, mittlerweile aber nicht mehr ausschließlich als Stammkraft.
  • Shkodran Mustafi

    Shkodran Mustafi

    Besonders sein Tanz vor dem WM-Pokal in Rio de Janeiro ist in Erinnerung geblieben. Wechselte 2016 zum FC Arsenal, verlor aber Stück für Stück seine WM-Form. Flog aus der Nationalmannschaft und konnte 2021 auch den Abstieg des FC Schalke 04 nicht verhindern. Mittlerweile bei UD Levante in Spanien unter Vertrag. Konnte dort den Abstieg nicht verhindern und spielt nun in der 2. Liga.
  • Jérôme Boateng

    Jérôme Boateng

    Wurde von Joachim Löw nach dem WM-Desaster 2018 aussortiert - und kam anders als Thomas Müller und Mats Hummels auch nicht mehr zurück. Beim FC Bayern bekam er 2021 auch keinen neuen Vertrag mehr. Wechselte daraufhin zu Olympique Lyon in Frankreich, wo er nicht glücklich wurde und derzeit nur selten im Kader ist oder maximal auf der Bank sitzt.
  • Philipp Lahm

    Philipp Lahm

    Trat 2014 auf dem Höhepunkt der Karriere ab, für viele kam sein Aus im DFB-Team verfrüht. Beim FC Bayern noch bis 2017 aktiv. Seitdem als Unternehmer, TV-Experte und DFB-Botschafter tätig. Leitet das Organisationskomitee für die kommende EM 2024 in Deutschland.
  • Erik Durm

    Erik Durm

    War lediglich WM-Tourist und anschließend auch nicht Teil des Neuaufbaus. Stieg in England mit Huddersfield Town ab, wechselte zur Saison 2019/20 zu Eintracht Frankfurt. Krönte seine Zeit dort 2022 mit dem Gewinn der Europa League. Danach zog es ihn zu Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern weiter, wo er Stammkraft ist.
  • Benedikt Höwedes

    Benedikt Höwedes

    Profilierte sich auf dem Weg zum WM-Titel als die Konstanz in Person und verpasste keine Minute. Wurde später von Domenico Tedesco bei Schalke 04 vergrault. Kickte erst bei Juventus, dann für Lok Moskau. Beendete Ende Juli 2020 im Alter von 32 Jahren seine Karriere. Zuletzt legte er seinen Job als Teammanager des DFB nieder, um mehr Zeit für seine Familie zu haben.
  • Matthias Ginter

    Matthias Ginter

    Seine Zeit kam erst nach dem WM-Titel: Ginter war fester Teil der neuen Mannschaft und darf sich auch Hoffnungen auf eine Nominierung für die EM 2024 machen. Entschloss sich im letzten Sommer, Gladbach zu verlassen und zu seinem Heimatverein aus Freiburg zurückzukehren, mit dem er auf Champions-League-Kurs ist.
  • Kevin Großkreutz

    Kevin Großkreutz

    Sicherte sich den umrühmlichen Titel des "Abgestürzten" unter den Weltmeistern. Nach einigen Skandalen landete er beim KFC Uerdingen in der 3. Liga. Im Oktober 2020 spielte er sein letztes Spiel als Profi. Heuerte nach dem Karriereende beim TuS Bövinghausen im Dortmunder Westen an. Stieg mit dem Klub jüngst in die Oberliga auf. Macht sich in Dortmund auch als Gastronom einen Namen.
  • Sami Khedira

    Sami Khedira

    Löw teilte dem einstigen Anker im deutschen Mittelfeld nach der WM in Russland mit, er wolle "Platz und Raum schaffen" auf Khediras Sechserposition schaffen. Wurde bei Juventus Turin in der Saison 2020/21 ebenfalls aussortiert. Konnte bei Hertha BSC in der Rückrunde 2021 kaum noch helfen und beendete schließlich seine Karriere. Ist derzeit Favorit auf den offenen Posten des Sportdirektors beim DFB.
  • Toni Kroos

    Toni Kroos

    Ist bei Real Madrid immer noch das Metronom. Gewann mit den Königlichen jüngst erneut die Meisterschaft und die Champions League, soll in Kürze über den Sommer 2023 hinaus verlängern. Hat inzwischen auch seinen eigenen Kinofilm und Podcast.
  • Christoph Kramer

    Christoph Kramer

    Kam im Endspiel unverhofft zum Einsatz - und fragte den Schiedsrichter nach einem heftigen Zusammenprall, ob es wirklich das WM-Finale sei. Wechselte von Borussia Mönchengladbach zu Bayer Leverkusen und später zurück. Probierte sich schon mehrfach als TV-Experte im ZDF.
  • Bastian Schweinsteiger

    Bastian Schweinsteiger

    Das Spiel des Lebens im WM-Finale 2014 zu machen, war perfektes Timing. Sein letztes Länderspiel folgte im August 2016. Ließ seine Karriere in den USA bei Chicago Fire ausklingen und genießt seitdem den Ruhestand an der Seite seiner Frau Ana. Derzeit zudem als Experte für die ARD im Einsatz.
  • Mesut Özil

    Mesut Özil

    Wurde nach der WM 2018 zum Sündenbock stilisiert, weil er sich vorab mit dem türkischen Autokraten Recep Tayyip Erdogan fotografieren ließ. Verkündete 2018 seinen DFB-Rücktritt mit einer dreiteiligen Generalabrechnung. Nicht minder leise verlief sein Aus beim FC Arsenal und bei Fenerbahce. Nach einem kurzen Intermezzo bei Erdogan-Klub Basaksehir beendete er im März 2023 seine Karriere.
  • Thomas Müller

    Thomas Müller

    Kehrte nach der Ausbootung unter Löw zurück ins Nationalteam und gehörte mit seiner Erfahrung zeitweise wieder zum Führungskreis. Nach dem schwachen WM-Abschneiden in Katar verordnete jedoch auch Flick dem staksigen Raumdeuter des FC Bayern eine Pause.
  • Julian Draxler

    Julian Draxler

    Fuhr 2014 noch als Talent mit und reifte beim Confed Cup 2017 zum Anführer. Er wechselte von Schalke erst nach Wolfsburg und dann zu Paris Saint-Germain. Spielt dort mit den Weltstars Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé zusammen. Im Sommer 2022 wurde er aufgrund fehlender Perspektive von PSG an Benfica SL ausgeliehen.
  • André Schürrle

    André Schürrle

    Beim Wegbereiter des Siegtores im WM-Finale blieb die Leistungsexplosion im Anschluss aus. Spielte bis 2015 beim FC Chelsea, danach mit wenig Erfolg beim VfL Wolfsburg und bei Borussia Dortmund. 2020 wurde sein Vertrag beim BVB aufgelöst. Wenig später verkündete Schürrle sein Karriereende - mit gerade einmal 29 Jahren! Danach weiter als Werbeträger zu sehen, versucht sich auch selbst als Unternehmer.
  • Mario Götze

    Mario Götze

    Hatte als Held des WM-Finals Probleme mit dem Ruhm und den Erwartungen. Kehrte 2016 nach drei Jahren beim FC Bayern reumütig zu Borussia Dortmund zurück, fand aber nie mehr zu seiner alten Form. Über ein Engagement bei PSV Eindhoven kämpfte er sich zurück und wechselte im letzten Sommer zu Eintracht Frankfurt, wo er schnell zum Stammspieler avancierte und sein Comeback im DFB-Team feierte.
  • Lukas Podolski

    Lukas Podolski

    Der Stimmungsonkel im Campo Bahia 2014. Traf zum Abschied aus der Nationalmannschaft 2017 nochmals gegen England mit dem Tor des Jahres. Spielte danach in Japan bei Vissel Kobe und in der Türkei für Antalyaspor. Kehrte schließlich zu seinen Wurzeln zurück und kickt derzeit in Polen für Zabrze unweit seines Geburtsortes Gliwice. Hat in Köln mehrere Dönerbuden und Eisläden.
  • Miroslav Klose

    Miroslav Klose

    Die Tormaschine vom Dienst schlug den zweiten Bildungsweg ein und büffelte für den Trainerschein. Gehörte 2018 zu Löws erweitertem Trainerstab. Später für zwei Jahre Trainer der U17 des FC Bayern, ehe ihn Hansi Flick zum Co-Trainer machte. Trat im Sommer 2022 beim SCR Altach in Österreich seine erste Stelle als Cheftrainer an, wo er Ende März 2023 wegen Erfolglosigkeit wieder entlassen wurde.
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