Neue Farben, neue Technik: Die Formel-1-Autos 2018
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Red Bull: Gewohnte Optik
Nach der Präsentation des Red Bull RB14 im Tarnlook vor einer Woche hat man nun wie angekündigt zum Auftakt der Wintertests die offizielle Lackierung für die Formel-1-Saison 2018 veröffentlicht. Diese unterscheidet sich nur in Details und durch die größere Präsenz von Sponsor Aston Martin, dessen Schriftzug am Heckflügel prangt.Camouflage-Look
Das zuvor präsentierte Red-Bull-Modell verfügte noch über eine spezielle Lackierung, die während der Saison nicht zum Einsatz kommen wird. (Bildquelle: Twitter @redbullracing)Design kommt gut an
"Das Auto ist sehr hübsch, hoffentlich ist es auch schnell", sagte Max Verstappen über seine neue Waffe. Markant sind besonders die neuen Aerodynamik-Elemente, angefangen bei der Aufhängung über den Front- bis hin zum Heckflügel. (Bildquelle: Twitter @redbullracing)Erste Fahrten in Silverstone
Das Duo Daniel Ricciardo und Max Verstappen durfte die neuen Rennwagen in England schon einmal Probe fahren. Gedreht wurde ein kleiner Videoclip zu Promotion-Zwecken.Force India: Pink is pretty?
Der VJM11 von Force India ist eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängermodells. Auffällig sind auf den ersten Blick die sägeblatt-förmigen, großen Bargeboards sowie die dem Trend des Jahrgangs 2018 entsprechenden, noch kompakteren Seitenkästen. Die Farbe des Boliden ist gleichgeblieben: Pink!Toro Rosso: Das Honda-Experiment
Die größte Neuerung des STR13, der auch dieses Jahr vom unerfahrenen Duo Pierre Gasly und Brendon Hartley pilotiert wird, ist die Honda-Antriebseinheit, die das Triebwerk von Renault ersetzt. Ganz vorn gibt es ebenfalls Veränderungen: Der neue Bolide weist im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine konventionelle Nase mit Stummel auf.Erstes Bild nach Foto-Leak
Früher als gewollt musste Toro Rosso ein erstes Bild des STR-13-Honda veröffentlichen. Während Filmtestfahrten gelangten Fotos in die Öffentlichkeit. "Warum sich mit einem Leak-Foto zufrieden gegen, wenn du das Original haben kannst", reagierte der Rennstall daraufhin über Twitter. Wirklich viel war jedoch noch nicht zu sehen. (Bildquelle: Twitter @ToroRosso)McLaren: Die Papaya auf vier Rädern
Unter dem Hashtag #BeBrave - "sei mutig" - veröffentlichte McLaren den neuen MCL33, mit dem der zweifache Weltmeister Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne 2018 mit ums Podest fahren sollen. (Bildquelle: mclaren.com)Traditionsreiches Design
Mutig sind vor allem die Farben: Der MCL33 kommt mit einer Lackierung in Papaya-Orange und Blau daher. Die Farbwahl soll an den ersten McLaren erinnern, der vor 50 Jahren an einem Formel-1-Rennen teilgenommen hat. (Bildquelle: mclaren.com)Mit Renault auf zu neuen Ufern?
Erstmals in der traditionsreichen Geschichte des britischen Rennstalls wird ein McLaren in der kommenden Formel-1-Saison von einem Renault-Motor betrieben. Nach drei Katastrophen-Jahren mit Honda will man nun wieder regelmäßig in die Punkte fahren und das Podest angreifen. (Bildquelle: mclaren.com)Teurer Spaß
Der Wechsel zu Renault hat auch seine Schattenseiten. McLaren muss seit dieser Saison auf die rund 80 Millionen US-Dollar schwere Finanzspritze von Honda verzichten und für die französischen Antriebseinheit, die rund 950 PS liefert und damit wohl weiterhin eine Spur hinter Ferrari und Mercedes liegt, bezahlen. (Bildquelle: mclaren.com)Ferrari: Der neue Mercedes-Bezwinger?
Am Donnerstag hat Ferrari den neuen SF71H vorgestellt. Neben Sebastian Vettel wird, wie schon im Vorjahr, Kimi Räikkönen für die Scuderia an den Start gehen. Mit dem neuen Boliden will Ferrari erstmals seit zehn Jahren den Fahrer-Titel gewinnen und Mercedes damit in die Schranken weisen. (Bildquelle: Twitter)Die Frage nach der Zuverlässigkeit
Der Bolide kann als Evolution des Vorjahresautos gesehen werden - am Rot-Ton hält Ferrari natürlich fest. Die mangelnde Zuverlässigkeit aus der vergangenen Saison habe man in den Griff bekommen. Außerdem sei die Leistung gesteigert worden. (Bildquelle: Twitter)Haltbarkeit statt neuer Motor
Ferrari setzt nicht auf einen komplett neuen Motor, sondern auf bessere Haltbarkeit. Mit dem "Projekt 669", wie es intern bezeichnet wird, will die Scuderia den Mercedes-Vorteil im Qualifying egalisieren. (Bildquelle: Twitter)Mercedes: Auf dem Weg zu Titel Nummer fünf in Folge
Der neue F1 W09 EQ Power+ wurde am Donnerstag im englischen Silverstone vorgestellt. Das Fahrerduo aus Lewis Hamilton und Valtteri Bottas wird auch in dieser Saison für die Silberpfeile auf Punktejagd gehen.Abstimmungsprobleme behoben?
Das Ziel der Mercedes-Technikabteilung war es, den Boliden gutmütiger und berechenbarer zu machen. In der vergangenen Saison haderten die Piloten mit kalten Reifen, so ist das Auto besonders auf engen Strecken schwieriger zu fahren.Viele Parallelen
Mercedes das Grundkonzept des Vorgängermodells beibehalten und setzt auch in diesem Jahr auf einen langen Radstand. Auch die Lackierung ähnelt sehr dem F1 W08 von 2017.Renault: Der neue R.S.18
Nico Hülkenberg und Carlos Sainz sind die beiden Renault-Piloten für die kommende Saison. Der ambitionierte Fünfjahresplan der Franzosen sieht in diesem Jahr regelmäßige Podestplätze vor.Black and Yellow
Besonders die knallgelbe Front sticht beim neuen Renault-Boliden ins Auge. Insgesamt werden allerdings die schwarzen Anteile im Vergleich zum Vorgängermodell größer. (Bildquelle: Renault)Rennwagen wird schmaler
Optisch haben die Franzosen auch an den Seitenkästen gearbeitet und die Airbox deutlich schlanker gestaltet. (Bildquelle: Renault)Viele Details noch im Dunkeln
Auf der Computer-Grafik lassen sich noch nicht viele Details erkennen. Das wird sich spätestens bei den ersten offiziellen Testfahrten in Barcelona ändern. (Bildquelle: Renault)Sauber: Neuer Fahrer, neues Glück
Zwei Jahre am Ende des Feldes will Sauber mit den beiden Piloten Marcus Ericsson und Charles Leclerc vergessen machen. (Bildquelle: Twitter @SauberF1Team)Bolide mit zwei "Nasenlöchern"
Aerodynamisch interessant ist das Design an der Front des neuen Sauber-Boliden. Die Nase ist links und rechts mit zwei Löchern versehen.Partnerschaft mit Alfa Romeo
Das Fahrzeug hat nur noch wenig mit dem Vorgängermodell gemeinsam. Ebenso neu ist Alfa Romeo als Sponsor. Die italienische Kultmarke ziert inzwischen sogar das Teamlogo.Radikale neue Lackierung
Der Bolide ist wie bei der Sponsoren-Präsentation Anfang Dezember in weinrot und weiß gehalten. Im letzten Jahr war das Auto noch blau-gold.Williams: Ähnliche Optik, neuer Antrieb
Nach einer wenig überzeugenden Saison setzt Williams in diesem Jahr auf ein neues aerodynamisches Konzept und eine Antriebseinheit von Mercedes. Der Druck ist enorm, denn das britische Traditionsteam ist finanziell in der Krise und benötigt rasch Erfolge, um sich davon zu erholen. (Bildquelle: Twitter @WilliamsRacing)Haas: Erste Präsentation der Saison
Haas präsentierte als erster Formel-1-Rennstall eine Studie des neuen Boliden für die kommende Saison. Der neue VF-18 ist eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells.Haas setzt auf Bewährtes
Sowohl den Hybrid-Turbomotor von Ferrari als auch das Piloten-Duo Romain Grosjean und Kevin Magnussen nimmt das US-amerikanische Team mit in die neue Saison.Design erinnert an F-1-Anfänge
Der Bolide erstrahlt wie bisher in den Farben grau, rot und schwarz. Es erinnert wieder an das Premierenauto 2016.
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