Den Klassiker für das F1-Kuriositätenkabinett liefert Tyrell im Jahr 1976. Die kleineren Vorderreifen sollen den Luftwiderstand reduzieren. Das Problem der geringeren Bodenhaftung wurde durch das Hinzufügen von zwei weiteren Vorderreifen gelöst.

Der Lotus 95T aus dem Jahr 1984 kommt sehr kompakt daher - mit Ausnahme des gigantischen Heckflügels, der die Blicke direkt auf sich zieht.

Mehr Anpressdruck durch einen überdimensionierten Ventilator am Heck? Gordon Murray, ehemaliger Chefdesigner bei Brabham, hält das 1978 für eine gute Idee und wagt das Experiment.

Endlich mit der gesamten Familie in einem Formel-1-Wagen zum Einkaufen? Der Arrows AX3 aus dem Jahr 2001 macht's möglich.

Auf den ersten Blick wirkt der Ferrari 156 wie ein wunderschöner Renner - bis einem die Frontpartie mit dem sogenannten "Haifischmaul" ins Auge fällt.

Der Wagen von Jenson Button und Rubens Barrichello aus dem Jahr 2008 besticht mit einem Frontflügel, der hässlicher kaum sein könnte.

Mit diesem Boliden versucht unter anderem Hans-Joachim Stuck sein Glück in der Saison 1975.

Mit einem Frontflügel Marke "Dachrinne" und einer riesigen Airbox geht Ferrari in den Jahren 1973 und 1974 an den Start

McLaren gefällt das Design des 74er Ferraris so gut, dass sie es ein Jahr später direkt kopieren.

Die Aufschrift auf dem vorderen Flügel lügt nicht: Dieser Lotus aus dem Jahr 1975 ist tatsächlich "special".

Für die Fahrer ist der Lotus 49B aufgrund seines tiefen Schwerpunkts ein Genuss. Optisch sieht es da schon anders aus.

Durch den hohen Schwerpunkt beim Lotus Ford knickte der hintere Flügel beim Großen Preis von Spanien ab. Danach wurden die Heckflügel wieder abmontiert.

Flügel ist Trumpf gilt für den Toleman aus der Saison 1984. Vor allem der doppelte Heckflügel ist ein echter Hingucker.

Wer sagt, dass eine Airbox immer über dem Piloten sitzen muss? Alfa Romeo zeigt 1976, dass es auch anders geht.

Über diesen Brabham aus dem Jahr 1968 kann es keine zwei Meinungen geben. Der Bolide gilt wegen seiner Flügel verdientermaßen als einer der hässlichsten Wagen, die je gebaut wurden.

Den skurrilsten Frontflügel aller Zeiten baut March-Cosworth in der Saison 1971.

Der Eifelland Typ 21 nimmt das Konzept ein Jahr später auf und fährt ebenfalls mit dem exponierten Tablett an der Front. Dazu verzichtet das Team auf zwei Rückspiegel und setzt dem Fahrer einfach einen direkt vor die Nase.

Eine rasende Zigarettenschachtel stellt McLaren in der Saison 1982 auf den Asphalt. Ein echter Coup des Sponsors, der auch dadurch weltweite Berühmtheit erlangt.

Flügel, wohin das Auge schaut. Tyrrell wagt in der Saison 1997 dieses skurrile Experiment und scheitert krachend. Der "Rennwagen" fällt in 34 Rennen 18 Mal aus.

Der Maki F101 ist in der Saison 1974 ein Gesamtkunstwerk. Von vorne bis hinten besticht der Bolide mit seiner einmaligen Optik.

Beim Surtees TS19 verschmelzen 1976 Flügel und Karosserie. Schön ist es nicht unbedingt, dafür definitiv einzigartig.

Die Flügel-Konstruktion des Shadow DN8 sorgt im Jahr 1976 für Aufsehen.

Mit einem dreistufigen Frontflügel begeistert der Ensign N179 im Jahr 1979, das für das Team nicht wirklich erfolgreich verläuft. In elf Rennen wird der Wagen an den Start geschickt, nur ein Mal erreicht er die Ziellinie.

Beim 81er-Lotus sitzt der Fahrer gefühlt zwischen den Vorderreifen. In Kombination mit dem seltsam anmutenden Frontflügel ergibt das ein kurioses Bild.

Brabham hat einige Modelle des BT42 in der Formel 1 genutzt. Dieses gehört zu den absoluten Highlights.

Das Team hat im Laufe der Jahre für so manche Hingucker gesorgt. Dieses "Missgeschick" gehört dazu.

Das Thema Lufteinlass löst Brabham 1971 auf ganz besondere Weise. Dass sich dieses Design nicht durchgesetzt hat, wundert heute niemanden.

Für eins der hässlichsten Accessoires aller Zeiten ist Arrows in der Saison 2001 verantwortlich. Ein zweiter Frontflügel, der an der Nase montiert ist, soll für mehr Anpressdruck sorgen. Tat er nicht.