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Hoffenheims B-Elf erkämpft Remis zum Euro-Abschied

1899 Hoffenheim verabschiedet sich versöhnlich aus der Europa League
1899 Hoffenheim verabschiedet sich versöhnlich aus der Europa League
Foto: © getty, Alex Grimm
07. Dezember 2017, 20:51
sport.de
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Raus mit Achtungs-Applaus: 1899 Hoffenheim hat mit seiner "Jugend-forscht-Truppe" einen versöhnlichen Abschluss der verkorksten europäischen Premierensaison geschafft.

Der Fußball-Bundesligist, der im letzten Gruppenspiel der Europa League eine bessere Nachwuchsmannschaft aufbot, holte ein 1:1 (1:0) gegen Ludogorez Rasgrad. Die TSG war bereits am vergangenen Spieltag ausgeschieden.

"Ich fand es überraschend gut. Mann muss bedenken, dass wir eine zusammengewürfelte Truppe waren", sagte Offensivspieler Robin Hack: "Es war einmalig, dass so viele junge Spieler ihre Chance bekommen haben."

Philipp Ochs (25.) traf für Hoffenheim, Wanderson (62.) war für den bulgarischen Serienmeister erfolgreich. Die letzten Minuten absolvierten die Gastgeber in Überzahl, Claudiu Keserü sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte (83.).

Durch das Unentschieden stehen für die Kraichgauer inklusive der Playoffs zur Champions League fünf Niederlagen, zwei Remis und nur ein Sieg im Europacup zu Buche.

Nagelsmann schont zahlreiche Stammkräfte

Sein Europapokal-Fazit hatte TSG-Trainer Julian Nagelsmann schon vor dem Spiel gezogen. "Wir nehmen viele Dinge mit", sagte der Coach: "Wir wissen jetzt, dass es andere Möglichkeiten im Training geben muss, dass man auf den Punkt fokussiert sein muss - und welche Bedeutung Regeneration und Schlaf haben. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Bundesliga und tanzen nur noch auf einer Hochzeit."

Nagelsmann schonte gegen die Bulgaren all seine Stammkräfte, die nicht einmal auf der Bank saßen. Die Topspieler des Bundesliga-Sechsten hatten sich in den vergangenen Tagen bereits auf das Spiel am Sonntag bei Hannover 96 vorbereitet.

Stattdessen standen weitgehend unbekannte Spieler wie Alexander Rossipal, Simon Lorenz, David Otto, Maximilian Waack und Johannes Bühler im Kader.

Vor der Minikulisse von 7814 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena passierte zunächst so gut wie nichts vor beiden Toren. Das zusammengewürfelte Team der Gastgeber hatte große Mühe, sich zu finden. Die Bulgaren machten aus ihrer Überlegenheit aber viel zu wenig.

Hoffenheim erst stark, dann mit etwas Glück

Wieder erwarten übernahmen die Hoffenheimer nach knapp 20 Minuten das Kommando. Das wurde durch den Treffer von Ochs nach guter Vorarbeit von Robin Hack sofort belohnt. Die Führung zur Pause war nicht einmal unverdient, die Gastgeber hatten sich im Laufe des ersten Durchgangs immer weiter gesteigert.

Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Ochs die große Möglichkeit auf sein zweites Tor (47.). Im Anschluss erhöhten die Gäste den Druck, was den Kraichgauern gute Konter-Gelegenheiten eröffnete. In der 56. Minute musste Ochs angeschlagen vom Platz.

Vier Minuten später rettete Rasgrads Torhüter Renan mit einem Handspiel außerhalb des Strafraums vor Hack, Schiedsrichter Orel Grinfeld (Israel) übersah das. Kurz darauf erzielte Wanderson, der sich gegen Felix Passlack durchsetzte, den Ausgleich.

Danach hatten die Bulgaren mehrfach die Führung auf dem Fuß, die junge Hoffenheimer Elf hielt sich aber wacker.

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