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Ronaldo & Co. fertigen Harakiri-BVB ab

Cristiano Ronaldo erzielte zwei Treffer gegen den BVB
Cristiano Ronaldo erzielte zwei Treffer gegen den BVB
Foto: © getty, Alex Grimm
26. September 2017, 22:51

Der abgezockte Cristiano Ronaldo und eine skandalöse Fehlentscheidung haben die Überflieger von Borussia Dortmund hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Auch durch zwei Tore des Weltfußballers verlor der BVB nach seinen rauschenden Kantersiegen in der Liga gegen Real Madrid in der Champions League trotz großen Kampfes 1:3 (0:1). Die Dortmunder stehen nach zwei Spielen in der äußerst kniffligen Gruppe H somit ohne Punkt da - Ausrutscher sind im Kampf um den Achtelfinal-Einzug spätestens jetzt tabu.

Der walisische Superstar Gareth Bale erzielte im ausverkauften Signal-Iduna-Park das erste Tor (18.) gegen einen BVB, der seine offensive Spielweise mit großem Risiko auch gegen den Titelverteidiger durchzog. Ronaldo legte kurz nach der Pause in seinem 400. Pflichtspiel für Real nach (50.) und traf in der 79. Minute zur Vorentscheidung. Der zwischenzeitliche Anschluss für den wütend anrennenden BVB war Pierre-Emerick Aubameyang (54.) gelungen.

"Das war ein Schlüsselmoment"

"Real ist einfach abgezockt, sie haben ihre Chancen genutzt. Wir hatten die große Gelegenheit zum 1:1 und kassieren im Gegenzug das 0:2. Dann wird es schweirig gegen Real Madrid. Es sollte nicht sein heute", sagte Mittelfeldspieler Gonzalo Castro bei "Sky".

Prägend war aber auch eine Szene aus der 14. Minute: Einen Schuss von Maximilian Philipp klärte Real-Verteidiger Sergio Ramos für seinen geschlagenen Torhüter Keylor Navas eindeutig mit der Hand kurz vor der Linie - Elfmeter und die fällige Rote Karte gab es nicht. Schiedsrichter Björn Kuipers zögerte zwar und hielt noch Rücksprache mit seinem Torrichter, doch trotz aller Proteste blieb er bei seiner Entscheidung. "Das war ein Schlüsselmoment", sagte Nuri Şahin.

Der BVB wich keinen Deut von seiner Liga-Taktik ab. Der DFB-Pokal-Sieger begegnete auch dem größtmöglichen Gegner mit aggressivem Pressing im 4-3-3-System und schnellem Spiel in die Spitze. Die offensive Reihe bildeten Andrey Yarmolenko, Aubameyang und Neuzugang Philipp, der vor zwei Jahren noch mit dem SC Freiburg in der 2. Liga gekickt hatte.

Der Schock sitzt tief

Die immensen Risiken dieser Ausrichtung zeigten sich schneller als erhofft - bei Ballverlusten im Mittelfeld stand die Defensive komplett offen. In der neunten Minute hätte Dani Carvajal zum Abschluss eines Blitzkonters nur noch auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo querlegen müssen, und es hätte 0:1 gestanden. Zwei Minuten später wollte Ronaldo selbst Bale bedienen, Łukasz Piszczek rettete in höchster Not mit einer Grätsche. Andererseits boten sich auch dem BVB immer wieder Räume, in die er pfeilschnell hineinstieß.

Das 0:1 war ein Schock, der tief saß, besonders schmerzhaft nur vier Minuten nach Ramos' Handspiel. Bale schoss den Ball nach einer Carvajal-Vorlage volley in den Winkel.

Ronaldo zur Stelle

Real nahm das Duell ernst - auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Königlichen die Gruppenphase der Vorsaison hinter den Dortmundern abgeschlossen hatten. Alle verfügbaren Stars schickte Trainer Zinedine Zidane auch auf den Platz, dazu gehörte der in der Liga geschonte Weltmeister Toni Kroos als passsicherer Spielmacher aus der Tiefe.

Dennoch waren die Gäste in der Rückwärtsbewegung stets verwundbar. Nur 51 Sekunden waren beispielsweise nach der Pause gespielt, bis Jarmolenko den Ball an Navas vorbeilegte, Aubameyang aber zu spät kam. Erneut kam vier Minuten danach der Tiefschlag: Ronaldo schob den Ball nach einem präzisen Bale-Flachpass aus kurzer Distanz ins Tor.

Die Dortmunder ließen sich davon nicht entmutigen. Aubameyangs Tor verlieh den Gastgebern neuen Mut, sie wurden vom euphorischen Publikum nach vorne gepeitscht und gaben alles. Zugleich erhöhte Bosz das Risiko, die Lücken wurden dadurch noch größer - und erneut schlug Ronaldo zu.

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