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Hannover 96 bleibt in der Erfolgsspur

Divock Origi musste sich bei seinem Bundesliga-Debüt mit einem Remis zufrieden geben
Divock Origi musste sich bei seinem Bundesliga-Debüt mit einem Remis zufrieden geben
Foto: © getty, Selim Sudheimer
09. September 2017, 17:31

Aufsteiger Hannover 96 bleibt in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter erkämpfte sich beim 1:1 (0:0) im kleinen Niedersachsenderby beim VfL Wolfsburg einen Punkt und bleibt nach den beiden Siegen zum Auftakt ungeschlagen.

Martin Harnik sicherte 96 den siebten Zähler durch einen frechen Treffer mit der Hacke (76.). Daniel Didavi hatte die Wölfe zuvor mit einem abgefälschten Freistoß aus rund 25 Metern in der 52. Minute in Führung gebracht.

Wolfsburg, das die Partie trotz bester Chancen nicht vorzeitig für sich entscheiden konnte, schaffte damit auch im zweiten Heimspiel keinen Sieg. Mit vier Punkten liegt das Team von VfL-Coach Andries Jonker weiter im Mittelfeld der Tabelle.

"Wir nehmen die Euphorie gerne mit und wissen, dass wir schwer zu schlagen sind", hatte 96-Coach Breitenreiter, der als Profi von 1998 bis 1999 ein Jahr für die Wölfe spielte, vor der Partie angekündigt - entsprechend selbstbewusst starteten die Roten in die Partie.

Gomez muss verletzt ausgewechselt werden

Keine zwei Minuten waren gespielt, da verpasste Rekordtransfer Jonathas (9 Millionen Euro) die Führung haarscharf. Eine Hereingabe von Harnik spitzelte der Brasilianer, der bei seinem Bundesliga-Debüt gegen Schalke 04 auf Anhieb getroffen hatte, aus kurzer Distanz am langen Pfosten vorbei.

Nach dem turbulenten Auftakt ließen es beide Teams allerdings ruhiger angehen. Die größte Chance der Wölfe, bei denen Liverpool-Leihgabe Divock Origi bei seiner Bundesliga-Premiere lange Zeit wenig zur Geltung kam, vergab Mittelstürmer Mario Gomez (36.). Der Nationalspieler trat nach feiner Vorarbeit von Josuha Guilavogui freistehend über den Ball - und verletzte sich bei der Aktion zu allem Überfluss, sodass er noch vor der Pause vom Feld musste.

Harnik trifft aus dem Nichts

Auch im zweiten Abschnitt erwischte Hannover, das die letzten vier Gastspiele in Wolfsburg nicht verloren hatte, den besseren Start. Felix Klaus scheiterte nach einem Solo allerdings an VfL-Keeper Koen Casteels (49.). Nur drei Minuten später traf Didavi, der schon in Frankfurt den Wolfsburger Treffer erzielt hatte, auf der anderen Seite.

In der Folge drängte Wolfsburg vor 27.321 Zuschauern in der Volkswagen Arena auf die Entscheidung. Doch nachdem sowohl Didavi als auch Origi beste Chancen vergaben, schlug Harnik wie aus dem Nichts zu. Mit der Hacke narrte er die VfL-Defensive und sorgte zudem für den 500. Auswärtstreffer in Hannovers Bundesliga-Geschichte.

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