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Der BVB verzweifelt an dezimierten Freiburgern

Götze und Co. konnten in Freiburg nicht gewinnen
Götze und Co. konnten in Freiburg nicht gewinnen
Foto: © getty, Michael Kienzler
09. September 2017, 17:30
sport.de
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Borussia Dortmund hat eine schwache Generalprobe für die Champions League abgeliefert und das 0:0 beim SC Freiburg auch noch teuer bezahlt. Beim sonstigen Lieblingsgegner, gegen den der BVB zuvor zwölf Siege in Folge gefeiert hatte, mussten Kapitän Marcel Schmelzer nach seinem Startelf-Comeback und Marc Bartra verletzt ausgewechselt werden.

In der Königsklasse tritt der Pokalsieger am kommenden Mittwoch (20:45) bei Tottenham Hotspur im Wembley-Stadion an.

Schmelzer wurde in 27. Minute von Freiburgs Yoric Ravet rüde gefoult. Nach minutenlanger Behandlung wurde er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf einer Trage vom Platz und direkt ins Krankenhaus gebracht. Der 29-Jährige hatte gerade erst einen Außenbandanriss im Sprunggelenk überstanden.

Rot mit Video-Hilfe

Schiedsrichter Benjamin Cortus zeigte SC-Neuzugang Ravet für die Aktion zunächst die Gelbe, dann nach Absprache mit dem Videoassistenten die Rote Karte (30.). Bereits in der 18. Minute hatte der spanische Nationalspieler Bartra verletzt ausgewechselt werden müssen.

Noch mit den beiden Leistungsträgern begann der BVB wie erwartet druckvoll und gestaltete in der Anfangsphase das Spiel. Allerdings musste Torwart Roman Bürki sein Team bereits in der sechsten Minute vor dem Rückstand bewahren, als SC-Stürmer Tim Kleindienst frei vor ihm auftauchte. Der Keeper, der 2015 mit Freiburg abgestiegen war, stand bei dem schwachen Schuss aufs Tor genau richtig.

Streichs Spielidee erfolgreich umgesetzt

BVB-Trainer Peter Bosz verzichtete zunächst auf einen Einsatz von Last-Minute-Neuzugang Andrey Yarmolenko, der zu Spielbeginn auf der Bank saß. "Wir haben eine Spielweise, die er noch nicht kennt. Es ist wichtig, dass alle Spieler unsere Spielweise kennen", sagte Bosz vor dem Anpfiff bei "Sky": "Wir versuchen, dass er es so schnell wie möglich versteht."

Freiburgs Coach Christian Streich veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:4 bei RB Leipzig vor der Länderspielpause auf sechs Positionen. "Wir wollen es Dortmund richtig schwer machen", hatte Trainer Christian Streich angekündigt.

Der BVB findet keine Lücke

Spätestens nach dem Platzverweis von Ravet gerieten die Hausherren in Unterzahl aber zunehmend unter Druck. Dortmund antwortete auf die Verletzung des Kapitäns mit wütendem Powerplay, die Gastgeber standen phasenweise wie im Handball mit allen Spielern um den eigenen Strafraum.

Fast unmittelbar nach der Halbzeitpause prüfte Christian Pulisic den gut reagierenden SC-Torwart Alexander Schwolow (47.). Der BVB blieb das hoch überlegene Team.

Die besten Freiburger waren Schwolow und Caglar Söyüncü, beim Pokalsieger überzeugten Mario Götze und Nuri Şahin.

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SV Werder Bremen
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VfL Wolfsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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1. FC Union Berlin
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FC Bayern München
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1. FSV Mainz 05
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#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
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6VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart960314:10418
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13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV102359:16-79
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