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Rampenlicht: Ex-Schalke-Rüpel bleibt seinem Ruf treu

Jefferson Farfán (vorne) hat auch in Russland bereits Schlagzeilen geschrieben
Jefferson Farfán (vorne) hat auch in Russland bereits Schlagzeilen geschrieben
Foto: © getty, Epsilon
12. Juli 2017, 13:18

Viele bekannte Gesichter spielen weitgehend unbeachtet von der deutschen Presse im Ausland. Während in Deutschland gerade erst die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit startet, blickt sport.de auf andere europäische Ligen, die schon deutlich weiter sind. Mittendrin: Ein Ex-Schalke-Star, ein ehemaliges Hertha-Talent sowie der Lord. 

170 Bundesligaspiele hat Jefferson Farfán für den FC Schalke absolviert. Dabei erzielte der Peruaner, der 2008 für zehn Millionen Euro aus Eindhoven in den Ruhrpott wechselte, 39 Tore und bereitete zudem zahlreiche Treffer vor.

Bei den Fans war Farfán trotz einiger Skandale immer beliebt. Mal verlängerte er eigenhändig seinen Urlaub um mehrere Tage, dann wurde er aufgrund von Casino-Besuchen aus der Nationalelf ausgeschlossen. "Er wird mir wieder mal erklären warum – und dann erneut kräftig zahlen", sagte einst Felix Magath über seinen Schützling nach einer erneuten Undiszipliniertheit.  

Nach sieben abwechslungsreichen Jahren auf Schalke verließ der 69-fache Nationalspieler Perus 2015 die Knappen. Über die Station Al Jazira landete der DFB-Pokalsieger von 2011 Anfang des Jahres bei Lokomotive Moskau. Mit den Russen wurde Farfán in einem skandalträchtigen Finale gegen den FK Ural, in dem der Flügelstürmer an einer Schlägerei beteiligt war, auf Anhieb Pokalsieger. 

Am kommenden Dienstag startet Moskau mit einem Heimspiel gegen Arsenal Tula in die Premier Liga. Man darf gespannt sein, wann Farfán das nächste mal auf sich aufmerksam macht. 

Herthas Ex-Talent im Aufschwung

Einst galt Hany Mukhtar als eines der größten Talente im deutschen Fußball. Mit 17 Jahren holte ihn Ex-Hertha-Coach Jos Luhukay zu den Profis. Sein Debüt feierte der heute 22-Jährige ausgerechnet beim FC Bayern. "Man muss sich den kleinen Mann ja nur angucken. Hany muss man vom Platz tragen und ihm den Ball wegnehmen, sonst nimmt er ihn mit ins Schlafzimmer", sagte Luhukay einst über den Mittelfeld-Dribbler. 

Im Sommer 2015 ging der offensive Mittelfeldspieler dann mit großen Erwartungen zur Talentschmiede Benfica. In Portugal konnte sich Mukhtar allerdings nicht durchsetzen. Es folgten Leihen zu RB Salzburg und Brøndby IF, bis ihn die Dänen vor wenigen Tagen fest verpflichteten. 

Unter Trainer Alexander Zorniger blühte der Deutsche im letzten Jahr nämlich wieder richtig auf. In 21 Ligaspielen erzielte Mukhtar sechs Treffer. 

Trotz des gerade erst unterschriebenen Vertrages bis 2021 wird der wiedererstarke U19-Europameister von 2014 immer wieder mit Klubs aus der Bundesliga in Verbindung gebracht. "Hany hat sich mit tollen Leistungen zurück ins Rampenlicht gebracht und damit natürlich wieder das Interesse einiger Klubs aus dem Ausland geweckt – auch aus der Bundesliga", sagte sein Berater gegenüber der "Sport Bild". 

Zumindest die nahe Zukunft Mukhtars ist geklärt. Am morgigen Donnerstag steigt Brøndby in die Europa-League-Qualifikation gegen Vaasan Palloseura aus Finnland ein, Sonntag starten die Dänen gegen den FC Midtjylland in die Liga. 

Der Lord im beschaulichen Norwegen

Es ist ruhig geworden um Nicklas Bendtner. Den Lord, der in seiner Karriere zahlreiche Schlagzeilen produziert und sich so die Chance auf eine größere Karriere verbaut hat, hat es mittlerweile zu Rosenborg BK verschlagen. Im beschaulichen Norwegen scheint sich der ehemalige Wolfsburger aber richtig wohlzufühlen. 

Zum Liga-Auftakt am vergangenen Wochenende steuerte der Däne einen Treffer zum souveränen 5:1 Rosenborgs bei. Es war bereits sein sechster Treffer im 17. Auftritt für den norwegischen Rekordmeister, bei dem Bendtner unumstrittener Stammspieler ist. 

Timo Schäfers

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