Wladimir Klitschko hat sich noch nicht entschieden, ob er noch einmal mit Anthony Joshua in den Ring steigen wird, oder ob der Fight im vergangenen April tatsächlich der letzte seiner großartigen Karriere war.
Laut K2-Geschäftsführer Tom Löffler ist aktuell noch keine Tendenz zu erkennen. "Die Chancen stehen bei 50:50. Jedes Mal wenn ich mit ihm spreche wirkt er ziemlich hin und hergerissen", so Löffler gegenüber "Sky Sports News HQ". Der Geschäftsführer stellte zudem klar, dass "wir auf jeden Fall hinter ihm stehen werden, egal wie er sich entscheidet."
Löffler wolle seinen Schützling keinesfalls unter Druck setzen, noch einen Fight absolvieren zu müssen. "Wenn er nun wirklich zurücktreten sollte, hatte er eine wunderbare Zeit im Schwergewichtsboxen. Der Kampf gegen Joshua war enorm. Es gäbe keinen besseren Weg um aufzuhören."
Sollte Klitschko tatsächlich ein letztes Mal versuchen, den Schwergewichtsthron zu erklimmen, muss er dies allerdings spätestens bis zum 2. Dezember tun. Andernfalls erlischt sein Rückkampf-Recht und Kubrat Pulev, Pflichtherausforderer der IBF, würde der nächste Gegner von Joshua werden.

