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Hübner köpft Hoffenheim zurück auf Rang drei

Die Bilder des Spiels zum Durchklicken
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Foto: © Jan Huebner
30. April 2017, 19:25
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Die Rekord-Profis von 1899 Hoffenheim haben Borussia Dortmund im Zweikampf um die direkte Champions-League-Qualifikation unter Zugzwang gesetzt. Sechs Tage vor dem direkten Duell setzten sich die Kraichgauer 1:0 (0:0) gegen den anderen Pokalfinalisten Eintracht Frankfurt durch. Durch den Dreier zum Abschluss des 31. Spieltags der Bundesliga reist die TSG als Tabellendritter mit einem Punkt Vorsprung nach Dortmund.

Ausgerechnet Benjamin Hübner (90.), der Sohn von Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, traf kurz vor Schluss für die zu Hause nach wie vor ungeschlagenen Hoffenheimer, die ihren Heimrekord auf 16 Partien ohne Niederlage ausgebaut haben. Zudem haben die Kraichgauer mit 58 Zählern eine neue Punkte-Bestmarke aufgestellt. Der bisherige Rekord des Klubs von Mehrheitseigner Dietmar Hopp, der seine erste Europacup-Teilnahme bereits sicher hat, lag bei 55 Zählern (2008/09).

Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic war nach der Partie bedient: "Die Hoffenheimer haben nicht viele Torchancen gehabt. Das war ein Lucky Punch: Das haben sie mit einer Standardsituation. Wenn Du vorne stehst in der Tabelle, dann hast Du so einen Lauf."

Dabei hatten vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena die Gastgeber nach einer kurzen Phase des Abtastens die Initiative übernommen. Doch trotz ihrer spielerischen Überlegenheit konnte sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann zunächst keine echten Torchancen erarbeiten.

Die SGE muss kräftig umstellen

Die Frankfurter, die im Vergleich zum Pokal-Halbfinale am vergangenen Dienstag bei Borussia Mönchengladbach (7:6 im Elfmeterschießen) auf fünf Positionen verändert waren, konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Die Hessen, bei denen Alexander Meier, Jesús Vallejo, Makoto Hasebe, Omar Mascarell, Slobodan Medojević und Mijat Gacinović fehlten, hatten mit dieser Taktik Erfolg - auch nach 20 Minuten hielt die Abwehr dicht.

Mitte der ersten Hälfte erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl, es fehlte aber weiter die Durchschlagskraft vor dem Tor der Gäste. Dennoch war die TSG in der 26. Minute der Führung ganz nahe, Nadiem Amiri traf den Pfosten. Obwohl die Kraichgauer bis zum Ende der erste Hälfte weiter Druck machten, fehlte das nötige Tempo bei den Offensivaktionen. Die Eintracht brachte das torlose Remis in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel warteten die Zuschauer zunächst vergebens auf Torchancen. Lediglich ein Abseitstreffer des früheren Hoffenheimers David Abraham sorgte für ein wenig Aufregung (54.). Die Entscheidung von Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) gegen den Frankfurter Innenverteidiger war aber korrekt. Kurz darauf sah Abraham seine fünfte Gelbe Karte - er fehlt damit im kommenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.

Seferović vergibt

Nach rund einer Stunde hatte Nagelsmann vom müden Kick seiner Elf genug gesehen. Der Coach brachte Stürmer Mark Uth für den schwachen Andrej Kramarić, um die Offensive zu beleben. Die Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Auch nach 70 Minuten war von einem Hoffenheimer Angriffswirbel nichts zu sehen. Bis dahin war der TSG-Auftritt einer der schwächsten in dieser Saison. Haris Seferović hatte in der 86. Minute sogar noch eine gute Gelegenheit für die Gäste, ehe Hübner die Hausherren jubeln ließ.

Beste Spieler aufseiten der Hoffenheimer waren Pavel Kaderabek und Kevin Vogt. Bei Frankfurt konnten Timothy Chandler und Marco Russ überzeugen.

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