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Vierte Pleite in Folge: SGE hadert mit Schiri

Niko Kovač haderte nach dem Spiel gegen Freiburg mit dem Schiri
Niko Kovač haderte nach dem Spiel gegen Freiburg mit dem Schiri
Foto: © getty, Alex Grimm
05. März 2017, 18:01

Niko Kovač diskutierte aufgeregt mit dem Schiedsrichter, die Fans pfiffen ihre Wut heraus: Nach dem unglücklichen 1:2 (1:1) gegen den SC Freiburg hatte Eintracht Frankfurt den Schuldigen für die vierte Pleite in Folge schnell gefunden. Günter Perl stand im Fokus der Kritik.

"Uns ist ein reguläres Tor aberkannt worden, und wir haben ein Abseitstor gegen uns bekommen", sagte Mittelfeldspieler Danny Blum bei "Sky" und schimpfte: "Es ist jede Woche dasselbe Theater mit den Schiedsrichtern." Perl und sein Team übersahen beim Siegtor von Florian Niederlechner (59.) eine klare Abseitsstellung, zuvor hatte der Unparteiische aus Pullach einen Kopfballtreffer von Ante Rebić wegen eines angeblichen Stürmerfouls nicht anerkannt (33.).

"Sicher hat er das nicht mit Absicht getan", sagte Kovač, "aber es geht noch weiter, wir hätten noch zwei Elfmeter kriegen müssen. Wo ist die Relation? Ich habe ein bisschen das Gefühl, Frankfurt hat die meisten Gelben und Roten Karten, also pfeifen wir mal gegen sie."

Niederlechner: "Haben brutal Moral gezeigt"

Frankfurt war durch den Schweden Branimir Hrgota (11.) früh in Führung gegangen, Niederlechner glich aus (25.), ehe er unter gütiger Mithilfe Perls zum "Doppelpacker" wurde. Damit versetzte der Aufsteiger den Europacup-Hoffnungen der Hessen einen weiteren Dämpfer. Der Vorsprung auf Platz sieben beträgt nur noch zwei Punkte.

Auch der SC liegt lediglich zwei Zähler hinter der Eintracht, die im nächsten Spiel beim Spitzenreiter Bayern München antreten muss. "Wir haben brutal Moral gezeigt. Man sieht, was für eine geile Truppe wir haben", sagte Niederlechner. Vom Europacup wollte der Matchwinner allerdings nichts wissen: "Über sowas sprechen wir noch gar nicht. Wir sind Aufsteiger und wollen so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern. Dann schauen wir, was noch geht."

Frankfurts Abwehr im Tiefschlaf

Die 50.000 Zuschauer in der Frankfurter Arena sahen zunächst eine Partie ohne echte Höhepunkte. In den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Die Freiburger wirkten technisch reifer als die Hessen.

Dennoch traf die Eintracht, Hrgota nutzte die erste Chance der Begegnung zu seinem vierten Saisontor. Dabei sah die gesamte SC-Defensive schlecht aus. Nach der Führung blieben die Frankfurter, deren Defensivspieler Makoto Hasebe mit seinem 235. Bundesligaspiel zum alleinigen japanischen Rekordspieler aufstieg, das gefährlichere Team. Blum vergab die Möglichkeit zum zweiten Tor (23.).

Besser machte es Niederlechner auf der anderen Seite nach Vorarbeit von Nicolas Höfler. Beim sechsten Saisontor des Stürmers schlief diesmal die Abwehr der ersatzgeschwächten Gastgeber.

Schiri Perl nicht immer auf der Höhe

Diskussionsstoff gab es in der 33. Minute. Perl erkannte einen Rebić-Treffer nicht an, weil SC-Keeper Alexander Schwolow von Mijat Gacinovic behindert worden sein soll. Danach wurde die Begegnung hektisch, die Fouls häuften sich, Perl hatte es schwer.

Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst gesittet weiter. Die Freiburger übernahmen die Kontrolle und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Frankfurter Tor. Niederlechner brachte die Überlegenheit der Gäste mit seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo auch auf die Anzeigetafel - der Torschütze stand allerdings im Abseits. Der Eintracht fiel nach dem Rückstand kaum etwas in der Offensive ein.

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