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Ausgerechnet Modeste! FC befeuert Wölfe-Krise

Anthony Modeste traf per Elfer zum Sieg gegen Wolfsburg
Anthony Modeste traf per Elfer zum Sieg gegen Wolfsburg
Foto: © getty, Mika Volkmann
04. Februar 2017, 17:20

Der 1. FC Köln hat sich mit dem ersten Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg seit fast elf Jahren in der erweiterten Spitzengruppe der Bundesliga festgesetzt und die Krise der Niedersachsen verschärft.

Unter den Augen des ehemaligen Vereinspräsidenten Wolfgang Overath siegten die Kölner 1:0 (0:0) und haben das internationale Geschäft mit 32 Punkten fest im Blick. Wolfsburg stagniert dagegen bei 19 Zählern im unteren Tabellendrittel.

Anthony Modeste nutzte einen nicht unumstrittenen Foulelfmeter in der 81. Minute, um Köln zum Sieg zu schießen. Für den Angreifer war es bereits das 15. Saisontor für die insgesamt überlegenen Kölner, denen eine durchschnittliche Leistung genügte, um die erschreckend harmlosen Gäste zu bezwingen. Der FC hatte im eigenen Stadion zuletzt im April 2006 gegen Wolfsburg gewonnen.

Ausgerechnet Modeste

Für Diskussionen sorgte der Treffer der Geißböcke vor allem, da Modeste vor dem vermeintlichen Foul bereits im Abseits gestanden haben soll. Ausgerechnet Modeste werden die Fans der Wolfsburger denken. Das Mitwirken des 28-Jährigen war lange fraglich: Modeste drohte für einen ungeahndeten Faustschlag gegen Darmstadts Sulu lange eine Sperre des DFB. Letztendlich wurde Modeste freigesprochen.

Konstantin Rausch (47., Latte) und Modeste (54.) hatten zuvor die besten Möglichkeiten für die Kölner vergeben. Maximilian Arnold (71.) hätte den Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt, scheiterte aber an FC-Keeper Thomas Kessler. Der FC hatte im eigenen Stadion zuletzt im April 2006 gegen Wolfsburg gewonnen.

Den Wölfen fehlt die Durchschlagskraft

VfL-Trainer Valérien Ismaël setzte auf eine Dreierkette in der Defensive, um im Mittelfeld und auf den Außenpositionen Überzahlsituationen zu schaffen. Gegen das starke Flügelspiel der Kölner ging dieser Plan defensiv zunächst auf, nach vorne gelang den "Wölfen" in der ersten Halbzeit aber kaum etwas. Insbesondere Nationalspieler Mario Gomez hatte kaum Bindung zum Spiel, sein Sturmpartner Yunus Mallı ließ sich zwar immer wieder ins Mittelfeld fallen, blieb aber zunächst auch wirkungslos.

So übernahm der FC vor 49.400 Zuschauern nach wenigen Minuten die Kontrolle über die Partie.

Insbesondere über die linke Seite mit dem starken Rausch und Leonardo Bittencourt kamen die Kölner immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. Distanzschüssen von Marco Höger (16.) und Yuya Osako (25., 38.) fehlte es aber an Genauigkeit. Torjäger Modeste arbeitete gewohnt viel.

Rauschs Abschluss rauscht an die Latte

Nach einer ersten Halbzeit ohne echten Höhepunkt begann der zweite Durchgang prompt mit der bis dato besten Chance des Spiels. Rausch traf mit seinem Eckball die Latte (47.), VfL-Keeper Diego Benaglio wäre wohl machtlos gewesen. Wenig später schoss Modeste (54.) aus der Drehung knapp vorbei.

Köln wirkte dem Führungstreffer deutlich näher, während der VfL kaum noch strukturiert aus der eigenen Hälfte kam. Bei den aussichtsreichen Gelegenheiten über Osako oder Christian Clemens fehlte aber die nötige Präzision. Hinten musste Kessler gegen Arnolds Volleyschuss retten. Beim Elfmeter blieb Modeste ganz cool.

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