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Nach 0:2! Gladbach stürmt die BayArena

Borussia Mönchengladbach hat ein spektakuläres Spiel in Leverkusen gewonnen
Borussia Mönchengladbach hat ein spektakuläres Spiel in Leverkusen gewonnen
Foto: © getty, Lars Baron
28. Januar 2017, 20:21

Borussia Mönchengladbach hat seinen Auswärtsfluch beendet: Unter dem neuen Trainer Dieter Hecking gelang nach einem 0:2-Rückstand noch ein verdientes 3:2 (0:2) im Derby bei Bayer Leverkusen. Lars Stindl (52./58.) und Raffael (71.) waren die entscheidenden Leute bei den Gästen.

Damit verschaffte sich die Borussia Luft im Abstiegskampf und holte unter Hecking nach dem torlosen Remis in Darmstadt vor Wochenfrist den ersten Auswärtssieg der Saison. Bei den vorherigen acht Anläufen hatten die Fohlen insgesamt nur zwei Zähler in der Fremde errungen.

Mit einem Doppelschlag jeweils per Kopfball sorgten Innenverteidiger Jonathan Tah (31.) und der mexikanische Angreifer Javier Hernández (34.) zunächst für eine 2:0-Führung der Werkskicker in Halbzeit eins.

"Es ist sehr bitter"

Gladbach kam jedoch in der abwechslungsreichen Partie in der zweiten 45 Minuten stark zurück. Jonas Hofmann (62.) hatte schon das 3:2 für Gladbach auf dem Fuß, ehe Raffael die Gäste erlöste. 

"Es ist sehr bitter. Wir wollten in der zweiten Halbzeit eigentlich so weitermachen", sagte Bayer-Verteidiger Ömer Toprak bei "Sky": "Es ist eine schwierige Situation. Wir sind von unserem Weg abgekommen. Gladbach hat das ausgenutzt."

Gladbach startet dominant

Die Hecking-Spieler bestimmten vor 28.869 Zuschauern die erste halbe Stunde. Mit viel Laufbereitschaft und aggressivem Pressing wurde der Druck auf die Abwehr der Gastgeber hochgehalten. Raffael (7.) und Mahmoud Dahoud (13.), der am glänzend reagierenden Torwart Bernd Leno scheiterte, besaßen die ersten Chancen. Elf Minuten später musste Leno erneut vor Thorgan Hazard eingreifen, um einen Rückstand zu vereiteln.

Die Bayer-Lufthoheit sorgte dann für die Führung der Hausherren. Beim 1:0 konnte Jannik Vestergaard den energisch zum Kopfball gehenden Tah nicht entscheidend stören. Drei Minuten später sorgte der nächste Eckball für das 2:0. Diesmal ließ sich die Borussia-Abwehr von der Kopfballverlängerung Karim Bellarabis aushebeln. Mit dem Vorsprung im Rücken spielten die Leverkusener wesentlich befreiter auf, zeigte jedoch auch ansehnliche Kombinationen, die man in der Anfangsphase schmerzlich vermisst hatte.

Die Gladbacher schöpften allerdings nach dem Wechsel neue Hoffnung, als Stindl mit robustem Körpereinsatz Tah düpierte und vollstreckte. Danach starteten die Fohlen durch.

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