Seit längerem wird Gladbach-Manager Max Eberl mit dem vakanten Sportdirektor-Posten beim Rekordmeister aus München in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich der Ex-Profi erneut zu den Gerüchten geäußert.
"Ich habe Vertrag bis 2020 und fühle mich hier sehr wohl. Ich habe mit Borussia noch einiges vor. Das ist das, was zählt", sagte Eberl im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund. Weiter bekräftigte der 43-Jährige, dass der Borussia Erfolg ein klares "Gemeinschaftswerk" sei: "Das, was wir in den vergangenen Jahren in Gladbach geschaffen haben, ist nicht das Werk von Max Eberl."
Die Medienberichte über einen Abgang zu Bayern lassen Eberl unterdessen kalt. "Die Gerüchte um meine Person beeinträchtigen mich nicht in meiner Arbeit. Ich habe hier eine Aufgabe. Darauf liegt mein Fokus", erklärte der Fohlen-Manager, der aber keinen Hehl aus seinem guten Verhältnis zu Uli Hoeneß machte: "Jeder kennt meine Beziehung zu Uli Hoeneß. Natürlich habe ich ihm zur Wahl zum Präsidenten gratuliert. Das gebührt der Anstand."
Eberl rudert zurück
Seine deutliche Kritik, die Eberl an die Gladbach-Fans gerichtet hatte, relativierte der Manager aber. "Ich habe meine Ansichten nach dem Spiel gegen Manchester City deutlich gesagt und habe bei einem Wort übers Ziel hinaus geschossen. Ich hätte niemanden als "dumm" bezeichnen dürfen. Dafür möchte ich mich entschuldigen", gab Eberl beschwichtigend zu Protokoll.
Währenddessen baut Trainer Schubert gegen Borussia Dortmund auf die Rückkehrer Thorgan Hazard und Raffael. Auch André Hahn könnte gegen Dortmund wieder eine Option sein. "Hahn wird seine Einsatzzeiten wieder bekommen. Dann hoffe ich, dass er auch wieder trifft", gab sich Trainer Schubert zuversichtlich. Für Josip Drmić kommt ein Einsatz am Samstag (live ab 15:30 Uhr) aber wohl zu früh.






























