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BVB schießt desolaten HSV ab

Dennis Diekmeier und der HSV gingen gegen den BVB baden
Dennis Diekmeier und der HSV gingen gegen den BVB baden
Foto: © getty, Stuart Franklin
05. November 2016, 17:23

"Partyschreck" Pierre-Emerick Aubameyang hat die Geburtstagsfeier von Uwe Seeler so richtig gecrasht: Am 80. Geburtstag der größten Ikone des Hamburger SV ebnete der zuletzt suspendierte Stürmer von Borussia Dortmund seinem Team mit einem Viererpack den Weg zum 5:2 (3:0)-Erfolg im Volksparkstadion.

Der HSV bleibt nach der vierten Liga-Niederlage im fünften Spiel unter Trainer Markus Gisdol Tabellenletzter und zeigte vor Seelers Augen eine desolate Vorstellung.

Aubameyang, den Trainer Thomas Tuchel aufgrund einer verbotenen Mailand-Reise in der Champions League auf die Tribüne gesetzt hatte, profitierte bei seiner Tor-Gala von eklatanten Fehlern der Hausherren. Erst patzte HSV-Keeper René Adler schwer (4.), dann legte der starke Emre Mor nach katastrophalem Missgeschick von Johan Djourou locker für den schnellen Angreifer vor (23.).

Beim 3:0 lief Aubameyang erneut frei auf Adler zu, der beim Linksschuss des Top-Stürmers wieder keine glückliche Figur abgab (27.). Vor dem 4:0 (48.) schenkte Emir Spahić den Ball her. Ousmane Dembélé (76.) trug sich ebenfalls in die Schützenliste des BVB ein, der durch Hamburgs Nicolai Müller (55., 81.) allerdings auch zweimal kalt erwischt wurde.

Kein Seeler-Effekt

Der erste Sieg nach vier erfolglosen Liga-Duellen vor 57.000 Zuschauern in Hamburg sorgte für Erleichterung bei den Westfalen. Die Mannschaft von Tuchel hält damit den Anschluss zur erweiterten Bundesliga-Spitze und zeigte sich drei Tage nach dem vorzeitigen Achtelfinal-Einzug in der Königsklasse fokussiert.

Genau das Gegenteil galt für den HSV, der vor dem Duell auch auf den "Uwe-Seeler-Effekt" gehofft hatte. Gisdol wollte seiner verunsicherten Elf den Kampfgeist und die Leidenschaft des einstigen Star-Stürmers einimpfen. "Der Trainer gibt sich sicher viel Mühe - wie die anderen auch. Aber die Mannschaft, die Spieler müssen in die Socken kommen", sagte Seeler vor der Partie bei "Sky".

"Außer Uwe könnt ihr alle gehen"

Doch der frühe Schock durchkreuzte die Pläne der mit einer Fünferkette agierenden Gastgeber völlig. Immer wieder leisteten sich die Hanseaten schlimme Fehler in der Vorwärtsbewegung, die Aubameyang gnadenlos ausnutzte. Die Schwarz-Gelben ließen den Ball nach der frühen Führung zirkulieren und hielten den HSV problemlos vom eigenen Tor fern. "Außer Uwe könnt ihr alle gehen", skandierten Hamburgs Anhänger schon vor dem Halbzeitpfiff - und im zweiten Durchgang wurde es zunächst kaum besser für die nun etwas bemühteren Hausherren.

Die Hintermannschaft war Aubameyang weiter nicht gewachsen. Als der BVB angesichts seiner klaren Führung etwas die Spannung verlor, schaffte der HSV immerhin sein drittes Saisontor. Einem zweiten Treffer der Gastgeber durch Michael Gregoritsch verwehrte Schiedsrichter Sascha Stegemann nach einem Zupfer des Hamburger Stürmers die Anerkennung (60.).

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SV Werder Bremen
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1. FC Heidenheim 1846
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