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Dank Bentaleb: Schalke setzt Aufholjagd fort

Bentaleb (l.) ließ die Königsblauen zwei Mal jubeln
Bentaleb (l.) ließ die Königsblauen zwei Mal jubeln
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
23. Oktober 2016, 19:27

Als Matchwinner Nabil Bentaleb nach dem klaren Sieg gegen Mainz vor die Fankurve des FC Schalke 04 trat, hatten die blau-weißen Anhänger schon in den Derby-Modus umgeschaltet. "Wer nicht hüpft, der ist Borusse", rief die feiernde Masse und sang sich bereits für das Duell beim Erzrivalen Borussia Dortmund am kommenden Samstag warm. Die Mannschaft hüpfte brav mit.

Kein Zweifel: Nach dem souveränen 3:0 (1:0) gegen die Rheinhessen herrscht bei den katastrophal gestarteten Schalkern wieder eitel Sonnenschein. Auch Manager Christian Heidel konnte sich nach dem Sieg gegen seine alte Liebe dem Derby-Fieber nicht entziehen. "Das ist die Mutter aller Derbys. Wir fahren jetzt mit wesentlich mehr Selbstbewusstsein nach Dortmund, als das noch vor zwei oder drei Wochen der Fall gewesen wäre", sagte Heidel.

Ausgerechnet ein Transfer von Heidel, 24 Jahre lang Sportchef und davor Stammgast im Fanblock in Mainz, war Schalkes Matchwinner: Bentaleb, den der neue Sportvorstand im Sommer von Tottenham Hotspur ausgeliehen hatte, traf gleich zweimal (23. und 61.). Das Eigengewächs Max Meyer sorgte kurz nach der Pause für das zwischenzeitliche 2:0 (48.). Für Königsblau war es vierte Sieg in den letzten fünf Pflichtspielen.

Heidel jubelt gegen den Ex

Heidel bejubelte somit erstmals eine Niederlage der 05er - und konnte es verschmerzen. "Ich habe mich wahnsinnig gefreut, auch wenn es gegen Mainz war. Und ich glaube, die Menschen in Mainz verstehen das auch", sagte Heidel. Während die Rheinhessen auf den neunten Platz abrutschten, schlossen die mit fünf Pleiten gestarteten Gelsenkirchener mit nun sieben Punkten zum Tabellenmittelfeld auf.

Vorbereiter bei den ersten beiden Toren war Franco Di Santo. Der Argentinier kam überraschend erneut als Ersatz für den schwer verletzten Breel Embolo in der Sturmspitze zum Einsatz, Altstar Klaas-Jan Huntelaar saß 80 Minuten auf der Bank.

Gegen Mainz geriet der Sieg nie wirklich in Gefahr, von Beginn an war Schalke die bestimmende Mannschaft. "Die Mannschaft versteht immer mehr, was wir hier wollen, welche Art Fußball wir spielen wollen. Das kommt langsam in den Köpfen an, das war heute ein ganz gutes Beispiel", sagte Heidel, der zuletzt noch auf den Putz gehauen hatte.

Erster Bundesliga-Doppelpack eines Algeriers

Gute Stimmung gab es schon vor Anpfiff. Der lange fehlenden Schweizer Jungstar Embolo, wegen einer komplizierten Sprunggelenkverletzung mindestens ein halbes Jahr außer Gefecht, spielte quasi mit - bei der Vorstellung ihrer Spieler riefen die königsblauen Fans immer wieder seinen Nachnamen.

Nach dem Anpfiff war es dann die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl, die für gute Laune sorgte. Schon in der 23. Minute klingelte es erstmals: Nach einer Flanke von Leon Goretzka legte Di Santo auf Bentaleb ab, der den Ball in den Winkel schoss.

Nach dem Führungstreffer bekamen die Gelsenkirchener das Spiel besser unter Kontrolle, die Gäste kamen kaum noch in die Nähe des Strafraums. Beim 2:0 legte Di Santo am Rande des Fünfmeterraums den Ball auf den heranstürmenden Meyer zurück. Beim dritten Treffer bediente Linksverteidiger Sead Kolašinac Bentaleb mustergültig. Der 21-Jährige erzielte als erster Algerier einen Bundesliga-Doppelpack.

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