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Kevin Vogt: Bei 1899 alles anders als beim FC

Kevin Vogt verließ den 1. FC Köln und spielt nun im blauen Dress für die TSG 1899 Hoffenheim
Kevin Vogt verließ den 1. FC Köln und spielt nun im blauen Dress für die TSG 1899 Hoffenheim
Foto: © getty, Andreas Schlichter
22. Juli 2016, 14:30
sport.de
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111 Bundesliga-Spiele hat Kevin Vogt für Augsburg und den 1. FC Köln schon absolviert. Nun lockte ihn aber die sportliche Perspektive nach Hoffenheim. Dort ist alles anders und soll alles besser werden.

In Köln war der Kampf um die Mittelfeldplätze groß. Unter anderem kam Vogt deshalb in der vergangenen Rückrunde nicht mehr wie gewünscht zum Einsatz. Da kam der Kontakt zur TSG genau richtig: "Für mich waren die Gespräche mit Alexander Rosen und Julian Nagelsmann ausschlaggebend. Ich habe mich in ihrer Zielsetzung und in ihren Plänen wiedergefunden. Das hat mich sehr angesprochen", sagte er gegenüber "bundesliga.de". Durch das starke Interesse des Sportdirektors und Trainers sei die Entscheidung zu wechseln leicht gewesen.

Alles anders als zuvor

Dass der 24-Jährige vom Kölner Anhang zeitweise kritisch gesehen wurde, habe keine Rolle gespielt. Daran könne er sich gar nicht richtig erinnern. "Das kam vielleicht bei einem Spiel vor." Sein ehemaliger Trainer Peter Stöger hatte sich vehement vor seinen Schützling gestellt. Vogt weiß aber, "dass die Fans in Köln ein spezielles Anspruchsdenken haben." Am Ende habe das aber für seine Wechsel-Entscheidung keine Rolle gespielt.

Das Training ist jetzt anders als noch beim FC: "Wir haben keine ausschließlichen Konditionseinheiten. Das Trainerteam bringt gerne eine Mischung aus Konditions- und Taktikeinheiten auf den Platz." Deshalb habe Vogt auch einige Zeit gebraucht, um sich einzufinden. "Vieles ist neu für mich. Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin." Der Defensivmann lobt die Arbeit seines Coaches: "Der Trainer hat eine klare Herangehensweise an die Dinge, die er verlangt. Das finde ich gut so."

Von der Mannschaft wurde der 24-Jährige gut aufgenommen. "Ich fühle mich schon sehr wohl, weil es einem hier definitiv sehr einfach gemacht wird." Eine Wohnung hat er nach langer Suche vor wenigen Tagen gefunden. "Die Lage in Heidelberg ist sehr gefragt. Dementsprechend hat sich das ein wenig verzögert."

Zu spielen ist das Ziel

Was die Ziele mit seinem neuen Klub angeht, hält Vogt sich noch zurück. "Ziele werden erst intern formuliert." Fakt sei aber, dass das Team viel Qualität habe und definitiv mehr möglich ist als der Tabellenplatz der letzten Saison. Hier landete Hoffenheim mit nur einem Pünktchen Vorsprung denkbar knapp vor den Abstiegsplätzen. 

Seine eigene Position sieht er im mit Mittelfeldspielern gespickten Kader der TSG auf der Sechs. "Das ist ja kein Geheimnis. Das sehen auch die Verantwortlichen im Verein so." Im Zweifel könnte wohl auch eine andere Position dabei herausspringen: "Ich habe in der Bundesliga auch schon woanders gespielt." Hauptsache der 24-Jährige kann wieder spielen. Alles in allem sei er positiv gestimmt und froh, angekommen zu sein.

Los geht's für die Kraichgauer mit der Partie gegen RB Leipzig. Den Aufsteiger hat Vogt als ersten Härtetest fest im Blick: "Leipzig ist ganz sicher nicht zu unterschätzen. Das wird hier auch keiner machen." Den Auftakt kann der Mittelfeldmann jedenfalls kaum erwarten: "Ich freue mich darauf, dass es dann los geht und in der Woche vorher auch schon im Pokal. Dann werden wir sehen, wo wir stehen."

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