Der Bund Deutscher Berufsboxer sieht trotz der positiven Doping-Probe keinen Grund für ein vorzeitiges Karriereende von Weltmeister Felix Sturm.
"Das muss auf keinen Fall das Ende seiner Laufbahn sein. Er könnte weiterhin boxen", sagte BDB-Präsident Thomas Pütz.
Eine Sperre habe Sturm lediglich durch den BDB zu erwarten, nicht von internationalen Verbänden. Das minimale Strafmaß beträgt sechs Monate, das Höchstmaß ein Jahr. Das Anti-Doping-Labor in Köln informiert den BDB neuerdings nicht mehr über positive Fälle.